05.11.2024 · online

Bildung für nachhaltige Entwicklung - Ideen für eine zukunftsfähige Hochschullehre (in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Nalele:LevelUP“)

Lehren und Studieren, Workshop 24-273-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Der Workshop eignet sich für alle, die in der Hochschullehre tätig sind – unabhängig von Fach und Disziplin. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

 

Die Teilnehmer*innen

  • reflektieren den Begriff der nachhaltigen Entwicklung kritisch,
  • definieren das Konzept einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE),
  • beurteilen Anwendungsbereiche, Anpassungsmöglichkeiten, Potenziale und Grenzen verschiedener innovativer Methoden für eine Lehre im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung.

 

Inhalte

Klimawandel, Biodiversitätsverlust, wachsende globale Disparitäten – jetzige und zukünftige Hochschulabsolvent:innen müssen auf zahlreiche, drängende Herausforderungen vorbereitet werden. Dies erfordert eine neue Lernkultur sowie kreative Methoden in hochschulischen Lehrveranstaltungen. Wie Sie als Hochschullehrende diese umsetzen können, ist Gegenstand des Angebots.

 

Der Workshop besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil werden die Grundlagen einer nachhaltigen Entwicklung sowie das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) beleuchtet, das als maßgeblicher Beitrag zum Erreichen der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) gilt. Im zweiten Teil können Sie selbst Methoden erproben, die sich für eine innovative Lehre im Sinne von BNE eignen, und deren Anwendungspotenziale, Herausforderungen und Gelingensbedingungen reflektieren.

 

Methoden

- interaktiver Input

- Tandems

- praxisorientierte Gruppenarbeit

- Gruppendiskussionen

 

Projektwebseite

Termin
05.11.2024, 09:00 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
4,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

07.11.2024 · online

H5P kompakt: digitale Lernressourcen planen, erstellen und einsetzen

Lehren und Studieren, Workshop 24-274-D-Z

Referent
Dr. Manuel Wille 
Beschreibung

Zielgruppe:

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind; der Workshop richtet sich an Personen ohne Vorkenntnisse mit H5P.

 

Die Teilnehmer*innen

  • wenden grundlegende Funktionen der Open Source Software H5P an
  • erstellen selbstständig erste digitale Lehrmaterialien mit H5P
  • beurteilen die eigenen Übungsergebnisse kritisch, um Vor- und Nachteile von H5P-Ressourcen im Kontext der Hochschullehre zu erkennen
  • ermitteln und reflektieren Einsatzszenarien von H5P-Ressourcen in der (eigenen) Lehre.

 

Inhalte

H5P ist eine beliebte Open-Source-Software zum Erstellen von digitalen Lehrmaterialien in Bildungskontexten aller Art. Der „digitale Werkzeugkoffer H5P“ enthält eine Vielzahl unterschiedlicher Lösungen, mit denen Inhalte intuitiv und effektiv erlernt, wiederholt und vertieft werden können (z.B. Erklärvideos, Quiz-Aufgaben, Lückentexte, Bilderrätsel, Zeitleisten, Lernlandkarten uvm.). Aufgrund der Vielfalt der didaktischen Anwendungsgebiete eignen sich H5P-Ressourcen sowohl zum Einsatz in der Präsenzlehre als auch in der Onlinelehre.


An Workshoptag 1 erhalten die Teilnehmer*innen einen Kompakteinstieg in H5P und führen kleinere Praxisübungen zum Umgang mit H5P durch. Zur Vorbereitung auf Workshoptag 2 entwickeln die Teilnehmer*innen individuell erste Lernmaterialien für die eigene Lehrpraxis, die am zweiten Tag vorgestellt und diskutiert werden. Im kollegialen Austausch erhalten sie praktische Hinweise über die Dos and Don‘ts des H5P-Einsatzes in der Hochschullehre und diskutieren die eigenen Ergebnisse und Erfahrungen. Darüber hinaus nehmen sie ihre ersten Arbeitsergebnisse mit und bekommen Impulse für die unmittelbare Weiterarbeit mit H5P.

Hier geht’s zu einem kurzen Ankündigungsvideo auf YouTube: https://youtu.be/BQlUS9SAeJo .

 

Methoden

  • Thematischer Einstieg zur Arbeit mit H5P
  • Gruppenarbeiten mit praktischen Übungen
  • Kollegialer Austausch, Plenumsdiskussion
  • Kritische Reflexion der eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse

 

Hinweise

Die Teilnehmer:innen werden gebeten, sich vorab die App „Lumi“ herunterzuladen (https://app.lumi.education/). Mit Lumi lassen sich kostenlos und einfach offline H5P-Inhalte erstellen und abspeichern. Für die Arbeit im Workshop benötigen Sie außerdem ein Laptop (Mac oder Windows; die Kompatibilität mit Tablets kann nicht gewährleistet werden).

Termine
07.11.2024, 09:00 – 12:30 Uhr
14.11.2024, 09:00 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
11,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
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08.11.2024 · online

Aufbauworkshop zu ChatGPT: Tweak your prompt!

Lehren und Studieren, Workshop 24-245-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen, die idealerweise den Grundkurs "ChatGPT in der Hochschullehre" absolviert haben.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erweitern ihre Kompetenz in der Prompt-Erstellung für eine präzisere und effektivere Nutzung von ChatGPT.
  • evaluieren die Effektivität von verschiedenen Prompts durch praktische Übungen.
  • erarbeiten und reflektieren fortgeschrittene Strategien zur Integration von ChatGPT in die Hochschullehre.

 

Inhalt

Dieser Aufbaukurs fokussiert auf die Optimierung und Anpassung von Prompts, um die Leistungsfähigkeit von ChatGPT in der Hochschullehre voll auszuschöpfen. Neben dem Feintuning von Prompts wird auf fortgeschrittene Anwendungsgebiete und die kritische Beurteilung der Ergebnisse eingegangen.

 

Workshop-Schwerpunkte:

  • Vertiefung in die Formulierung von Prompts
  • Fortgeschrittene Anwendungsbeispiele
  • Frage- und Diskussionsrunde

 

Methoden

  • Input der Referent*innen: Erweiterte Konzepte und Strategien zur Nutzung von ChatGPT in der Hochschullehre.
  • Gruppenarbeiten: Vertiefende praktische Übungen zur Formulierung von Prompts und Anwendungsfeldern.
  • Plenumsdiskussion: Reflexion über die Qualität der generierten Inhalte und die möglichen Einsatzgebiete.

 

Hinweis

  • Ein Account bei ChatGPT ist Voraussetzung für die Teilnahme.
  • Die Teilnehmer*innen sollten bereits konkrete Anwendungsbeispiele oder Fragen mitbringen, die im Workshop diskutiert werden können.
  • Die Teilnehmer*innen sollten idealerweise den Grundkurs "ChatGPT in der Hochschullehre" absolviert haben.
Termin
08.11.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
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11.11.2024 · online

Grundlagen des Lernens und Lehrens für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Lehrbeauftragte mit besonderen Aufgaben

Basiskurse, Workshop 24-196-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Lehrbeauftragte mit besonderen Aufgaben.

 

Beschreibung

Der Workshop „Grundlagen des Lernens und Lehrens an Hochschulen“ besteht aus drei Modulen, die an 6 Terminen online stattfinden. Als Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über alle Module. Die drei Grundlagenworkshops bauen aufeinander auf und lassen sich im Rahmen des Zertifikats Professionelle Hochschullehre I und II anrechnen.

 

Modul 1: Schwerpunkt Basics

 

Modulinhalt

Es ist gar nicht so einfach, lebendige Lehrveranstaltungen durchzuführen. Aber "gute Lehre" ist kein Wunder, sondern im Wesentlichen das Resultat von intensiver Vorbereitung und praktischer Erfahrung. Genau hier setzt der Workshop an: Sie erhalten einen Einblick in die Grundlagen des Lernens und Lehrens an der Hochschule. Sie reflektieren zunächst Ihre eigenen Lernerfahrungen und Ihre Lehrorientierung. Sie beschäftigen sich mit Ihrer Rolle als Lehrperson und setzen sich mit den Grundlagen des Lernens auseinander sowie mit der Frage, wie Sie Studierende motivieren können.

 

Was machen wir nun konkret im Modul?

  • Wir schauen uns im Workshop an, wie Lernen und Lehren im Gehirn eigentlich funktioniert und welche Erfahrungen Sie selbst mit Lernen und Lehren bisher gemacht haben. Das klingt zunächst „trocken“, wird es jedoch nicht, wir nutzen Experimente und aktivierende Methoden und werden so Edutainment live ausprobieren.
  • Wir schauen uns an, was Ihre Rolle als Lehrbeauftragte so besonders macht und wie Sie diese besondere Rolle bestmöglich ausfüllen können.
  • Wir schauen uns an, wie Studierende motiviert werden können und werden auch kritisch hinterfragen, ob Studierendenmotivation zu den Aufgaben als Lehrbeauftragte/r gehört.
  • Im Workshop geht es explizit auch um den Erfahrungsaustausch untereinander.
  • Sie werden im Workshop immer wieder selbst Methoden ausprobieren und können immer wieder überlegen, ob die Methoden zu Ihnen und Ihren Studierenden passen.

 

Am Ende des Moduls können die Teilnehmenden…

  • ihre eigenen Lernerfahrungen und Lernorientierungen beschreiben und analysieren.
  • Gelingensbedingungen guter Lehrveranstaltungen skizzieren.
  • die Besonderheiten der Kommunikation in Lehrveranstaltungen beschreiben.
  • wichtige Regeln der Zusammenarbeit für die eigenen Lehrveranstaltungen benennen.
  • ihre eigene Rolle als Lehrende*r kritisch reflektieren.

 

Modul 2: Schwerpunkt „Lehrveranstaltungen planen“

 

Modulinhalt

In diesem Workshop beschäftigen Sie sich mit den Lehr- / Lernzielen Ihrer eigenen Lehrveranstaltung, vertiefen Ihr Wissen zum didaktischen Modell, also dazu wie man eine Lehrveranstaltung strukturiert und sequenziert und reflektieren darauf aufbauend das Grobkonzept Ihrer Lehrveranstaltung. Sie lernen unterschiedlichste didaktische Methoden, die sich auch für den Online-Einsatz eignen, kennen und planen mit ausgewählten Methoden eine Ihrer Lehrveranstaltungen.

 

 

Was machen wir nun konkret im Modul?

  • Sie formulieren konkrete Ziele, die Sie in Ihrer eigenen Lehrveranstaltung mit Ihren Studierenden erreichen wollen
  • Wir sprechen über das sogenannte didaktische Dreieck (constructive alignment) und nutzen dieses zur konzeptionellen Planung einer Lehrveranstaltung
  • Wir arbeiten an der Erweiterung Ihres Methodenrepertoires, indem wir konkrete Methoden wie bspw. Audience Response Systeme (ähnlich den Abstimmungssystemen für den Publikumsjoker von aus dem Fernsehen bekannten Quizsendungen) mit Handy und Laptop testen
  • Sie reflektieren Ihr eigenes Lehrkonzept und überarbeiten dieses mithilfe des didaktischen Modells, Impulse dazu gibt es im Workshop

 

Am Ende des Moduls können die Teilnehmenden…

  • Kompetenzorientierte Lernziele mithilfe einer Taxonomie definieren
  • die Grundelemente von Lehrveranstaltungen benennen
  • verschiedene hochschuldidaktische Methoden benennen und deren Einsatz in Lehrveranstaltungen reflektieren.

 

Modul 3: Schwerpunkt „Erfolgreich in der Lehre“

 

Modulinhalt

Der Austausch mit Kolleg*innen erweist sich insbesondere für den lernförderlichen Umgang mit Studierenden als besonders wertvolle Ressource. Unter professioneller Anleitung reflektieren Sie in diesem Workshop gemeinsam Ihre praktischen Erfahrungen und erarbeiten konkrete Ansatzpunkte zur stetigen qualitativen Weiterentwicklung Ihrer Lehre. Sie reflektieren außerdem Ihre nonverbale Kommunikation in Online-Formaten und sprechen darüber, wie sich Gruppen von Studierenden auch in den virtuellen Veranstaltungen führen lassen.

 

Was machen wir nun konkret im Modul?

  • Wir werden über weitere Lehrelemente wie Sequenzierung und Medieneinsatz sprechen und konkrete Stellschrauben identifizieren, anhand derer Sie Ihre Veranstaltung justieren können
  • Wir reflektieren im Workshop die eigenen Lehrpraxis
  • Wir reflektieren wie das eigene Auftreten Studierendengruppen beeinflussen kann
  • Wir machen eine Liste von Punkten, die in der allerersten Lehrveranstaltung mit den Studierenden zu besprechen sind und überlegen, welche Regeln Sie gerne fix vereinbaren möchte

 

Am Ende des Moduls können die Teilnehmenden…

  • zielorientiert die Grundelemente (Methoden, Interaktionsformen, Medieneinsatz, Sequenzierung, Inhalte) Ihrer Lehre planen
  • Möglichkeiten diskutieren, die Motivation der Studierenden in ihren Lehrveranstaltungen zu fördern
  • die ihnen wichtigen Regeln zielgruppenadaptiv gegenüber den Studierenden kommunizieren
  • ausgewählte Aspekte der eigenen Lehre kritisch diskutieren
Termine
01.10.2024, 08:30 – 12:00 Uhr
02.10.2024, 08:30 – 12:00 Uhr
21.10.2024, 08:30 – 12:00 Uhr
22.10.2024, 08:30 – 12:00 Uhr
11.11.2024, 08:30 – 12:00 Uhr
12.11.2024, 08:30 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
27,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
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12.11.2024 · Rheinische Hochschule Köln

Storytelling und Präsenz in der Hochschullehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-269-P-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in der Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen

 

Die Teilnehmer*innen

  • erkennen Mechanismen, die das Publikum fesseln
  • erlernen, Hilfsmittel zielführend als Begleitung zur Lehre einzusetzen
  • erlernen, Spannungsbögen richtig zu entwickeln und effektiv zu nutzen
  • lernen Möglichkeiten kennen, wie sie ihre Performance vor Präsenz-Publikum steigern können.

 

Inhalt

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Professorinnen und Professoren sowie Dozenten und Lehrbeauftragte in die Lage zu versetzen, ihre Inhalte auf eine anschaulichere Art und Weise zu vermitteln. Dazu werden Fertigkeiten aus der Welt des Storytellings vermittelt. Sie sollen dadurch bei den Studierenden auf gesteigertes Interesse, eine offenere und diskursfreudigere Umgangsweise und damit auch auf erhöhtes Interesse stoßen. Aus der eigenen Lernsituation wissen wir, dass wir vor allem bei denjenigen gerne und überdurchschnittlich gut gelernt haben, wo uns auch die Art der Lehre gefesselt hat.

 

Methoden

Beispiele des Referenten (live in der Präsenzveranstaltung vorgestellt). Ein Schwerpunkt bildet das aktive Präsentieren von Vorlesungselementen mit Hilfe des Storytellings und/oder Hilfsmitteln mit Videoaufnahme und anschließender Videoanalyse.

 

Hinweis

Bitte bringen Sie zum Seminar Ihre Präsentation/Vorlesung mit, in die wir mit Storytelling zusätzlich attraktive Aspekte für das Publikum einbauen werden. Gerne können Sie die Unterlagen zur besseren Vorbereitung des Referenten auch vorab per Mail einreichen: training@buschardt.de

Termin
12.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Rheinische Hochschule Köln
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
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15.11.2024 · Hochschule Düsseldorf

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz/online)

Basiskurse, Workshop 24-011-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

 

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen. Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

 

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen.

 

Hinweis 

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Dieser Workshop findet in Präsenz und online statt. Am 30.09./01.10.2024. und 27./28.01.2025 findet der Workshop von 10:00 bis 17:00 Uhr in Präsenz statt. Am 15.11.2024 findet der Workshop von 10.00 bis 17.00 Uhr online statt.

 

Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

 Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

 Teil 2 (eintägig, online)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft.
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten.
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten.
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes
Termine
30.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
01.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
15.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
27.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
28.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
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18.11.2024 · online

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

Lehren und Studieren, Workshop 24-077-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Auch in Beratungen und Sprechstunden können Visualisierungen helfen, den Überblick zu behalten oder zentrale Aspekte auf den (visuellen) Punkt zu bringen. In diesem Short üben wir mit Sketchnotes für Beratungen und Coaching, Beratungsgespräche visuell zu dokumentieren.

 

Als Transfer üben die Teilnehmenden das visuelle Dokumentieren von Gesprächen.

 

Die Teilnehmenden

  • können Sketchnotes situationsangemessen für Beratungsprozesse auswählen und ad hoc visualisieren.

 

 

Letzter Termin in dieser Weiterbildungsreihe:

Termin

Zeit

Themen

Mo 9.12.24

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
18.11.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
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Infos für Teilnehmer

19.11.2024 · online

Studierende beraten - Sprechstunden gestalten

Lehren und Studieren, Workshop 24-182-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen

  • können Sprechstunden organisieren und strukturieren.
  • lernen Gesprächsführungstechniken und können diese anwenden.
  • können zielorientierte Gespräche führen.
  • können Beratungs- und Betreuungskonzepte (weiterentwickeln).

 

Inhalt

Beratungen gehören in Studium und Lehre zum Alltagsgeschäft und reichen von Besprechungen von Haus- bzw. Abschlussarbeiten bis hin zu Gesprächen „zwischen Tür und Angel“. In diesem Workshop werden anhand verschiedener Beratungsanlässe in Gesprächen und Rollenspielen hilfreiche Strategien erarbeitet, um Beratungen ziel- und lösungsorientiert durchführen zu können. Dabei werden insbesondere folgende Aspekte be- und erarbeitet:

  • Beratungsanlässe und -ziele
  • Kontakt- und Kontraktmanagement
  • Gesprächstechniken
  • Betreuungskonzepte
  • Feedback-Gespräche

 

Methoden

Es werden Modelle aus der Gesprächsführung und Kommunikationspsychologie vorgestellt und mit Trainingseinheiten, Fallarbeit und Diskussionen kombiniert.

 

Weiterhin gibt es Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiales Feedback.

Termin
19.11.2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

22.11.2024 · online

Spielerisch lernen mit LEGO® Serious Play® – ein digitaler Kurzworkshop

Lehren und Studieren, Workshop 24-250-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Der Kurzworkshop richtet sich an alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen.

 

 Die Teilnehmer*innen

  • lernen die Methode LEGO® Serious Play® durch eigenes Ausprobieren kennen
  • kennen mögliche Einsatzszenarien in der Lehre
  • haben sich über offene Fragen ausgetauscht

 

Inhalte

Das LEGO® Serious Play® Konzept wurde vom dänischen Spielzeughersteller LEGO® in Kooperation mit der Wirtschaftshochschule Lausanne für den Einsatz in der Unternehmensberatung entwickelt. Basierend auf aktuellen Erkenntnissen der Lernpsychologie hat es zum Ziel, die Beteiligung der Lernenden zu erhöhen, neues und vorhandenes Wissen nutzbar zu machen und die Lernenden darin zu unterstützen, ausgetretene Denkpfade zu verlassen. Die Methode kann im Hochschulkontext u.a. in der Team- und Strategieentwicklung oder zum sichtbar machen von Präkonzepten eingesetzt werden (vgl. für weitere Informationen auch https://legoinhe.de/ ).


Im Webinar werden zunächst die Methode und Einsatzmöglichkeiten in der Lehre vorgestellt. Anschließend werden die Inhalte diskutiert.

 

 Methoden

  • Gemeinsames „Anspielen“ der Methode
  • Input durch den Lehrenden
  • Diskussion

 

Hinweis

Bitte legen Sie sich zur aktiven Teilnahme ca. 10-20 LEGO®-Teile bereit

Termin
22.11.2024, 09:00 – 10:30 Uhr
Arbeitseinheiten
2 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

22.11.2024 · online

ChatGPT & Co. – Herausforderung für Lehre und Prüfen

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-263-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen, die prüfen

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt

  • grundlegende Funktionsweise, die Möglichkeiten und Grenzen von KI-Tools, insbesondere von textgenerierender KI zu erkennen.
  • die Auswirkungen von ChatGPT auf wissenschaftliches Arbeiten und das Verfassen von schriftliche Arbeiten einzuordnen.
  • Lösungen für die prüfungsdidaktischen Herausforderungen zu gestalten.
  • ChatGPT &Co. als Tool in der Gestaltung von Lehr-/Lernsituationen einzusetzen.

 

Inhalt

Spricht man mit Kollegen über aktuell großen Herausforderungen im Lehralltag, wird sehr häufig ChatGPT genannt. Inzwischen nutzen viele Studierende diese KI-Tools an unterschiedlichen Stellen im Lernprozess, beim Lösen von Aufgaben und beim Verfassen von schriftlichen Arbeiten. Gleichzeitig herrscht bei vielen Lehrenden Unsicherheit, wie sie mit diesen Tools umgehen sollen.

 

Die Entwicklung von KI-Tools wie z.B. ChatGPT und der zunehmende Digitalisierungsdruck können als disruptiv für den Bereich der Hochschullehre wahrgenommen werden. Damit stellt sich die Frage „Wie gestalte ich die Lehre und Prüfen zukünftig im Spannungsfeld zwischen Seminarraum, Internet und Künstlicher Intelligenz?“. Dieser Frage wird in dem Workshop im Rahmen eines kollegialen Diskurses nachgegangen. Dabei sollen konkrete Anwendungsfälle der Teilnehmenden betrachtet werden.

 

Im Rahmen dieses Workshops werden Herausforderungen und mögliche Folgen von KI im Hochschulkontext thematisiert sowie konkrete Lösungsansätze für das Lehren, Lernen und Prüfen erarbeitet.

 

Methoden

Dieser Workshop wird Online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen. Darüber hinaus wird in Kleingruppen in Break-Out-Sessions gearbeitet und mit ChatGPT experimentiert werden.

Termin
22.11.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

22.11.2024 · Hochschule Düsseldorf

Abschlussarbeiten im KI-Zeitalter betreuen

Lehren und Studieren, Workshop 24-084-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe:

Alle Hochschullehrende, die Abschlussarbeiten betreuen (Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, wissenschaftliche Mitarbeitende)

 

Die Teilnehmer*innen

  • reflektieren die Herausforderungen des wissenschaftlichen Arbeitens an Hochschulen in Zeiten von KI,
  • schätzen die Erwartungen der verschiedenen Beteiligten an einer Abschlussarbeit ein und passen ihre Betreuung entsprechend an,
  • beurteilen die Auswirkungen von KI-Tools auf die Erstellung von Abschlussarbeiten und gestalten entsprechende Rahmenbedingungen,
  • reduzieren die Unsicherheit der Studierenden durch transparente Betreuung und fördern deren Potenziale,
  • entwickeln ein klares Verständnis ihrer Rolle und Aufgaben als Betreuer*in einer Abschlussarbeit und erstellen ein Betreuungskonzept,
  • identifizieren geeignete Themen für Abschlussarbeiten und grenzen diese sinnvoll ein,
  • integrieren KI-Tools in die Betreuung von Abschlussarbeiten unter Berücksichtigung der Bedeutung des kritischen Denkens,
  • legen eigene Bewertungskriterien und –grenzen fest und begründen ihre Bewertungen. 

 

Inhalt

Die Bachelorarbeit ist Visitenkarte sowohl der Absolvierenden als auch der Hochschule und der Betreuenden. Für die meisten Studierenden an Fachhochschulen ist die Bachelorarbeit die erste eigenständige, schriftliche und wissenschaftliche Arbeit, was oft zu großer Unsicherheit führt. Daher fordern Studierende verstärkt Unterstützung von ihren Betreuenden.

 

Dieser Workshop umfasst:

  • Reflexion der eigenen Erfahrungen bei der Betreuung und Ableitung der notwendigen fachspezifischen Kompetenzen,
  • Einschätzung der Erwartungen der verschiedenen Beteiligten an die Betreuung,
  • Unterschiede zwischen Bachelor- und Masterarbeiten,
  • Betreuung der Studierenden bei Abschlussarbeiten (Art, Intensität und Rhythmus der Betreuung),
  • Gestaltung der Rahmenbedingungen und formalen Anforderungen für Abschlussarbeiten, so dass die Lernziele auch in Zeiten von KI erreicht werden können,
  • Finden und Eingrenzen von Themen,
  • Integration von KI-Tools in verschiedenen Phasen des wissenschaftlichen Arbeitens (z. B. Entwicklung einer Forschungsfrage, Literaturrecherche und -verwaltung, Überarbeitung des eigenen Textes),
  • Beurteilung von Abschlussarbeiten sowie Erkennen, Umgang und Vorbeugung von Plagiaten,
  • Unterstützungsmöglichkeiten bei der Betreuung durch Zusammenarbeit mit hochschulinternen Einrichtungen. 

 

Methoden

Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden

 

Hinweis

Bitte bringen Sie die aktuell gültige Prüfungsordnung Ihres Studienganges mit.

Termin
22.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

25.11.2024 · Technische Hochschule Köln

Generative KI wie ChatGPT als Lehr- und Lernhilfe in der Hochschullehre

Lehren und Studieren, Workshop 24-304-P-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende aller Statusgruppen.

 

Die Teilnehmer*innen können KI-Tools kreativ und wirkungsvoll in ihre Lehrpraxis integrieren, indem sie

  • Verbindungen zwischen den Wirkmechanismen effektiver Lernstrategien (z.B. frequent assessment, distributed learning/interleaving, active elaboration (Roediger & Pyc, 2012)) und neuen Gestaltungsmöglichkeiten durch generative KI für ihre Lehre analysieren,
  • Unterschiede allgemeiner Nutzungsansätze zwischen verschiedenen Modellen wie GPT, Bard, Claude und zwischen browserbasierten und lokalen Nutzungsansätzen verstehen (z.B. lokale Nutzung durch Tools wie LM Studio),
  • ihre didaktischen Konzepte auf die Nutzungsmöglichkeiten von KI hin überprüfen
  • Methoden zur Erstellung von Lernmaterialien, Interaktionen und individuellem Coaching durch KI-ChatBots ausprobieren,

um

  • Lernende und Lehrende jenseits von Hype und Ängsten auf neue Handlungsmöglichkeiten durch generative KI vorzubereiten,
  • den Arbeitsaufwand für einzelne Lehrtätigkeiten deutlich zu senken (z.B. häufige, niedrigschwellige Leistungsüberprüfungen) und somit höhere Lehrqualität möglich zu machen.

 

Inhalt:

Generative Künstliche Intelligenz (KI), repräsentiert durch fortschrittliche Systeme wie ChatGPT, revolutioniert die Art und Weise, wie Lehre an Hochschulen gestaltet wird. Dieser Workshop bietet eine fundierte Einführung in die Nutzung von generativen KI-Tools als Lernhilfen. Er demonstriert, wie ChatGPT und andere Tools zur Unterstützung von Lehraktivitäten eingesetzt werden kann, von der Erstellung von Lehrmaterialien bis zur Interaktion mit Studierenden. Sie lernen, wie Sie durch die Integration von KI die Effizienz des Lernprozesses steigern und auf individuelle Bedürfnisse der Studierenden eingehen können. Ziel ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, KI-Tools kreativ und wirkungsvoll in ihre Lehrpraxis zu integrieren.

Termin
25.11.2024, 09:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Technische Hochschule Köln
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
04.11.2024
Infos für Teilnehmer

25.11.2024 · online

Menschen zeichnen in Situationen - Sketchnotes nutzen für Falldarstellungen, Methoden, Arbeitsanleitungen & Co.

Lehren und Studieren, Workshop 24-224-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Der Einsatz von Fallstudien, Beispielen und Sachverhalte oderen anderen Handlungssituationen haben in der kompetenzorientierten Didaktik eine zentrale Bedeutung. Berufliche und andere Handlungssituationen können durch ihre visuelle Darstellung in Vorträgen, Arbeitsaufträgen oder Erklärvideos zur Veranschaulichung beitragen.

 

Als Transfer wählen die Teilnehmenden eine Situation aus und setzen diese visuell um.

 

Die Teilnehmenden

  • können Situationen visuell darstellen und mit Lehrinhalten verbinden.

 

 

Überblick aller weiteren Termine

Termin

Zeit

Themen

No. 5

Do 5.12.24

15-17 Uhr

+1h asynch

Handschrifttraining (analog & digital) intensiv – lesbar schreiben geht!

No. 6

Di 28.1.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten I: Analogie-Graffiti, Scrabble & Co. – Einstiege gestalten und Einführung ins Thema geben

No. 7

Do 20.2.24

15-17 Uhr +1h asynch

Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co.

No. 8

Di 18.3.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

No. 9

Di 1.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

No. 10

Mo 28.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

No. 11

Di 20.5.25

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

No. 12

Do 12.6.25

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
25.11.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
04.11.2024
Infos für Teilnehmer

26.11.2024 · online

Moderieren in der synchronen Onlinelehre

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 24-183-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen

 

Die Teilnehmer*innen

  • reflektieren ihre Erfahrungen mit verschiedenen Moderationssettings in der Onlinelehre
  • erproben Möglichkeiten und Methoden der Moderation in der synchronen Onlinelehre
  • übertragen Methoden der Moderation in der synchronen Onlinelehre in die eigene Lehre
  • tauschen sich mit Kolleg*innen über typische Herausforderungen und Lösungsstrategien aus.

 

Inhalt

Ziel guter Lehre ist die Aktivierung Studierender, um Denk- und Lernprozesse zu initiieren. Dabei kann die synchrone Onlinelehre eine besondere Herausforderung darstellen, wenn es darum geht, Studierende zur Beteiligung und Diskussion anzuregen. Andererseits bieten Anwendungen, Tools, Moderationsplattformen sowie die Funktionen der Videokonferenzsysteme viele Möglichkeiten, um Studierende zu aktivieren und zu beteiligen. In diesem Workshop werden Elemente der Moderation vorgestellt und in die eigene synchrone Onlinelehre transferiert. Dabei geht es um die Initiierung von Lehrgesprächen und die Moderation von Diskussionen.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer trainieren digitale Moderationsstrategien und Methoden der synchronen Onlinelehre und transferieren diese in die eigene Lehre.

 

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Moderationssettings in der synchronen Onlinelehre
  • Unterscheidung zwischen Lehrgespräch und Diskussionen
  • Besonderheiten und Möglichkeiten der Moderation in der Onlinelehre
  • Strategien der Aktivierung
  • Gesprächsführungstechniken
  • Ergebnissicherung

 

Methoden

Impulsreferate, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegiales Feedback

Termin
26.11.2024, 09:00 – 15:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (NICHT anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
05.11.2024
Infos für Teilnehmer

28.11.2024 · Fachhochschule Dortmund

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz/online)

Basiskurse, Workshop 24-012-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

 

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden.

Dieser Workshop findet in Präsenz und online statt. Am 19./20.09.2024. und 30./31.01.2025 findet der Workshop von 10:00 bis 17:00 Uhr in Präsenz statt. Am 28.11.2024 findet der Workshop von 10.00 bis 17.00 Uhr online statt.

 

Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig, online)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

Termine
19.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
20.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
28.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
30.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
31.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Dortmund
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

29.11.2024 · online

Digitale Prüfungen und eKlausuren kompetenzorientiert gestalten

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-167-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen, die prüfen.

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt,

  • die Merkmale und Eigenschaften digitaler Prüfungsformate zu benennen.
  • digitale Prüfung im Kontext des Constructive Alignment zu beurteilen und einzusetzen.
  • die Möglichkeiten und Grenzen des kompetenzorientierten Prüfens in digitalen Prüfungsformaten einzuschätzen.
  • Aufgabenstellungen für digitale Prüfungen und E-Assessments zu formulieren.
  • Besonderheiten in der Bewertung digitaler Prüfungen zu berücksichtigen.

 

Inhalt

Zusammen mit der Online- und Distanzlehre der letzten Jahre haben sich digitale Prüfungen und E-Assessments als neue Prüfungsformate an vielen Hochschulen etabliert. Prüfungen, die dabei im sogenannten Multiple-Choice-Format durchgeführt werden, versprechen eine maximale Prüfungsökonomie. MC-Aufgaben stehen allerdings in dem Ruf, nur eine reine Wissensabfrage zu ermöglichen. Digitale Prüfungen und E-Assessments bieten jedoch eine Vielzahl von Fragentypen und Konstruktionsmöglichkeiten an, die auch das Prüfen auf höheren Kompetenzstufen erlauben. Die eigentliche Herausforderung ist dabei, den passenden Fragentyp für einen Prüfungsgegenstand zu identifizieren und eine angemessene Aufgabenstellung zu formulieren.

 

Methoden

In dem Workshop wechseln sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ab. Darüber hinaus wird einzeln und in Kleingruppen gearbeitet. Dabei stehen Fragestellungen und konkrete Situationen aus dem Lehralltag der Teilnehmenden im Mittelpunkt der Betrachtung.

Termin
29.11.2024, 09:00 – 13:30 Uhr
Arbeitseinheiten
6 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
08.11.2024
Infos für Teilnehmer

29.11.2024 · Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr

Reflexionskompetenz bei Studierenden fördern

Lehren und Studieren, Workshop 24-088-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Dozent*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftrage und wissenschaftliche Mitarbeitende

 

Die Teilnehmer*innen

  • erkennen Voraussetzungen zur Ermöglichung studentischer Selbstreflexion zu erkennen,
  • unterscheiden verschiedene Ebenen des Selbst-Monitorings und der Selbstregulation
  • lernen Methoden auszuwählen und anzuwenden, mit deren Hilfe die Reflexionskompetenz der Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln sinnvoll gefördert werden kann,
  • bauen Reflexionsprozesse für Studierende in den Studienverlauf bewusst ein, indem Lernziele für den Studiengang, Studiengangschwerpunkte, einzelne Module und einzelne Lehrveranstaltungen adaptiert werden.

 

Inhalt

Häufig sind einerseits die Studierenden von schlechten Noten „überrascht“, und andererseits viele Lehrende wegen „schlechter“ Leistungen der Studierenden bei Prüfungen frustriert. Aus Sicht der Lehrenden können Studierende ihre eigenen Kompetenzen und ihren fachlichen Wissensstand häufig nur bedingt selbst einschätzen. Studierende wünschen sich von Lehrenden häufig (Patent-)Lösungen, Handlungsanweisungen, „goldene Regeln“ und keine „Werkzeuge“, mittels der sie situationsspezifische Probleme bearbeiten können. Durch einen Ausbau von Reflexions- und Problemlösungsfähigkeiten wird den Studierenden ein größerer und vor allem nachhaltigerer Studienerfolg sowie ein erfolgreicher Berufseinstieg ermöglicht.

 

Konkret werden folgende Inhalte behandelt:

– Notwendigkeit der Förderung der Reflexionskompetenz bei Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln,

– Hirarchiestufen des Self-Monitorings und der Selbstregulation,

– Voraussetzungen zur Ermöglichung studentischer Selbstreflexion,

– Kompetenzorientierte Lernzielformulierung und Constructive Alignment,

– Methoden zur Förderung der Reflexionskompetenz der Studierenden im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit als auch für das professionelle Handeln.

 

Methoden

Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden

Termin
29.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
08.11.2024
Infos für Teilnehmer

Dezember

02.12.2024 · online

Aufbauworkshop zu ChatGPT: Tweak your prompt!

Lehren und Studieren, Workshop 24-308-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen, die idealerweise den Grundkurs "ChatGPT in der Hochschullehre" absolviert haben.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erweitern ihre Kompetenz in der Prompt-Erstellung für eine präzisere und effektivere Nutzung von ChatGPT.
  • evaluieren die Effektivität von verschiedenen Prompts durch praktische Übungen.
  • erarbeiten und reflektieren fortgeschrittene Strategien zur Integration von ChatGPT in die Hochschullehre.

 

Inhalt

Dieser Aufbaukurs fokussiert auf die Optimierung und Anpassung von Prompts, um die Leistungsfähigkeit von ChatGPT in der Hochschullehre voll auszuschöpfen. Neben dem Feintuning von Prompts wird auf fortgeschrittene Anwendungsgebiete und die kritische Beurteilung der Ergebnisse eingegangen.

 

Workshop-Schwerpunkte:

  • Vertiefung in die Formulierung von Prompts
  • Fortgeschrittene Anwendungsbeispiele
  • Frage- und Diskussionsrunde

 

Methoden

  • Input der Referent*innen: Erweiterte Konzepte und Strategien zur Nutzung von ChatGPT in der Hochschullehre.
  • Gruppenarbeiten: Vertiefende praktische Übungen zur Formulierung von Prompts und Anwendungsfeldern.
  • Plenumsdiskussion: Reflexion über die Qualität der generierten Inhalte und die möglichen Einsatzgebiete.

 

Hinweis

  • Ein Account bei ChatGPT ist Voraussetzung für die Teilnahme.
  • Die Teilnehmer*innen sollten bereits konkrete Anwendungsbeispiele oder Fragen mitbringen, die im Workshop diskutiert werden können.
  • Die Teilnehmer*innen sollten idealerweise den Grundkurs "ChatGPT in der Hochschullehre" absolviert haben.
Termin
02.12.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
11.11.2024
Infos für Teilnehmer

03.12.2024 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Studierendencoach (Präsenz und online)

Beraten und Coachen, Workshop 24-045-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Diese Weiterbildung richtet sich an alle, die Studierende im Rahmen des Studiums vor Ort und online beraten und coachen wollen.

 

Die Teilnehmer*innen…

  • können Anliegen Studierender einordnen und situationsangemessen und lösungsorientiert damit umgehen.
  • können Beratungs-und Coachingansätze in Ihre eigene Beratungstätigkeit übertragen.
  • kennen andere Beratungs- und sonstigen Angebote an Hochschulen und verweisen Studierende bei Bedarf dorthin.
  • reflektieren sich selbst, ihren Auftrag und ihre Rollen in der Beratung sowie die Grenzen.
  • entwickeln ein eigenes Beratungsangebot und -profil.

 

Inhalte und Themen:

Sie möchten die Grundlagen der Beratung und des Coachings lernen und in die eigene Tätigkeit integrieren. Dabei werden sowohl der Aufbau von Angeboten als auch der Ablauf und typische Anliegen, die Studierende einbringen diskutiert, eingeübt und weiterentwickelt. Anhand der eigenen Beratungs- und Coachingtätigkeit werden typische Anliegen, wie etwa Studienberatung, Fachberatung, aber auch Fragen zur Motivation, zu Lernstrategien, Betreuung von Abschlussarbeiten oder persönlichen Problemen und Krisen anhand von Fallarbeiten und kollegialer Beratung bearbeitet.

 

Themen:

  • Einführung, Ziele der Weiterbildung, Grundlagen der Beratung / des Coachings vor Ort und digital, Coachingübungen
  • Anliegen und Ansätze in Coaching und Beratung, Gesprächsführungstraining, Kollegiale Beratung
  • Weitere Coachingansätze, Transfer, Anliegen und Fälle, Supervision und Kollegiale Beratung
  • Schwierige Situationen in der Beratung, Entwicklung eines eigenen Beratungs/Coachingprofils
  • Fallarbeit und Reflexion, Abschlusskolloqium, Lernportfolio, Auswertung der Weiterbildung

 

Zwischen den Modulen werden die Inhalte der Weiterbildung in die eigene Tätigkeit transferiert und im Rahmen Kollegialer Beratungsteams online begleitet und reflektiert.

 

Die Weiterbildung ist als Einführung in Beratung und Coaching angelegt. Sie ersetzt keine Aus- oder Fortbildung, sondern bietet einen ersten Einblick in Ansätze wie die klientenzentrierte Gesprächsführung und das Systemische Coaching. Die Teilnehmenden beschäftigen sich im Rahmen der Weiterbildung mit einem selbst gewählten Ansatz oder Thema im Selbststudium intensiver und halten in einem der Module ein Referat darüber.

 

Die genauere Verteilung der Themen auf die Präsenz- und Onlinetermine werden beim ersten Treffen mit den Teilnehmenden abgestimmt.

 

Hinweis

Voraussetzung: Beratungstätigkeit im Rahmen der Lehre oder Aufgaben im Bereich Studierendencoaching im Studium.

Termine
28.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
29.10.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
03.12.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
20.01.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
25.02.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
31.03.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
29.04.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
15.05.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
17.06.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
08.07.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
29.08.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
30.09.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
80 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

03.12.2024 · Technische Hochschule Köln

Grundlagen des Lehrens und Lernens für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Lehrkräfte für besondere Aufgaben

Basiskurse, Workshop 24-289-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen

  • entwickeln ein Selbstverständnis als Lehrperson
  • können das eigene Lehrhandeln verstehen, analysieren und reflektieren
  • kennen die Bedeutung von unterschiedlichen Phasen im Lehrprozess und können diese Teilnehmer*innenorientiert gestalten
  • kennen die Bedeutung von Lehr- und Lernzielen und können diese für die eigene Lehre einsetzen.

 

Inhalt

In diesem Workshop für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, Lehrbeauftragte und Lehrkräfte für besondere Aufgaben widmen wir uns den Grundlagen für didaktisches Handeln in der Lehre an Hochschulen. Gute Lehre, die nachhaltige Ergebnisse bringt, ist ein Resultat guter didaktischer Planung und Vorbereitung sowie der Kenntnis über Lernprozesse von Studierenden.

 

Gemeinsam beleuchten wir die Rolle als Lehrperson und setzen uns mit der eigenen Motivation und mit der Motivation von Studierenden auseinander. Der Aufbau von didaktischen Grundlagen für die eigene Lehre legt eine Basis, um das eigene Lehr- und Lernverständnis zu entwickeln und auszubauen.

 

Dabei werden unterschiedliche Phasen im Lehr- und Lernprozess betrachtet sowie Gestaltungsalternativen aufgezeigt und diskutiert, damit eine kooperationsfördernde Atmosphäre entstehen kann.

 

Weiterhin werden gemeinsam Möglichkeiten einer teilnehmer*innenorientierten Lehrveranstaltungsplanung erarbeitet. Durch die vorgestellten Konzepte und den kollegialen Austausch werden neue Handlungsstrategien für die eigene Lehre entwickelt.

 

Methoden

Impulsvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Gruppendiskussionen zum Erfahrungsaustausch

 

Hinweis

Um eine weitergehende Reflektion und einen vertieften Austausch der Teilnehmenden zu ermöglichen, besteht die Möglichkeit zu einem eintägigen Follow-Up-Termin in Präsenz. Weitere Informationen dazu erfolgen im Workshop.

Termine
03.12.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
04.12.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
16 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Technische Hochschule Köln
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
12.11.2024
Infos für Teilnehmer

05.12.2024 · online

KI und Urheberrecht

Lehren und Studieren, Workshop 24-259-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende aller Statusgruppen

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer…

  • erhalten einen Überblick über die urheberrechtlichen Rahmenbedingungen des Einsatzes (generativer) künstlicher Intelligenz (KI) in der Hochschullehre
  • können die Schutzfähigkeit und den Umfang des Urheberschutzes von KI-generierten Werken einschätzen
  • finden urheberrechtskonforme Lösungen für den Einsatz von KI in der Hochschullehre.

 

Inhalt

Der Workshop vermittelt einen Überblick über urheberrechtliche Grundfragen zum Einsatz künstlicher Intelligenz in der Hochschullehre. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele wird dabei insbesondere auf die Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke zum Training von KI-Systemen, auf den urheberrechtlichen Schutz von KI-Output sowie auf potenzielle Urheberrechtsverletzungen beim Einsatz von KI eingegangen. Ziel dieses Workshops ist die Vermittlung von systematischem und praxisorientiertem Grundlagenwissen über die urheberrechtlichen Rahmenbedingungen (generativer) künstlicher Intelligenz.

 

Methoden

  • Input des Referenten: Die Teilnehmenden erhalten fachlichen Input zu den unterschiedlichen urheberrechtlichen Themenkomplexen beim Einsatz künstlicher Intelligenz
  • Plenumsdiskussion: Die Teilnehmenden können zu allen Themenkomplexen Fragen stellen sowie Beispiele aus Ihrer (Lehr-)Praxis einbringen, die in der Gruppe gemeinsam mit dem Referenten diskutiert werden.
Termin
05.12.2024, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
14.11.2024
Infos für Teilnehmer

05.12.2024 · online

Handschrifttraining (analog & digital) intensiv – lesbar schreiben geht!

Lehren und Studieren, Workshop 24-225-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Die analoge und digitale Handschrift ist ein zentrales Element beim didaktischen Visualisieren. Eine lesbare Handschrift ist erlernbar und braucht vor allem sehr viel Übung. In diesem Intensivtraining üben wir Strategien ein, damit die eigene Handschrift analog und digital lesbarer wird.

 

Als Transfer führen die Teilnehmenden das Handschrifttraining weiter.

 

Die Teilnehmenden

  • können analog oder digital lesbar schreiben.

 

 

Überblick aller weiteren Termine

Termin

Zeit

Themen

No. 6

Di 28.1.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten I: Analogie-Graffiti, Scrabble & Co. – Einstiege gestalten und Einführung ins Thema geben

No. 7

Do 20.2.24

15-17 Uhr +1h asynch

Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co.

No. 8

Di 18.3.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

No. 9

Di 1.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

No. 10

Mo 28.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

No. 11

Di 20.5.25

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

No. 12

Do 12.6.25

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
05.12.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
14.11.2024
Infos für Teilnehmer

06.12.2024 · Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr

Wissenschaftliches Arbeiten in die fachliche Lehre integrieren

Lehren und Studieren, Workshop 24-086-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professorinnen und Professoren, Dozentinnen und Dozenten, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftrage und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

  • lernen Herausforderungen des wissenschaftlichen Arbeitens an Hochschulen kritisch zu reflektieren
  • können ihre bei der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten erwarteten Lernergebnisse benennen
  • wählen Methoden und Strategien aus und wenden diese an, um damit die Kompetenz von Studierenden im guten wissenschaftlichen Arbeiten im Rahmen etablierter Lehrveranstaltungen sinnvoll zu fördern
  • leisten im Prozess der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten sinnvolle Unterstützung
  • reflektieren den eigenen didaktischen Prozess mit Hilfe geeigneter Analyseinstrumente kritisch, um ggf. besser geeignete Methoden und Strategien auszuwählen.

 

Inhalt

Sie erwarten von den Studierenden Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten und möchten interessante, nach wissenschaftlichen Methoden erarbeitete, sinnvoll strukturierte und wissenschaftlich formulierte Arbeiten Ihrer Studierenden lesen. Doch oft ist es für Fach-Lehrende schwierig, die notwendigen Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens in Lehrveranstaltungen quasi en passant zu vermitteln bzw. zu trainieren.

Daher bietet dieser Workshop:

  • Reflexion der eigenen Erfahrungen bei der Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten und Ableitung der erforderlichen, fachspezifischen Kompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens
  • Integration des Kompetenzerwerbs zum wissenschaftlichen Arbeiten in den Studienverlaufsplan
  • einen sinnvollen Aufbau von Einheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und Implementierung dieser in verschiedene fachbezogene Lehrveranstaltungen
  • Betreuung Studierender beim wissenschaftlichen Arbeiten im Rahmen von fachbezogener Lehre (Betreuungsart, -intensität und -rhythmus)
  • Feedback und Beratung Studierender im Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens,
  • Unterstützungsmöglichkeiten bei der Betreuung, Zusammenarbeit mit hochschulinternen Einrichtungen
  • Leitlinien für die eigene Lehrveranstaltungsplanung

Workshop-Schwerpunkte

  • Fachliche und curriculare Einbindung des wissenschaftlichen Arbeitens
  • Lernergebnisse bei der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten
  • Integration des Kompetenzerwerbs zum wissenschaftlichen Arbeiten in den Studienverlaufsplan
  • Betreuungsart, Feedback und Beratung studentischer Arbeiten

 

Methoden

Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden

 

Hinweis

Bitte bringen Sie einen Studienverlaufsplan sowie eine Modulbeschreibung eines Ihrer Fachmodule mit.

Termin
06.12.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Ruhr West, Mülheim an der Ruhr
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
15.11.2024
Infos für Teilnehmer

09.12.2024 · online

OpenBook/OpenWeb Prüfungen planen und durchführen

Prüfen und Bewerten, Workshop 24-166-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • kennen die Merkmale und Eigenschaften von Open-Book-Prüfungen.
  • können beurteilen, was in diesen Prüfungen erlaubt ist und was nicht.
  • sind in der Lage, Studierende zielgerichtet auf dieses Prüfungsformat vorzubereiten.
  • wissen, was bei der Erstellung zu beachten ist und können passgenaue Aufgabenstellungen formulieren.
  • können die Besonderheiten, die es bei Bewertung zu berücksichtigen gilt, umsetzen.

 

Inhalt

An vielen Hochschule haben sich Open-Book-Prüfungen nach Corona etabliert. Das besondere an Open-Book-Prüfungen ist, dass Studierende auf Hilfsmittel ihrer Wahl zugreifen dürfen. Dies umfasst z.B. Lehrbücher, Skripte, eigene Aufzeichnungen, Online-Datenbanken, etc. Wird der Internet-Zugriff erlaubt, wird aus einer Open-Book-Prüfung eine Open-Web-Prüfung. Durch die Möglichkeit der Nutzung von Suchmaschinen und KI-Tools stellen sich eine Reihe neuer Herausforderung bei der Prüfungsgestaltung. Es ist offensichtlich, dass in einem solchen Prüfungsformat eine reine Wissensabfrage keine Option bei der Gestaltung von Aufgaben ist. Es kommt vielmehr darauf an, Wissen im Kontext der Anwendung zu prüfen. Das Open-Book-Format lässt sich in Räumen der Hochschule durchführen und ist darüber hinaus geeignet, Prüfungen auf Distanz durchzuführen.

Dieser Workshop zeigt Wege auf, wie Aufgaben in Open-Book-/Open-Web-Prüfungen so gestaltet werden können, dass deren Lösungen sich nicht direkt aus verwendeten Hilfsmitteln übernehmen lassen.

 

Methoden

Dieser Workshop wird online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen. Darüber hinaus wird in Kleingruppen in Break-Out-Sessions gearbeitet werden.

Termin
09.12.2024, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
18.11.2024
Infos für Teilnehmer

09.12.2024 · online

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

Lehren und Studieren, Workshop 24-078-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Beiträge und Ergebnisse in Diskussion und Lehrgesprächen zu dokumentieren ist eine zentrale Aufgabe in der Moderation. In diesem Short beschäftigen wir uns mit dem Zusammenhang von Fragestellung und Visualisierungsform und wie Beiträge „ad hoc“ zu guten Visualisierungen werden können.

 

Als Transfer entwickeln die Teilnehmenden eine Moderationssequenz und die visuelle Dokumentation der Ergebnisse.

 

Die Teilnehmenden

  • können für Fragestellungen zielführend mit Visualisierungsformen verbinden und Beiträge ad hoc dokumentieren.
Termin
09.12.2024, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
18.11.2024
Infos für Teilnehmer

10.12.2024 · online

Wissensdiversität im Hörsaal: Erfolgreiches Lehren mit heterogenen Gruppen

Diversität und Heterogenität, Workshop 24-253-D-Z

Referenten
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Hochschullehrenden. (Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.)

 

Die Teilnehmer*innen

  • passen ihre Modulstruktur und Lehrmethoden an die zunehmende Wissensdiversität an und optimieren sie.
  • setzen flexible Bewertungsmethoden ein, um den unterschiedlichen Stärken der Studierenden gerecht zu werden.
  • setzen Peer-Learning gezielt ein, um das Lehren und Lernen der Studierenden untereinander zu fördern und zu moderieren.

 

Inhalte

Im Workshop werden drei Schwerpunkte gesetzt:

 

Modulstruktur und Lehrmethoden anpassen und optimieren: Eine Analyse der aktuellen Lehrmethoden und Modulstruktur wird durchgeführt, um Anpassungsstrategien zur Integration von Wissensdiversität zu entwickeln. Praktische Übungen und Gruppenarbeit helfen dabei, neue Lehrmethoden zu entwickeln und bestehende Strukturen zu modifizieren.

 

Flexible Bewertungsmethoden einsetzen: Teilnehmende erhalten einen Überblick über traditionelle und alternative Bewertungsmethoden und reflektieren die Vielfalt der Studierendenstärken. Es werden flexible Ansätze wie Portfolios und Peer-Bewertungen vorgestellt, und praktische Übungen unterstützen die Anpassung von Bewertungskriterien an individuelle Lernziele.

 

Peer-Learning gezielt einsetzen: Die Bedeutung von Peer-Learning wird erläutert, verschiedene Modelle werden vorgestellt und Strategien zur Förderung und Moderation werden entwickelt. Durch praktische Übungen erleben die Teilnehmer Peer-Learning-Aktivitäten und diskutieren die Rolle des Lehrenden als Moderator.

 

Dieser interaktive Workshop bietet Lehrenden die Möglichkeit, ihre Lehr- und Lernpraxis zu verbessern, indem sie gezielt auf die Vielfalt der Studierenden eingehen und Peer-Learning effektiv einsetzen.

 

Methoden

In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch die Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialen Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.

Termin
10.12.2024, 09:00 – 13:00 Uhr
Arbeitseinheiten
5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
19.11.2024
Infos für Teilnehmer

Januar

06.01.2025 · online

Kurzberatung Rhetorik für Frauen

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 25-049-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professorinnen sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, die Tipps für ein souveränes Auftreten in der (Online-)Lehre haben möchten

 

Die Teilnehmerinnen

  • reflektieren ihr Auftreten
  • analysieren verbale und nonverbale Signale
  • besprechen praktische Tipps zur Umsetzung in den eigenen (Online-) Lehralltag 

 

Inhalt

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im gemeinsamen Gespräch gibt es nützliche und hilfreiche Tipps für ein souveränes Auftreten in (Online-) Lehrveranstaltungen, so z.B. Präsentationsregeln, Sprechtechnik und Körpersprache, die leicht in die Praxis umgesetzt werden können.

Die Beratung erfolgt per Zoom oder per Telefon.

 

Methode

Zoom-Beratung: jeweils Montag in der Zeit von 16.00 bis 17.00 Uhr. 

Sollte das Zeitfenster nicht passen, lässt sich per Mail auch ein individueller Beratungstermin abstimmen.

Termin
06.01.2025, 16:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
16.12.2024
Infos für Teilnehmer

07.01.2025 · online

Kurzberatung über die Relevanz der Hochschule im familiären Leben

Diversität und Heterogenität, Workshop 25-017-D-K

Referentin
Hanna Beneker 
Beschreibung

Zielgruppe

Diese vertrauliche Kurzberatung richtet sich an Lehrende, die sich Zeit nehmen wollen, über den täglichen Versuch von „Vereinbarkeit von Familie und Hochschule“ ins Gespräch zu kommen.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

erhalten die Gelegenheit:

  • über bestimmte Möglichkeiten zu reflektieren, die Relevanz der Familie stärker in den Blick nehmen zu können.
  • sich über unterschiedliche, auch belastende Erfahrungen auszutauschen.
  • eine Haltung zu entwickeln, mit der ihnen nicht die Freude an der Hochschularbeit verloren geht und sie sich so zugewandt gegenüber ihrer Familie erleben können, wie sie sich das wünschen.

Inhalt

Die vielfältigen Arbeitsaufgaben an der Hochschule binden ohnehin viel Zeit und Kraft und ohne am Ende des Tages oder der Woche sagen zu können: „Fertig!“. In dieses Arbeitsleben sind wir oft sehr eng, sehr selbstverständlich eingebunden und versuchen dabei die Arbeitsaufgaben gut zu strukturieren und – wenn eben möglich – gut zu gestalten. Das Leben in der Familie und Beziehung bleibt dabei meistens ein täglicher Drahtseilakt mit hoher Falltiefe. In der gegenwärtigen Situation sind Eltern darüber hinaus sehr gefordert, weil Einrichtungen nicht oder nur eingeschränkt arbeiten, Kinder umfassender versorgt werden müssen und Eltern mit mehr Anwesenheit im gemeinsamen Zuhause auch selbst Ruhe zum arbeiten brauchen. Nicht selten verlieren wir den Blick darauf, was das für Kinder bedeutet und wie wir den Alltag für sie und uns selbst sorgsamer gestalten können.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
07.01.2025, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.12.2024
Infos für Teilnehmer

07.01.2025 · online

Hochschuldidaktische Kurzberatung

Lehren und Studieren, Workshop 25-021-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die Fragen zur Weiterbildung oder zur Lehre und zum Lehralltag haben

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • Ihre hochschuldidaktische Weiterbildung zu planen
  • Lehrsituationen zu besprechen und zu analysieren
  • den eigenen Lehralltag zu planen und einzuschätzen
  • neue Lehrformate und Methoden einzusetzen

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

 

Methoden

Beratung per Videokonferenz oder Telefon

 

Hinweise

Falls die Uhrzeit nicht passt, können auch andere Termine vereinbart werden: brinker@hdw-nrw.de

 

Datum und Zeitrahmen

  • jeweils Dienstag, 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Termin
07.01.2025, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.12.2024
Infos für Teilnehmer

07.01.2025 · online

Kurzberatung Tutor*innen erfolgreich in der Lehre einsetzen

Lehren und Studieren, Workshop 25-025-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende sowie wissenschaftliche Mitarbeitende, die Tutor:innen zur Unterstützung im Hochschulalltag einsetzen möchten

 

Die Teilnehmer:innen

  • wissen um die Anleitung und Begleitung von Tutor:innen
  • kennen (digitale) Einsatzbereiche
  • haben Grundkenntnisse in der methodisch-didaktischen Weiterbildung von Tutor:innen

 

Inhalt

Der Stellenwert von Tutorien in der Lehre erhält immer mehr Bedeutung an Hochschulen. Dabei werden Tutor:innen in der Studieneingangsphase eingesetzt und begleiten die akademische Sozialisation oder sie unterstützen die Studierenden fachlich in Fachtutorien oder Repetitorien. Damit tragen sie zur Entlastung des Lehralltags bei.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen rundum die (digitale) Tutorienarbeit, wie z.B. Gewinnung, Einsatzbereiche, Qualifizierung, Begleitung und Motivierung von Tutor:innen.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
07.01.2025, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.12.2024
Infos für Teilnehmer

07.01.2025 · online

Schreibdidaktische Kurzberatung für Lehrende

Lehren und Studieren, Workshop 25-029-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende, die einen Beratungswunsch haben, weil sie fachspezifische, für die eigene Lehre selbst entwickelte Schreibaktivitäten in ihre Lehrveranstaltung(en) integrieren möchten, die schriftlichen Leistungen von Studierenden fördern möchten und/oder Studierende bei der Betreuung von Abschlussarbeiten noch besser unterstützen möchten.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

 

  • erkunden die Rolle des Schreibens in der eigenen Disziplin und relevanten Berufsfeldern,
  • erforschen Möglichkeiten, fachliche Lehr-Lern-Inhalte und Schreibprozesse didaktisch-methodisch zusammenzubringen,
  • überdenken Prozesse bei der Betreuung von schriftlichen Arbeiten wie Haus- und Abschlussarbeiten etc.,
  • reflektieren subjektive Erfahrungen in der eigenen Schreibbiographie,
  • erfahren mehr über effektive und effiziente Methoden des Text-Feedbacks

 

Inhalt

Maßnahmen zur Förderung von Schreibfähigkeit als akademische Grund- und Schlüsselkompetenz haben mittlerweile an den allermeisten deutschen Hochschulen ihren festen Platz. Oft wird dabei allerdings davon ausgegangen, Schreiben sei eine von fachlichen Inhalten unabhängige vor- oder nachgelagerte Technik, was sich auch häufig in von Fakultäten und Fachbereichen abgetrennten Schreibzentren, curricular eigenständigen Lehrveranstaltungen wie „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“ oder separaten Schreibtutorien institutionell abbildet. Durch eine solche Trennung von „Schreiben“ und „fachlichen Inhalten“ gerät das immense didaktische Lernpotenzial, welches in den beim Schreiben ablaufenden kognitiven Prozessen schlummert, jedoch gar nicht erst in den Blick. Gleichzeitig wird dabei ausgeblendet, dass akademisches Schreiben immer auch disziplinspezifischen Denk- und Handlungsweisen folgt, wofür die Hochschullehrenden der jeweiligen Disziplin selbst die Expertise mitbringen.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im Beratungsgespräch geht es sowohl um die gemeinsame Erarbeitung möglicher Vorgehensweisen als auch um schreib- und lesedidaktische Tipps für die direkte Umsetzung.

Die Beratung erfolgt möglichst per Zoom, denkbar ist auch telefonisch.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
07.01.2025, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.12.2024
Infos für Teilnehmer

07.01.2025 · online

Selbstlernkurs: Konzipieren von Lehrveranstaltungen in digitalen, analogen und Blended-Learning-Formaten

Lehren und Studieren, Workshop 25-033-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • die Schritte zur Konzeption einer Lehrveranstaltung umzusetzen,
  • eine Lehrveranstaltung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Methoden und Medien gezielt und angemessen einzusetzen,
  • den Verlauf der Lehrveranstaltung anschließend zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in das Lern-ZIMMER
  • Ziele einer Lehrveranstaltung
  • Inhalte einer Lehrveranstaltung
  • Lehren und Lernen
  • Methoden in einer Lehrveranstaltung
  • Medien in einer Lehrveranstaltung
  • Erfolg einer Lehrveranstaltung
  • Reflexion des Lehrverhaltens
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen
Termin
07.01.2025, 10:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.12.2024
Infos für Teilnehmer

07.01.2025 · online

Selbstlernkurs: Kreativitätstechniken in der Lehre einsetzen (analog und digital)

Lehren und Studieren, Workshop 25-037-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die ihre Lehrveranstaltungen interessant und interaktiv gestalten möchten und die Studierenden zur Kreativität anregen wollen, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • Kreativitätstechniken in der Lehre einzusetzen,
  • Ihre Lehrveranstaltungen so zu gestalten, dass die Studierenden kreativ werden können,
  • den Kreativitätsprozess zu moderieren und zu steuern,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden mögliche Kreativitätstechniken vorgestellt und die Frage geklärt, wie Lehrende damit die Kreativität der Studierenden anregen und fördern können. Die verschiedenen Möglichkeiten zur interessanten und interaktiven Gestaltung werden dargestellt und Planungsanregungen gegeben.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in Kreativität
  • Kreativitätstechniken
  • Kreativitätsmanagement
  • Kreativitätstechniken in der Lehre
  • Zusammenfassung
  • Übungen und Feedback
  • Literaturhinweise und Quellenangaben

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

Termin
07.01.2025, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.12.2024
Infos für Teilnehmer

07.01.2025 · online

Selbstlernkurs: Moderationsmethode und -techniken

Lehren und Studieren, Workshop 25-041-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe:

Hochschullehrende, die die Moderationsmethode in der Lehre oder auch in Besprechungen einsetzen möchten, bereits einsetzen oder dies in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • die Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators wahrzunehmen,
  • eine Moderationssitzung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Moderationstechniken gezielt und angemessen einzusetzen,
  • eine geeignete Gesprächsführung im Rahmen der Moderation zu leiten, zu regeln und zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Eine Moderationssitzung vorbereiten, durchführen und nachbereiten bedarf nicht nur der Kenntnisse über die verschiedenen Moderationstechniken, sondern vor allem der Einstellung und Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators während der Moderation. In diesem digitalen Workshop geht es daher um die Aufgaben und Rollen der Moderierenden, die Phasen der Moderation, den geeigneten Einsatz der Techniken und die Visualisierung der einzelnen Schritte, so dass alle Teilnehmenden nicht nur folgen, sondern sich mit dem Prozess einverstanden erklären können.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in die Moderationsmethode
  • Nutzen und Ziele der Moderationsmethode
  • Ablauf einer Moderation
  • Vorbereitung einer Moderation
  • Aufgaben der Moderatorin bzw. des Moderators
  • Visualisierung in der Moderation
  • Gesprächsführung während der Moderation
  • Moderationstechniken
  • Abschluss einer Moderation
  • Nachbereitung einer Moderation
  • Videobeispiel: Wie gestalte ich ein gutes Gespräch?
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback
Termin
07.01.2025, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.12.2024
Infos für Teilnehmer

07.01.2025 · online

Selbstlernkurs: Selbststudium gestalten und begleiten

Lehren und Studieren, Workshop 25-045-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

 

  • das Selbststudium und seine Bedeutung zu verstehen,
  • die Aufgaben von Lehrenden wie von Studierenden beim Selbststudium zu kennen,
  • das Selbststudium mit dem Kontaktstudium verzahnen zu können,
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums lernzielgerecht in die Lehre integrieren zu können,
  • Aspekte des Lerncoaching und der Förderung von Selbstlernkompetenzen in das begleitete Selbststudium zu integrieren.

 

Inhalt

Durch die Modularisierung der Bachelor- und Masterstudiengänge erhält der Workload im Studium einen hohen Anteil an Selbststudium. Das Selbststudium dient dabei nicht mehr nur zur Vor- und Nachbereitung der Präsenz bzw. der synchronen Onlinelehre, sondern kann Bestandteil aller Lernzielebenen sein. In diesem Selbstlernkurs werden Modelle des begleiteten Selbststudiums vorgestellt sowie die Aufgaben, Herausforderungen und Stolpersteine, die für Lehrende und Studierende damit verbunden sein können. Weitere Themen sind die Förderung der Selbstlernkompetenzen  sowie Aspekte des Lerncoaching durch Lehrende im Rahmen des begleiteten Selbststudiums, beim Initiieren, Begleiten und Auswerten der Selbstlernphasen durch Studierende.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

 

 

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung
  • Aufgaben von Lehrenden und Studierenden
  • Verzahnung von Kontaktstudium und Selbststudium
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums
  • Flipped Classroom
  • Lerncoaching – Studierende begleiten
  • Selbstlernkompetenz fördern
  • Zusammenfassung
  • Literaturhinweise und Quellenangaben
  • Übungen und Feedback

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

Termin
07.01.2025, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.12.2024
Infos für Teilnehmer

13.01.2025 · online

Alternative Prüfungsformate in Zeiten von KI

Prüfen und Bewerten, Workshop 25-001-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen, die prüfen.

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt, „neue“ Prüfungsformate

  • zu beschreiben und die technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen zu benennen.
  • auf die eigene Prüfungssituation zu übertragen.
  • zu beurteilen, welche Kompetenzen wie beobachtbar und bewertbar werden.
  • in Bezug auf die Anfälligkeit für den Einsatz von ChatGPT zu beurteilen
  • gegenüber traditionellen Prüfungsformen abzugrenzen.
  • betreffend des studentischen und Prüfenden-Workload zu bewerten.
  • auf die Angemessenheit im akademischen Kontext einzuschätzen.

 

Inhalt

Als Lehrende stehen wir jedes Semester wieder vor der Herausforderung, Prüfungen zu gestalten. Wir sind es gewohnt, altbekannte und häufig verwendete Prüfungsformate wie Klausuren, mündliche Prüfungen, Hausarbeiten oder Referate einzusetzen. Wirft man jedoch einen Blick über den Tellerrand der Prüfungsdidaktik, tauchen innovative Prüfungsformate am Horizont auf, die uns neue Gestaltungsformen von Prüfungsszenarien ermöglichen und auch Studierenden neue Möglichkeiten bieten, ihre Kompetenzen kreativ zu demonstrieren.

Mit der Verfügbarkeit von ChatGPT werden traditionelle Prüfungsformate hinterfragt und es wird nach Alternativen gesucht, die Prüfungen ermöglichen, bei denen das Prüfungsergebnis nicht problemlos von KI generiert werden kann.

 

Dieser Workshop hat zum Ziel, solche neuen Formate zu diskutieren und zu evaluieren, in welcher Art und Weise sie zu den Lehrveranstaltungen der Teilnehmenden passen. Es wird darüber diskutiert werden, in wie weit diese Formate unempfindlich gegeben über dem Einsatz von ChatGPT sind. Gleichzeitig wird ein Forum zum Austausch unter Lehrenden geboten, die Erfahrungen mit innovativen Prüfungsformaten gemacht haben.

 

Methoden

In diesem Workshop werden dazu alternative und neue Prüfungsformate vorgestellt und diskutiert. Dieser Workshop wird Online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen.

Termin
13.01.2025, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
23.12.2024
Infos für Teilnehmer

21.01.2025 · Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 24-002-P-Z

Referenten
Beschreibung

 

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen.

Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen, die bisher selten mit hochschuldidaktischen Fragestellungen in Berührung gekommen sind.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation).

 

 

  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten.

 

 

  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

 

 

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens

 

 

  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

 

 

  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

 

 

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

 

 

Teil 2 (eintägig)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • werden nach dem zweiten Seminarteil ein weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten.

 

 

  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

 

 

Teil 3 (zweitägig)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

 

 

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft.

 

 

  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten.

 

 

  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.

 

 

  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten.

 

 

  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,

 

 

  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

 

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

 

 

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden

 

 

  • Simulationen der Teilnehmenden

 

 

  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden

 

 

  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung

 

 

  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz

 

 

  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes

 

 

Termine
24.07.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
25.07.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
25.09.2024, 10:00 – 17:00 Uhr
21.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
22.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen
Organisation
hdw Bielefeld
Hinweis
Keine fristgerechte Abmeldung mehr möglich!
Infos für Teilnehmer

21.01.2025 · online

Didaktische Reduktion

Lehren und Studieren, Workshop 25-056-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind

 

Die Teilnehmer*innen…

  • erkennen Ursachen und Gefahren der Vollständigkeitsfalle.
  • wenden Instrumente und Techniken der Stoffreduktion an.
  • stellen die Vollständigkeit trotz reduzierter Stoffmenge sicher.
  • transferieren eine sinnvolle didaktische Planung in den eigenen Hochschulalltag.
  • setzen Methoden, die auf dem Prinzip der Reduktion beruhen, in Lehrveranstaltungen um.

 

Inhalte

Die Bewältigung großer Stoffmengen in knapp bemessener Veranstaltungszeit ist ein Dilemma, dem sich viele Hochschullehrende ausgesetzt sehen. Häufig erscheint eine rein vortragende Vorlesungsdidaktik als einziger, wenn auch wenig befriedigender Ausweg.

 

In diesem Workshop sollen Alternativen für den sinnvollen Umgang mit großen Stoffmengen erarbeitet werden, bei denen die Motivation und die Lernbereitschaft der Lernenden besondere Berücksichtigung finden. Der Königsweg hierzu führt über eine sinnvolle Stoffreduktion bei gleichzeitigem Einsatz aktivierender Lehr- und Lernmethoden. Im Rahmen des Workshops haben die Teilnehmenden zu jeder Zeit die eigene Veranstaltungskonzeption im Blick, mit dem Ziel, Inhalte besser auf Zielgruppe und zur Verfügung stehende Zeit abzustimmen, ohne dabei den Fokus auf das Wesentliche zu verlieren.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops praktische Anwendung.

Termine
21.01.2025, 14:00 – 17:00 Uhr
24.01.2025, 09:30 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
31.12.2024
Infos für Teilnehmer

23.01.2025 · online

ChatGPT in der Hochschullehre

Lehren und Studieren, Workshop 25-063-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen, die einen 

Einstieg in das Thema suchen.

Die thematische und praktische Vertiefung erfolgt in dem"Aufbauworkshop zu ChatGPT: Tweak your prompt!".

 

Die Teilnehmer*innen

  • erwerben Kenntnisse über die grundlegenden Konzepte von ChatGPT und dessen Funktionsweise.
  • erklären und erläutern verschiedener Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung.
  • wenden ChatGPT in praktischen Übungen an und demonstrieren die erlernten Fertigkeiten.
  • analysieren und bewerten die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT zu identifizieren.
  • diskutieren und beurteilen die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung zu erkennen.

 

Inhalte

Der Workshop stellt Lehrenden die Potenziale von ChatGPT als KI-gestütztes Werkzeug vor. ChatGPT kann zur Textgenerierung, Beantwortung von Fragen und für andere sprachbezogene Aufgaben eingesetzt werden, um den Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung effektiver zu gestalten.
Im Workshop werden die Teilnehmenden zunächst eine Einführung in ChatGPT erhalten und dessen Funktionsweise kennenlernen. Anschließend wird eine Live-Demonstration verschiedener Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT im Hochschulkontext durchgeführt. Die Teilnehmenden haben zudem die Möglichkeit, ChatGPT in praktischen Übungen anzuwenden und ihre Ergebnisse gemeinsam zu analysieren und zu diskutieren.

 

Methoden

  • Input der Referent*innen: Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn eine Einführung in ChatGPT und dessen Anwendungsmöglichkeiten in der Hochschulbildung.
  • Gruppenarbeiten: Die Teilnehmenden wenden ChatGPT in kleinen Gruppen praktisch an und tauschen gemeinsam Erfahrungen aus, z.B. bei Textgenerierung oder Beantwortung von Fragen.
  • Plenumsdiskussion: Nach den Übungen teilen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, um voneinander zu lernen und die Vorteile und Grenzen von ChatGPT gemeinsam zu erkennen.

 

Hinweis

Um die kurze Trainingszeit möglichst effizient zu nutzen, werden die Teilnehmer*innen um folgendes gebeten:

1.      Legen Sie sich einen Account bei ChatGPT (https://chat.openai.com/) an. Dies ist derzeit kostenlos möglich.

2.      Bringen Sie Übungsmaterial mit, z.B.

  • Texte, die ChatGPT zusammenfassen soll
  • Prüfungsfragen, die ChatGPT beantworten soll
  • Inhalte/Themenbereiche zu denen ChatGPT Prüfungsfragen erstellen soll
  • E-Mails, die ChatGPT beantworten soll
  • Ideen für Modulbeschreibungen, die ChatGPT erstellen soll
  • Themen zu denen ChatGPT Texte erstellen soll
  • Antworten zu Prüfungsfragen, die ChatGPT mit der Musterlösung abgleichen soll
  • Andere textbezogene Ideen, Aufgaben etc.
Termin
23.01.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
02.01.2025
Infos für Teilnehmer

23.01.2025 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz/online)

Basiskurse, Workshop 25-071-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Fachhochschule berufen worden?

Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

 

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen. Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

 

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen.

 

Hinweis 

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Dieser Workshop findet in Präsenz und online statt:

  • Präsenz am 23.01./24.01.2025 und 12.06./13.06.2025 jeweils von 10-17 Uhr
  • Online am 06.03.2025 (13-16 Uhr) sowie am 16.05.2025 (9-12 Uhr)

 

Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

 Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (zwei Termine, online)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft.
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten.
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten.
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes
Termine
23.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
24.01.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
06.03.2025, 13:00 – 16:00 Uhr
16.05.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
12.06.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
13.06.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
02.01.2025
Infos für Teilnehmer

23.01.2025 · online

Aufbauworkshop zu ChatGPT: Tweak your prompt!

Lehren und Studieren, Workshop 25-065-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen, die idealerweise den Grundkurs "ChatGPT in der Hochschullehre" absolviert haben.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erweitern ihre Kompetenz in der Prompt-Erstellung für eine präzisere und effektivere Nutzung von ChatGPT.
  • evaluieren die Effektivität von verschiedenen Prompts durch praktische Übungen.
  • erarbeiten und reflektieren fortgeschrittene Strategien zur Integration von ChatGPT in die Hochschullehre.

 

Inhalt

Dieser Aufbaukurs fokussiert auf die Optimierung und Anpassung von Prompts, um die Leistungsfähigkeit von ChatGPT in der Hochschullehre voll auszuschöpfen. Neben dem Feintuning von Prompts wird auf fortgeschrittene Anwendungsgebiete und die kritische Beurteilung der Ergebnisse eingegangen.

 

Workshop-Schwerpunkte:

  • Vertiefung in die Formulierung von Prompts
  • Fortgeschrittene Anwendungsbeispiele
  • Frage- und Diskussionsrunde

 

Methoden

  • Input der Referent*innen: Erweiterte Konzepte und Strategien zur Nutzung von ChatGPT in der Hochschullehre.
  • Gruppenarbeiten: Vertiefende praktische Übungen zur Formulierung von Prompts und Anwendungsfeldern.
  • Plenumsdiskussion: Reflexion über die Qualität der generierten Inhalte und die möglichen Einsatzgebiete.

 

Hinweis

  • Ein Account bei ChatGPT ist Voraussetzung für die Teilnahme.
  • Die Teilnehmer*innen sollten bereits konkrete Anwendungsbeispiele oder Fragen mitbringen, die im Workshop diskutiert werden können.
  • Die Teilnehmer*innen sollten idealerweise den Grundkurs "ChatGPT in der Hochschullehre" absolviert haben.
Termin
23.01.2025, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
02.01.2025
Infos für Teilnehmer

27.01.2025 · online

NEU - Von der Modulbeschreibung zur Lehrveranstaltung: Lehre effizient und effektiv (neu) planen

Lehren und Studieren, Workshop 25-014-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die lernen wollen, Ihre Lehre strukturiert zu planen und dies auch direkt am Beispiel einer eigenen Lehrveranstaltung umsetzen wollen. 

 

Die Teilnehmer*innen

  • verstehen die Bedeutung des Modulhandbuchs und reflektieren den Stellenwert des eigenen Moduls im Kontext des Studiengangs,
  • lernen, wie sie die eigene Lehre ausgehend von der Modulbeschreibung planen und gestalten können,
  • wenden die Planungsschritte an und konzipieren eine eigene Lehrveranstaltung neu,
  • tauschen sich auf kollegialer Ebene zu Ihren Planungen und Erfahrungen aus, erhalten Anregungen dazu und entwickeln Ideen für die Gestaltung ihrer Lehr-Lernprozesse.

 

Inhalt 

Das Modulhandbuch hat nicht nur für den Studiengang, sondern auch für jeden Lehrenden eine wichtige Bedeutung. Mit seinen Angaben definiert es die Rahmenbedingungen sowie die Inhalte eines Moduls. Damit legt das Modulhandbuch gewissermaßen auch den Rahmen für die Gestaltung der eigenen Lehre.

Dieser Workshop befasst sich mit der Konzeption einer Lehrveranstaltung und zeigt auf, wie dies ausgehend von einer Modulbeschreibung strukturiert angegangen werden kann. Der Workshop richtet sich an Lehrende, die Ihre Lehre für ein bestehendes Modul strukturiert (um)planen möchten. Gleichermaßen sind Lehrende angesprochen, die ein Modul strukturiert neu planen möchten.

Die Konzeption einer Lehrveranstaltung erfolgt schrittweise, die Lehrenden lernen die einzelnen Planungsschritte sowie deren Bedeutung für die Gestaltung der eigenen Lehr-Lernprozesse detailliert kennen. Im Rahmen des Workshops erhalten Sie zudem die Möglichkeit, dieses schrittweise Vorgehen auf das eigene Modul zu übertragen und eine Grob- sowie Feinplanung für das ganze Modul sowie die einzelne Lehrveranstaltung zu erstellen. Im kollegialen Austausch werden die Konzepte und Ideen besprochen, reflektiert und der Transfer des im Workshop Gelernten auf die eigene Lehre angeregt.

 

Methoden

Impulsvortrag der Referentin, Einzel- und Gruppenarbeiten, kollegialer Austausch, Plenumsdiskussion

Termine
27.01.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
03.02.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
06.01.2025
Infos für Teilnehmer

28.01.2025 · online

NEU - Effektive Tutorenführung: Optimales Einsetzen von Tutor*innen in der Lehre

Lehren und Studieren, Workshop 25-009-D-Z

Referenten
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die Tutor*innen in der Lehre einsetzen oder einsetzen wollen. (Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.)

 

Die Teilnehmer*innen

  • identifizieren thematische Schwerpunkte, die Studierende vor große Herausforderungen stellen,
  • reflektieren im Rahmen des Tutorkonzeptes Optimierungspotenzial für ihre Lehrveranstaltung(en),
  • optimieren diesbezüglich ihr Lehrkonzept durch den Einsatz eines Tutors/ einer Tutorin.

 

Inhalte

Dieser Workshop legt den Schwerpunkt auf Methoden und Konzepte zur effektiven Schulung und Anleitung von Tutor*innen für den Einsatz in der Lehre. Praktische Methoden und Strategien stehen im Mittelpunkt, um die Fähigkeiten der Tutor*innen zu stärken und sie dabei zu unterstützen, ein positives Lernumfeld zu schaffen. Interaktive Diskussionen und Fallstudien ermöglichen es den Teilnehmenden, das erforderliche Werkzeug zu erwerben, um ihre Tutor*innen gezielt weiterzuentwickeln und somit einen nachhaltigen Beitrag zur Lehre zu leisten.

 

Methoden

In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch die Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialen Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.

Termin
28.01.2025, 09:00 – 13:00 Uhr
Arbeitseinheiten
5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
07.01.2025
Infos für Teilnehmer

28.01.2025 · online

Wie ändert KI meine Lehrendenrolle?

Lehren und Studieren, Workshop 25-011-D-Z

Referenten/innen
Beschreibung

Zielgruppe

Der Workshop richtet sich an Hochschullehrende aller Statusgruppen, die die eigene Rolle als Lehrperson in Zeiten der digitalen Transformation selbstkritisch reflektieren und gestalten möchten.

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt…

  • ein vertieftes Verständnis für die eigene Lehrendenrolle zu entwickeln,
  • die Chancen und Möglichkeiten generativer KI-System vor dem Hintergrund der eigenen Lehre zu reflektieren,
  • die eigene Lehrhaltung zu reflektieren und anzupassen, um Studierende auf eine KI-geprägte berufliche Zukunft vorzubereiten,
  • Fähigkeiten und Techniken zu erlernen, um eine effektive coachende Rolle in der Lehre zu übernehmen.

 

Inhalt

Der Workshop befasst sich inhaltlich mit der veränderten Rolle der Lehrenden – vom/von Vorleser*in zum Coach/Begleiter*in: Angesichts komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen, der digitalen Transformation sowie der Verfügbarkeit mächtiger und wirkungsvoller generativer KI-Werkzeuge steht die Hochschulbildung vor gravierenden Änderungen. Dieser Wandel erfordert neue Lehr und Lernformen, geht weg von reproduzierenden Formaten hin zu Reflexion und Eigenständigkeit und erfordert ein Höchstmaß an aktivierenden Methoden und einer sich veränderten Lehrendenrolle vom reinen Wissensvermittler*in hin zum Lernbeleiter*in.

 

Ziel unseres Workshops ist es, Sie in den Austausch zu bringen und dabei zu unterstützen, Sie für Veränderung Ihrer Rolle als Lehrende/r zu sensibilisieren und zu stärken. In den 2 x 3 Zeitstunden schauen wir uns genau an, welche Vorteile die coachende Haltung/ Rolle bietet und welchen Herausforderungen Sie sich stellen wollen. Wir entwickeln gezielt Methoden und schauen, wie Sie Ihre Studierenden in einer KI-geprägten Lernumgebung unterstützen und aktivieren können. Sie bekommen während des gesamten Workshops die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre in einen kollegialen Erfahrungsaustausch zu gehen. Dieser Workshop bietet Ihnen die Gelegenheit, eigene Fragestellungen und Impulse mit einzubringen und in der gemeinsamen Diskussion von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Der Workshop findet online via Zoom statt. Zum Workshop gehört neben den 2x3 Zeitstunden noch eine 1-stündige Selbstlern-Phase.

 

Methoden

Impulsvortrag, themenbezogene Arbeit in Kleingruppen, kollegialer Austausch, Plenumsdiskussion

 

Hinweise

Anschließendes individuelles Coaching auf Anfrage möglich

Termine
28.01.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
04.02.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
07.01.2025
Infos für Teilnehmer

28.01.2025 · online

Kognitive Landkarten I: Analogie-Graffiti, Scrabble & Co. – Einstiege gestalten und Einführung ins Thema geben

Lehren und Studieren, Workshop 25-002-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Kognitive Landkarten sind visualisierte Wissensnetze, die als Fachlandkarten ins Thema einführen, Überblick geben oder Zusammenhänge aufzeigen. In diesem Short beschäftigen wir uns mit den Formen Analogie-Graffitit und Scrabble, die Neugierde und Assoziationen wecken und einen ersten Einstieg ins Thema geben können.

 

Als Transfer entwickeln die Teilnehmenden ein Analogie-Graffiti, Scrabble o.ä. für ein eigenes Thema.

 

Die Teilnehmenden

  • können Analogie-Graffitits und Scrabbles für eigene Lehrthemen entwickeln.

 

 

Überblick aller weiteren Termine

Termin

Zeit

Themen

No. 7

Do 20.2.24

15-17 Uhr +1h asynchron

Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co.

No. 8

Di 18.3.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

No. 9

Di 1.4.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

No. 10

Mo 28.4.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

No. 11

Di 20.5.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

No. 12

Do 12.6.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

Termin
28.01.2025, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
07.01.2025
Infos für Teilnehmer

Februar

03.02.2025 · online

Podcasts in der Lehre

Lehren und Studieren, Workshop 25-072-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Der Workshop wendet sich an Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind. Die Teilnehmer*innen benötigen keine Vorkenntnisse in der Audio-Produktion.

 

Die Teilnehmer*innen

  • beurteilen Inhalte, Formate und auditive Gestaltungselemente von Podcasts hinsichtlich der Eignung für die studentische Zielgruppe,
  • entwickeln ein professionelles Podcast-Konzept,
  • schätzen den produktionstechnischen Aufwand von Podcast-Produktionen ab,
  • schätzen die Möglichkeiten und Grenzen von Podcasts für den Einsatz in der Lehre und als Prüfungsform ein,
  • setzen das Audioformat Podcast in der eigenen Lehre sinnvoll ein.

 

Inhalt

Podcasts boomen – fast die Hälfte der Deutschen sind aktive Podcast-Nutzer*innen (43 Prozent), in der Altersgruppe der Studierenden bis 29 sind es sogar 52 Prozent. Warum also das beliebte Audioformat nicht auch in der Lehre einsetzen?

 

In diesem Online-Workshop geht es darum, wie sich Podcasts für die eigene Lehre, zur Aktivierung von Studierenden und als Prüfungsform einsetzen lassen. Sie lernen, wie man ein zu Inhalt und Zielpublikum passendes Podcast-Konzept entwickelt und den Podcast mit einfachen Mitteln professionell produzieren kann. Außerdem gibt es Tipps zur Dramaturgie und zu rechtlichen Aspekten.

 

Methoden

Der Workshop besteht aus Vortrag und Interaktion zwischen Dozent und Teilnehmer*innen.

Termin
03.02.2025, 09:30 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
13.01.2025
Infos für Teilnehmer

04.02.2025 · online

NEU - Feedback aber richtig - Verfahren für wirkungsvolle Rückmeldungen

Entwickeln und Evaluieren, Workshop 25-010-D-Z

Referenten
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden, die ihre Lehrveranstaltungen evaluieren und auf dieser Basis weiterentwickeln möchten. (Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.)

 

Die Teilnehmer*innen…

  • bewerten Feedbackmethoden hinsichtlich ihrer Anwendung kritisch.
  • kennen verschiedene Methoden des Feedbacks und erklären diese hinsichtlich ihrer grundlegenden Prinzipien wenden sie an.
  • konzipieren und entwickeln ein individuelles Feedbackverfahren, das auf die spezifischen Merkmale ihrer Lehrveranstaltung zugeschnitten ist.
  • leiten konkrete Maßnahmen und Strategien zur Optimierung der Lehrveranstaltung auf Grundlage der durch das Feedbackverfahren gewonnenen Erkenntnisse ab.

 

Inhalte

  • Impuls zu verschiedenen Feedbackverfahren
  • Kollegialer Austausch über verschiedene Feedbackerfahrungen
  • Anwendungsbeispiele von verschiedenen Feedbackverfahren

 

Feedback ist ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung und Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Dieser Workshop soll dabei helfen, ein Grundgerüst zu entwickeln, wie Feedback in die eigene Lehrveranstaltung eingegliedert werden kann. In diesem Workshop unterscheiden wir sowohl studentisches Feedback als auch kollegiales Feedback.

 

Methoden

In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch die Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialen Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.

Termin
04.02.2025, 09:00 – 13:00 Uhr
Arbeitseinheiten
5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
14.01.2025
Infos für Teilnehmer

07.02.2025 · online

NEU - KI-gestütztes Lehren und Lernen - Herausforderungen und Lösungsansätze

Lehren und Studieren, Workshop 25-057-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe: Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an Hochschulen

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

  • erproben aktuelle KI-Funktionen zur Unterstützung der Lehre,
  • reflektieren die Bedeutung dieser Funktionen für ihre eigene Lehrpraxis,
  • entwickeln ein fundiertes Verständnis für den Einsatz von KI in unterschiedlichen didaktischen Szenarien,
  • erhalten Impulse zur didaktischen Anwendung von KI in der Lehre,
  • hinterfragen im kollegialen Austausch die Chancen und Risiken der KI-Nutzung in der Lehre.

 

Inhalt:

In unserem Workshop steht die Frage im Mittelpunkt, wie Künstliche Intelligenz (KI) den Lehrprozess kompetenzorientiert unterstützen kann. Angesichts der rasanten Entwicklungen in der KI-Technologie ist es für Lehrende entscheidend, das Potenzial dieser Technologien zu verstehen und gezielte Strategien zu entwickeln, um sie effektiv in der Lehre einzusetzen. KI-Apps gibt es viele – entscheidend sind die Funktionen und deren konkrete Anwendung in der Lehrpraxis. Die Teilnehmenden erhalten umfassende Einblicke in die technischen Funktionen der aktuellen KI-Tools für den Bildungsbereich und erkunden didaktische Ansätze zur erfolgreichen Integration dieser Tools in ihre Lehrpraxis kennen.

 

Methoden: Input der Referentin, Gruppenarbeiten, praxisorientierte Übungen, Plenumsdiskussion, Feedback

 

Hinweise:

Der Einsatz von KI-Tools im Bildungsbereich bietet vielfältige Möglichkeiten für wissenschaftliches Arbeiten und Forschung. Ausgewählte KI-Tools, die den aktuellen Entwicklungsstand und die Relevanz für die Bildung berücksichtigen, unterstützen verschiedene Bereiche: von der Literaturrecherche (z.B. Scispace, Consensus) und Zitation (z.B. Connected Papers) über den Schreibprozess (z.B. DeepL Write, Quillbot) und die Informationssuche (z.B. Perplexity) bis hin zur Generierung von Inhalten wie Audio, Video und Bild (z.B. Flixier, Skybox, Spline, ElevenLabs, Murf und andere).

Termin
07.02.2025, 09:00 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
4,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.01.2025
Infos für Teilnehmer

10.02.2025 · online

Die Kunst der Fragetechnik: Gezielte Fragen zur Förderung von Lernprozessen

Lehren und Studieren, Workshop 25-073-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene hochschulische Mitarbeiter*innen

 

Die Teilnehmer*innen

  • ordnen die Bedeutung von Fragen für Lehr-/Lernsettings besser ein
  • kennen Merkmale einer guten Fragestellung
  • wenden verschiedene Fragearten und Fragetechniken an.

 

Inhalt

Fragen spielen eine zentrale Rolle in der Kommunikation. Gerade in der Lehre sind sie starke Werkzeuge, die nachhaltige Lernprozessen anregen können.

 

Es gibt eine enorme Vielfalt an Fragen und manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die die Wirkung einer Frage verändern:

Was lässt sich mit Fragen erreichen?

Welche Fragentypen gibt es?

Warum sind Fragetechniken so wichtig?

 

Auf diese und weitere Fragen werden in diesem Workshop praxisnahe Antworten gegeben.

 

Methoden

Kurze Inputs, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, praktische Übungen

 

Termin
10.02.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
20.01.2025
Infos für Teilnehmer

11.02.2025 · online

NEU - Weiterbildungsreihe Transformation(en) der Hochschullehre: Hochschullehre transformativ gestalten

Lehren und Studieren, Workshop 25-053-D-Z

Referenten/innen
Frank Wistuba, Dr. Monika Wyss 
Beschreibung

Zielgruppe

Angesprochen sind die in der Hochschullehre eingebundenen Mitarbeiter*innen, die Menschen für die anstehenden gesamtgesellschaftlichen sozial-ökologischen Transformationen stärken und zu einer nachhaltigen Entwicklung befähigen wollen:

- Sie möchten „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als transformatives Lernen“ unter den Bedingungen digitalen Lehrens und Lernens verstehen und unter den Stichworten wie „Disruption“, Partizipation und „Kollaboration“ reflektieren.

- Sie wollen Möglichkeiten „generativer KI“ und „offener Bildungsmaterialien“ aus der Perspektive von Transformation(en) erproben und damit eine zukunftsfähige, chancengerechte sowie hochwertige Hochschulbildung unter den Bedingungen lebenslangen Lernens mitgestalten.

 

Beschreibunng

In der WeiterbildungsreiheTransformation(en) der Hochschullehre“ werden drei dreistündige Kurzworkshops angeboten.

  1. Hochschullehre transformativ gestalten (11.02.2025, 9.00-12.00 Uhr)
  2. Im Fokus: Transformatives Lernen und generative KI (25.02.2025, 9.00-12.00 Uhr)
  3. Im Fokus: Transformatives Lernen und freie Bildungsmaterialien (OER) (11.03.2025, 9.00-12.00 Uhr)

 

  • Die Workshops können einzeln gebucht werden, da sie nicht aufeinander aufbauen, aber in einem inhaltlichen Zusammenhang stehen.
  • Für Personen, die sich bislang noch nicht mit BNE als transformativem Lernen beschäftigt haben, empfiehlt sich jedoch der Besuch des ersten Workshops.
  • Die Workshops finden jeweils dreistündig via Zoom statt.
  • Im Nachgang ist eine individuelle Beratung in Absprache mit der Geschäftsstelle des Netzwerks hdw nrw möglich. Beim Besuch von einem oder zwei Workshops im Umfang von 30 Minuten/Teilnehmer*in, beim Besuch aller drei im Umfang von 45 Minuten/Teilnehmer*in.

 

Inhalt Termin 1

Menschen meistern Transformation(en), wenn sie mutig auf unsicherem Terrain lernen. Nach einer Einführung in das Bildungskonzept für nachhaltige Entwicklung werden Lehr-/Lernsettings von wenigen Stunden oder ganzen Modulen im Zusammenspiel von Methoden und Strukturelementen transformativen Lernens unter Berücksichtigung digitaler Medien entwickelt.

 

Die Teilnehmer*innen...

  • verstehen transformatives Lernen (UNESCO 2017) im Zusammenhang mit der Digitalisierung der Hochschullehre und den sich hieraus ergebenden veränderten sozial-kulturellen Praxen.
  • klären und entwickeln im kollegialen Austausch innovative Lehr-/Lernkonzepte, bei denen die Kompetenzentwicklung im Zentrum steht.
  • wählen und bewerten Handlungsoptionen für transformatives Lernen im Sinne einer Veränderung persönlicher Bedeutungsperspektiven und noch-nicht-nachhaltiger Strukturen.

 

Methoden

Die Kurzworkshops finden digital statt und zeichnen sich durch eine Werkstatt-Atmosphäre aus:

  • interaktive Inputs
  • Diskussionen
  • praxisorientierte Tandem- und Gruppenarbeiten
  • individuelle Beratung im Anschluss an den Workshop möglich (nur nach Rücksprache mit der Geschäftsstelle des Netzwerks hdw nrw).

 

Hinweis

Bringen Sie eigene Lehrkonzepte oder -materialien mit, damit Sie möglichst produktiv an Ihrem Lehr-/Lernsetting arbeiten können.

 

Termin
11.02.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
21.01.2025
Infos für Teilnehmer

11.02.2025 · online

Vortragsfolien gehirngerecht gestalten

Lehren und Studieren, Workshop 25-016-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle Hochschullehrenden, die ihre Vortragsfolien im Hochschulkontext weiterentwickeln möchten.

 

Die Teilnehmer*innen …

  • haben die psychologischen Grundlagen nach John Medina kennengelernt und auf dieser Basis Prinzipien zur Verbesserung des eigenen Foliendesigns entwickelt;
  • können auf dieser Basis ihr eigenes Foliendesign reflektieren und bewerten;
  • werden in die Lage versetzt Folien so zu gestalten, dass es den Studierenden leichter fällt die Folien zu erfassen und zu verstehen;
  • haben eigenen Folien weiterentwickelt und kollegiales Feedback dazu erhalten.

 

Inhalte

Folien in der Lehre sind oft überladen und erschweren es den Studierenden, die Inhalte zu erfassen und zu verstehen. Dabei lassen sich, auf Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen, Folien gehirn-gerechter gestalten. Darunter fällt beispielsweise, dass die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden über die Größe und den Kontrast der Objekte gelenkt werden kann oder die Grenzen des menschlichen Arbeitsspeichers dazu führen, dass zu viele Objekte auf den Folien die Teilnehmenden schnell ermüden. Unabhängig von der verwendeten Software, Power Point, LaTex usw., werden gemeinsam fachbereichsübergreifende Prinzipien erarbeitet, nach denen die Teilnehmenden ihre Folien umgestalten können.

 

Es wird zwei digitale Termine geben, mit einer asynchronen Arbeitsphase in der Zwischenzeit:

  • 11.02.2025, 14 bis 17 Uhr: Erarbeitung der spezifischen Prinzipien nach John Medina.
  • Asynchrone Arbeitsphase: Teilnehmende wenden die Prinzipien an eigenen Vortragsfolien an und bringen die Ergebnisse zum zweiten Termin mit.
  • 18.02.2025, 14 bis 17 Uhr: Die Ergebnisse werden zum zweiten Termin in Kleingruppen vorgestellt. Es besteht die Möglichkeit Feedback dazu zu erhalten und sich kollegial auszutauschen. Fragen, Erkenntnisse und die Weiterentwicklung der Designprinzipien erfolgen abschließend im Plenum. 

 

Methoden

Impulsvortrag, gemeinsame Arbeit in Gruppen, Präsentation und Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch zur Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Präsentation von eigenen überarbeiteten Folien inklusive Feedbackrunde.

Termine
11.02.2025, 14:00 – 17:00 Uhr
18.02.2025, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
21.01.2025
Infos für Teilnehmer

13.02.2025 · Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 25-084-P-Z

Referenten
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Hochschule für angewandte Wissenschaften bzw. eine Fachhochschule berufen worden? Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter. Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen. Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

 

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

 

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschulen für angewandte Wissenschaften bzw. Fachhochchulen in Nordrhein-Westfalen.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie ggf. Follow-Up Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

            Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig, Präsenz)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten hab
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebote
Termine
13.02.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
14.02.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
26.03.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
29.04.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
30.04.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
23.01.2025
Infos für Teilnehmer

13.02.2025 · online

Produktion von Erklärclips

Digitale Lehre, Workshop 25-070-D-Z

Referentinnen
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Lehrende aller Fachrichtungen und bietet die Möglichkeit eine kreative Methode kennenzulernen, mit der Sie wissenschaftliche Inhalte mit den Möglichkeiten der aktuellen Medien aufarbeiten und präsentieren können. Sie lässt sich für didaktische Settings und auch in der Wissenschaftskommunikation einsetzen.

 

Die Teilnehmer*innen

Filmproduktion zuhause – dieser Kurs macht aus Ihrem Homeoffice ein Filmstudio. Im Online-Workshop lernen Sie, wie Sie

  • aus großen Themen kleine Lerneinheiten machen und Kernbotschaften entwickeln
  • diese Inhalte einfach und gut verständlich in Bild, Text und Ton aufbereiten
  • mit geringem technischen Auswand kleine Filme erstellen (Arbeit mit dem Programm Powtoon)

 

Inhalte

Im Workshop werden die Produktionsschritte erklärt und durchgeführt, das Ergebnis besprochen und die Möglichkeiten des Einsatzes von Erklärclips in didaktischen Settings und wissenschaftlichen Kontexten entwickelt.

 

Methoden und Ablauf

  • Grundsätzliches zum Erklären: Visualisierung, verständlicher Off-Text, didaktische Reduktion, Produktion mit Powtoon
  • Teilnehmende arbeiten zu Hause selbstständig an ihrem Übungs-Film zu einem von den Trainerinnen vorrecherchierten Thema, werden dabei vom Plenumsraum aus von den Trainerinnen unterstützt und beraten
  • Präsentation der fertig produzierten Filme und Feedback
  • Übertrag auf eigene Lehrsettings und Wissenschaftskontexte, Raum für Ideen, Fragen und Beratung
Termin
13.02.2025, 10:00 – 17:30 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
23.01.2025
Infos für Teilnehmer

14.02.2025 · online

(Lehr-)Videos mit dem Smartphone produzieren - online

Digitale Lehre, Workshop 25-059-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen Mitarbeiter*innen an Hochschulen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erlangen die Grundfertigkeiten des Drehens und des Schneidens mit dem Smartphone,
  • kennen technische und inhaltlicher Kriterien zur Beurteilung von Videos,
  • sind befähigt einen effizienten Workflow bei der Videoproduktion zu entwickeln,
  • kennen notwendiges technisches Equipment,
  • erwerben ein Grundwissen zu den Themen Storytelling und Texten zum Bild.

 

Inhalt

In diesem Workshop analysieren wir Video-Beispiele, entschlüsseln den Workflow für Lehrvideos und Tutorials und erarbeiten uns die Grundlagen zur Nutzung des Smartphones bei der Videoproduktion. Folgende Fragen werden beantwortet:

 

- Welche Möglichkeiten gibt es Videos sinnvoll und gekonnt für die Lehre zu nutzen?

- Welcher Videotyp macht Sinn für welchen Einsatz?

- Wie kann ich mit dem Smartphone professionelle Realvideos drehen und schneiden?

 

Am Ende geht es darum, Videoclips informativ und kreativ selbst zu gestalten und in die Lehre zu integrieren.

 

Methoden

Input des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten in Break-Out Rooms, Analyse eines Beispiel-Podcasts, Praxis-Übung zum Drehen und Schneiden mit dem Smartphone,

 

Hausaufgabe zwischen den beiden Terminen: Erstellung eines (Lehr-)Videos.

 

Hinweis

Bitte ein Smartphone mit mindestens 2GB Speicherplatz bereithalten und die Apps „CapCut“ und „Zoom“ installieren

Termine
14.02.2025, 10:00 – 13:00 Uhr
21.02.2025, 10:00 – 13:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
24.01.2025
Infos für Teilnehmer

19.02.2025 · online

Erstellen von immersiven Visualisierungen und Lernelementen in der Virtual Reality mit der UNREAL ENGINE, einer Entwicklungssoftware für 3D-Spiele

Lehren und Studieren, Workshop 25-058-D-Z

Referenten
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende oder Entwickler von Lernmaterialien aller Statusgruppen. Dazu gehören sowohl Lehrende, die Fachlabore, Laborübungen oder Laborpraktika entwickeln oder betreuen Lehrende, die Vorlesungen, Übungen oder Tutorien anbieten.

 

Die Teilnehmer*innen

  • Können verschiedene grundlegende Gestaltungsweisen, Konzepte und Vorteile der Verwendung von immersiven Lernelementen benennen und die für sie geeigneten identifizieren
  • Können eigene Lernelemente in der für Lehre kostenfreien VR-Software UNREAL ENGINE erstellen
  • Können Beeinflussungsmöglichkeiten in der virtuellen Umgebung im UNREAL ENGINE Blueprinteditor erstellen
  • Können mit Drittsoftware (bsp. Matlab, Ansys CFX, ..) erzeugte Ergebnisse wie Bilder, Skalarfelder oder Vektorfelder in der VR darstellen
  • Können Erklärfelder und Widgets im head-up-display erstellen
  • Können in Windows-Systemen ausführbare Programme erstellen

 

Inhalte

Viele Lerninhalte lassen sich bei guter Visualisierung besser erfassen. Videos oder Präsentationen bieten eine Möglichkeit, jedoch ist die Einflussnahme der Studierenden auf eine Anpassung der Wiedergabegeschwindigkeit begrenzt. Die Verwendung von Virtual Reality bietet eine gute Möglichkeit zur Visualisierung und (durch programmierbare Beeinflussung der Darstellungen) weit darüber hinaus. Jedoch sind die Einstiegshürden sehr groß. Die Studierenden haben häufig nicht die entsprechende technische VR-Ausstattung und es besteht die Gefahr, gute Technik ohne gute didaktische Grundlagen zu entwickeln und somit trotz neuer Technik weit hinter deren lernförderlichen Möglichkeiten zurückzubleiben.

 

In diesem zweitägigen Online-Workshop wird daher die Didaktik von Lernelementen in einer immersiven Umgebung behandelt und anhand von verschiedenen Beispielen aus der eigenen universitären Lehre und deren Evaluation veranschaulicht. Der Schwerpunkt liegt auf der technischen Umsetzung von Lernsoftware in der Spieleengine UNREAL ENGINE, welche von den Teilnehmenden an einfachen Beispielen selbst durchgeführt wird. Die erstellten Programme sind dabei für die Studierenden Bring Your Own Device-fähig, womit die Lernelemente auf den Windows-Systemen der Studierenden ohne zusätzliche Hardware sinnvoll verwendbar sind - selbst auf leistungsschwachen Computern.


Es wird die Aufbereitung und der Import von verschiedenen Ergebnisdateien von beliebiger Drittsoftware behandelt und einfache Aufgaben in Gruppen- oder Einzelarbeit gelöst und die Teilnehmenden erstellen eine ausführbare Anwendung zur Visualisierung und Interaktion.
Die behandelte Methode eignet sich auch zur Visualisierung von nahezu beliebigen wissenschaftlichen Ergebnissen

 

Methoden

Verschiedene Einzel- und Gruppenarbeitsformen im Online-Format, wie Programmerstellung am PC, kollaborative Reflexionen und Konzeptentwicklungen, Gruppendiskussionen, Selbstlerneinheiten, Trainer-Input. Aktive Mitwirkung ist hierzu dringend erforderlich.

 

Hinweis

Die Teilnehmenden sollten einen PC mit installiertem Windows-Betriebssystem mit etwa 10 GB Festplattenspeicher vorliegen haben und vor Beginn des Workshops die UNREAL ENGINE installiert haben, wobei hier per Mail vorab weitere Anweisungen kommen werden. Ein zweiter Bildschirm ist vorteilhaft. Ein Eindruck kann hier gewonnen werden: Methodik, Anwendungsbeispiel1, Anwendungsbeispiel2

Termine
19.02.2025, 09:00 – 16:30 Uhr
21.02.2025, 09:00 – 16:30 Uhr
Arbeitseinheiten
16 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
29.01.2025
Infos für Teilnehmer

20.02.2025 · online

Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co.

Lehren und Studieren, Workshop 25-003-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Für das digitale handschriftliche Visualisieren gibt es eine Vielzahl an Geräten, Apps und Anwendungen. In diesem Short tauschen wir uns über Erfahrungen mit Geräten und Apps aus und diskutieren deren Vor- und Nachteile. Bitte beachten Sie: Dieser Short ist als Erfahrungsaustausch angelegt. Es gibt also keine Präsentation zu Geräten und Apps, sondern Berichte und Vorstellungen der eigenen Geräte und aus dem kollegialen Kreis.

 

Als Transfer beschäftigen sich die Teilnehmenden weiter mit der möglichen Nutzung und Auswahl von Geräten und Apps.

 

Die Teilnehmenden

  • können ausgewählte Geräte und Apps für das digitale Visualisieren sowie deren Vor- und Nachteile einschätzen.

 

 

Überblick aller weiteren Termine

Termin

Zeit

Themen

No. 8

Di 18.3.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

No. 9

Di 1.4.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

No. 10

Mo 28.4.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

No. 11

Di 20.5.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

No. 12

Do 12.6.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

Termin
20.02.2025, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
30.01.2025
Infos für Teilnehmer

24.02.2025 · online

Jenseits der Vorlesung: 20 Lehrkonzepte für mehr Kreativität und Lernerfolg in der Lehre

Lehren und Studieren, Workshop 25-069-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich sowohl an Lehreinsteigerinnen und Lehreinsteiger als auch an „Lehrprofis“.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer…

  • erhalten einen Überblick über 20 zeitgemäße Lehrkonzepte
  • werden in die Lage versetzt, ein passendes Lehrformkonzept für eine Veranstaltung ihrer Wahl zu wählen oder zu entwickeln.

 

Inhalt

Welche bzw. welcher Lehrende kennt die Situation nicht: Ein neuer Kurs wird übernommen, die Lernziele und zentrale Inhalte sind in der Modulbeschreibung beschrieben und aus den üblichen Lehrformen werden Vorlesung und Übung gewählt. Doch machen diese beiden Lehrformen für den speziellen Kurs auch wirklich Sinn? Sind alternative Lehrkonzepte, wie z. B. „Flipped Classroom“ oder „Peer Instruction“, nicht viel besser geeignet, um Studierende zu aktivieren und Lernprozesse wirkungsvoll zu gestalten? Die didaktische Funktion von Lehrkonzepten wird in frühen Überlegungen zur Gestaltung von Lehrveranstaltungen häufig vernachlässigt. Was genau ist ein Lehrkonzept? Ein Lehrkonzept ist eine ganzheitlich-didaktische Gestaltungsidee zu Form und Struktur einer Lehrveranstaltung, die Lernprozesse rahmt, unterstützt und optimiert.

Dieser Workshop bietet einerseits einen Überblick über 20 Lehrkonzepte von A wie „Action Learning“ bis W wie Work-based Learning. Andererseits gibt er den Teilnehmer:innen Kriterien zur passgenauen Auswahl von Lehrkonzepten zu ihren Lehrveranstaltungen an die Hand.

 

Methoden

Input seitens des Coaches, Arbeitsunterlagen und weiterführendes Material über einen digitalen Kursraum (Moodle/ILIAS), kollaboratives Arbeiten in Gruppen.

Termine
24.02.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
26.02.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
03.02.2025
Infos für Teilnehmer

25.02.2025 · online

Effektive Kommunikation - Digitale Tools für interaktive Lehre

Digitale Lehre, Workshop 25-015-D-Z

Referenten
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Hochschullehrenden, die digitale Tools als aktivierendes Element in der Lehre kennenlernen und anwenden möchten.

 

Die Teilnehmer*innen…

  • gewinnen einen Überblick zum Thema digitale Tools für eine aktivierende Lehre und wägen auf dieser Basis die Einsatzmöglichkeiten in eigenen Lehrveranstaltungen ab.
  • lernen, die vorgestellten Tools in ihre Lehrveranstaltungen zu integrieren.
  • steigern die Aktivität ihrer Studierenden in den Lehrveranstaltungen mithilfe der vorgestellten Tools.
  • lernen, die Wirksamkeit der vorgestellten digitalen Tools in ihren Lehrveranstaltungen zu evaluieren.

 

Inhalte

Die technische Affinität der Studierenden hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Viele von ihnen nutzen mobile Endgeräte aktiv während ihrer Lehrveranstaltungen. Vor diesem Hintergrund haben Lehrende die Möglichkeit, ihre Kurse entsprechend anzupassen und zu optimieren. Durch den gezielten Einsatz verschiedener E-Learning-Tools kann die Aufmerksamkeit und Aktivität der Studierenden während der Lehrveranstaltung gesteigert werden.

 

Dieser Workshop zielt darauf ab, ein Lehrkonzept zu entwickeln, das die Integration digitaler Tools in die Lehre ermöglicht. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Einführung und praktischen Erprobung verschiedener Tools. Der Workshop bezieht sich vorrangig auf zwei verschiedene Arten von Tools:

(1) „Wissensabfrage & Quizze“ (Mentimeter & Kahoot) sowie

(2) „Kollaborative Zusammenarbeit“ (Concept Board & Padlet)

 

Zwischen den Workshop-Terminen haben die Teilnehmenden Gelegenheit, in einer asynchronen Arbeitsphase einzelne Tools auszuprobieren, um dann im zweiten Workshop-Termin ihre Ergebnisse vorzustellen, Feedback zu erhalten und etwaige Schwierigkeiten zu besprechen.

Das übergeordnete Ziel besteht darin, dass die Teilnehmer*innen am Ende des Workshops einen umfassenden Überblick über digitale Tools erhalten und in der Lage sind, diese effektiv einzusetzen, um das Lernen ihrer Studierenden gezielt zu fördern.

 

Methoden

In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch die Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialen Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.

 

Hinweis

Die Teilnehmenden sollten sich einen kostenlosen Account bei „Kahoot“ anlegen. Link: https://kahoot.com/

Termine
25.02.2025, 09:00 – 12:30 Uhr
04.03.2025, 09:00 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
04.02.2025
Infos für Teilnehmer

25.02.2025 · online

NEU - Weiterbildungsreihe Transformation(en) der Hochschullehre: Transformatives Lernen und generative KI

Lehren und Studieren, Workshop 25-054-D-Z

Referenten/innen
Frank Wistuba, Dr. Monika Wyss 
Beschreibung

Zielgruppe

Angesprochen sind die in der Hochschullehre eingebundenen Mitarbeiter*innen, die Menschen für die anstehenden gesamtgesellschaftlichen sozial-ökologischen Transformationen stärken und zu einer nachhaltigen Entwicklung befähigen wollen:

- Sie möchten „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als transformatives Lernen“ unter den Bedingungen digitalen Lehrens und Lernens verstehen und unter den Stichworten wie „Disruption“, Partizipation und „Kollaboration“ reflektieren.

- Sie wollen Möglichkeiten „generativer KI“ und „offener Bildungsmaterialien“ aus der Perspektive von Transformation(en) erproben und damit eine zukunftsfähige, chancengerechte sowie hochwertige Hochschulbildung unter den Bedingungen lebenslangen Lernens mitgestalten.

 

Beschreibunng

In der WeiterbildungsreiheTransformation(en) der Hochschullehre“ werden drei dreistündige Kurzworkshops angeboten.

  1. Hochschullehre transformativ gestalten (11.02.2025, 9.00-12.00 Uhr)
  2. Im Fokus: Transformatives Lernen und generative KI (25.02.2025, 9.00-12.00 Uhr)
  3. Im Fokus: Transformatives Lernen und freie Bildungsmaterialien (OER) (11.03.2025.2024, 9.00-12.00 Uhr)

 

  • Die Workshops können einzeln gebucht werden, da sie nicht aufeinander aufbauen, aber in einem inhaltlichen Zusammenhang stehen.
  • Für Personen, die sich bislang noch nicht mit BNE als transformativem Lernen beschäftigt haben, empfiehlt sich jedoch der Besuch des ersten Workshops: https://www.hdw-nrw.de/workshops#ws_4920
  • Die Workshops finden jeweils dreistündig via Zoom statt.
  • Im Nachgang ist eine individuelle Beratung in Absprache mit der Geschäftsstelle des Netzwerks hdw nrw möglich. Beim Besuch von einem oder zwei Workshops im Umfang von 30 Minuten/Teilnehmer*in, beim Besuch aller drei im Umfang von 45 Minuten/Teilnehmer*in.

 

Inhalt Termin 2

Nach einem Überblick über KI und deren Einfluss auf Gesellschaft und Umwelt werden insbesondere Prompts für Lehr-/Lernsettings erprobt, die Ergebnisse didaktisch reflektiert und in Bezug zu den Strukturelementen transformativen Lernens gesetzt.

 

 

Die Teilnehmer*innen...

  • verstehen transformatives Lernen (UNESCO 2017) im Zusammenhang mit der Digitalisierung der Hochschullehre und den sich hieraus ergebenden veränderten sozial-kulturellen Praxen.
  • klären und entwickeln im kollegialen Austausch innovative Lehr-/Lernkonzepte, bei denen die Kompetenzentwicklung im Zentrum steht.
  • wählen und bewerten Handlungsoptionen für transformatives Lernen im Sinne einer Veränderung persönlicher Bedeutungsperspektiven und noch-nicht-nachhaltiger Strukturen.

 

Methoden

Die Kurzworkshops finden digital statt und zeichnen sich durch eine Werkstatt-Atmosphäre aus:

  • interaktive Inputs
  • Diskussionen
  • praxisorientierte Tandem- und Gruppenarbeiten
  • individuelle Beratung im Anschluss an den Workshop möglich (nur nach Rücksprache mit der Geschäftsstelle des Netzwerks hdw nrw).

 

Hinweis

Bringen Sie eigene Lehrkonzepte oder -materialien mit, damit Sie möglichst produktiv an Ihrem Lehr-/Lernsetting arbeiten können.

Termin
25.02.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
04.02.2025
Infos für Teilnehmer

26.02.2025 · Tagungshotel ARCADEON, Hagen

Zertifikatsprogramm des Netzwerks hdw nrw

Zertifikatsprogramm, Workshop 25-091-P-Z

Referentinnen
Hanna Beneker, Prof. Dr. Tobina Brinker 
Beschreibung

Zertifikatsprogramm des Netzwerks hdw nrw

 

Zielgruppen

Professorinnen und Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Lehrbeauftragte

 

Zur weiteren Entwicklung und Professionalisierung der eigenen Lehre können Lehrende an Zertifikatsprogrammen teilnehmen. Damit haben Sie die Möglichkeit, auf verschiedenen Ebenen Ihre Lehre sowie die Beratung und Begleitung von Studierenden zu reflektieren und zu gestalten. Die Zertifikate des Netzwerks hdw nrw entsprechen den Standards der hochschuldidaktischen Qualifizierungsprogramme der anderen Bundesländer.

 

Zertifikat Professionelle Hochschullehre I

Das Zertifikat I wird gerahmt von Präsenztagen. Start des nächsten Zertifikatprogramms ist im Februar bzw. im September eines jeden Jahres ein eintägiger Workshop in Hagen. In der Gruppe werden Fragenstellungen aus dem Lehralltag aufgegriffen und bearbeitet, Erfahrungen können ausgetauscht und diskutiert werden. Während des Programms für das Zertifikat I stehen Ihnen Lernbriefe zur Verfügung, mit denen Sie beispielhaft eine Ihrer eigenen Lehrveranstaltungen von der Planung bis zur Evaluation selbst hochschuldidaktisch weiter entwickeln können. Dazu wird Ihnen ein breites Methodenangebot gemacht. Es können auch spezifische fachdidaktische Themen aufgenommen werden. Auch Ihren eigenen Alltag an der Hochschule können Sie unter die Lupe nehmen. Methoden der Praxisreflexion eröffnen Ihnen dabei mögliche Handlungsalternativen. Die weiteren Präsenztage werden in der Gruppe gemeinsam vereinbart. Die Dauer des Programms ist auf ein Jahr ausgelegt und hat einen Umfang von 120 AE (Arbeits- bzw. Lerneinheiten).

 

Zertifikat Professionelle Hochschule II

Für das Zertifikat II sind weitere Präsenztage vorgesehen. Neben der Diskussion von Einzelfallanalysen, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einbringen, wird ein Lehrportfolio mit unterschiedlichen Themen erarbeitet. Ein weiteres Schwerpunktthema bildet die kollegiale Beratung und Begleitung in der Lehre. Es hat einen Umfang von 80 AE und ist vergleichbar mit den hochschuldidaktischen Zertifikaten anderer Bundesländer bzw. anderer Hochschultypen.

 

Zertifikat Hochschuldidaktische Workshop-Leitung

Im Anschluss an das Zertifikat Professionelle Hochschullehre können Sie sich zum hochschuldidaktischen Workshop-Leiter bzw. Workshop-Leiterin qualifizieren. Die Voraussetzungen dafür finden Sie auf unserer Homepage unter https://www.hdw-nrw.de/zertifikate.

 

Zertifikat Hochschuldidaktische Basiskursleitung

Ein weiteres Zertifikat ist das zur Basiskursleitung, dass Sie befähigt, das „Seminar Hochschullehre“ mit seinen vielen prozessorientierten Elementen zu leiten. Auch dazu finden Sie mehr unter https://www.hdw-nrw.de/zertifikate.

 

Teilnahme-Voraussetzungen

mindestens zwei Jahre Lehrerfahrung mit 4 SWS, aktuell in der Lehre tätig, frühestens ein Jahr nach dem Basiskurs (Seminar Hochschullehre bzw. Einführung in das Lehren und Lernen).

Termin
26.02.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
Zertifikat I: 120 AE
Zertifikat II: 80 AE
Veranstaltungsort
Tagungshotel ARCADEON, Hagen
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
05.02.2025
Infos für Teilnehmer

27.02.2025 · Hochschule Bochum

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz/online)

Basiskurse, Workshop 25-102-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Hochschule für angewandte Wissenschaften bzw. Fachhochschule berufen worden? Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter. Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen. Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

 

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

 

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen bzw. Fachhochschulen.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden.

Dieser Workshop findet in Präsenz und online statt:

  • 27.02./28.02.2025: Präsenz (10-17 Uhr)
  • 20.03. und 22.05.2025: online (jeweils 9-12 Uhr)
  • 26.06./27.06.2025: Präsenz (10-17 Uhr)

 

Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (zwei Termine, online)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes
Termine
27.02.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
28.02.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
20.03.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
22.05.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
26.06.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
27.06.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Bochum
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
06.02.2025
Infos für Teilnehmer

März

06.03.2025 · online

ChatGPT in der Hochschullehre

Lehren und Studieren, Workshop 25-064-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen, die einen 

Einstieg in das Thema "suchen.

Die thematische und praktische Vertiefung erfolgt in dem"Aufbauworkshop zu ChatGPT: Tweak your prompt!".

 

Die Teilnehmer*innen

  • erwerben Kenntnisse über die grundlegenden Konzepte von ChatGPT und dessen Funktionsweise.
  • erklären und erläutern verschiedener Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung.
  • wenden ChatGPT in praktischen Übungen an und demonstrieren die erlernten Fertigkeiten.
  • analysieren und bewerten die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT zu identifizieren.
  • diskutieren und beurteilen die Ergebnisse ihrer praktischen Übungen, um die Vorteile und Grenzen von ChatGPT im Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung zu erkennen.

 

Inhalte

Der Workshop stellt Lehrenden die Potenziale von ChatGPT als KI-gestütztes Werkzeug vor. ChatGPT kann zur Textgenerierung, Beantwortung von Fragen und für andere sprachbezogene Aufgaben eingesetzt werden, um den Lehr- und Lernkontext der Hochschulbildung effektiver zu gestalten.
Im Workshop werden die Teilnehmenden zunächst eine Einführung in ChatGPT erhalten und dessen Funktionsweise kennenlernen. Anschließend wird eine Live-Demonstration verschiedener Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT im Hochschulkontext durchgeführt. Die Teilnehmenden haben zudem die Möglichkeit, ChatGPT in praktischen Übungen anzuwenden und ihre Ergebnisse gemeinsam zu analysieren und zu diskutieren.

 

Methoden

  • Input der Referent*innen: Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn eine Einführung in ChatGPT und dessen Anwendungsmöglichkeiten in der Hochschulbildung.
  • Gruppenarbeiten: Die Teilnehmenden wenden ChatGPT in kleinen Gruppen praktisch an und tauschen gemeinsam Erfahrungen aus, z.B. bei Textgenerierung oder Beantwortung von Fragen.
  • Plenumsdiskussion: Nach den Übungen teilen die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, um voneinander zu lernen und die Vorteile und Grenzen von ChatGPT gemeinsam zu erkennen.

 

Hinweis

Um die kurze Trainingszeit möglichst effizient zu nutzen, werden die Teilnehmer*innen um folgendes gebeten:

1.      Legen Sie sich einen Account bei ChatGPT (https://chat.openai.com/) an. Dies ist derzeit kostenlos möglich.

2.      Bringen Sie Übungsmaterial mit, z.B.

  • Texte, die ChatGPT zusammenfassen soll
  • Prüfungsfragen, die ChatGPT beantworten soll
  • Inhalte/Themenbereiche zu denen ChatGPT Prüfungsfragen erstellen soll
  • E-Mails, die ChatGPT beantworten soll
  • Ideen für Modulbeschreibungen, die ChatGPT erstellen soll
  • Themen zu denen ChatGPT Texte erstellen soll
  • Antworten zu Prüfungsfragen, die ChatGPT mit der Musterlösung abgleichen soll
  • Andere textbezogene Ideen, Aufgaben etc.
Termin
06.03.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
13.02.2025
Infos für Teilnehmer

06.03.2025 · online

Aufbauworkshop zu ChatGPT: Tweak your prompt!

Lehren und Studieren, Workshop 25-066-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen, die idealerweise den Grundkurs "ChatGPT in der Hochschullehre" absolviert haben.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erweitern ihre Kompetenz in der Prompt-Erstellung für eine präzisere und effektivere Nutzung von ChatGPT.
  • evaluieren die Effektivität von verschiedenen Prompts durch praktische Übungen.
  • erarbeiten und reflektieren fortgeschrittene Strategien zur Integration von ChatGPT in die Hochschullehre.

 

Inhalt

Dieser Aufbaukurs fokussiert auf die Optimierung und Anpassung von Prompts, um die Leistungsfähigkeit von ChatGPT in der Hochschullehre voll auszuschöpfen. Neben dem Feintuning von Prompts wird auf fortgeschrittene Anwendungsgebiete und die kritische Beurteilung der Ergebnisse eingegangen.

 

Workshop-Schwerpunkte:

  • Vertiefung in die Formulierung von Prompts
  • Fortgeschrittene Anwendungsbeispiele
  • Frage- und Diskussionsrunde

 

Methoden

  • Input der Referent*innen: Erweiterte Konzepte und Strategien zur Nutzung von ChatGPT in der Hochschullehre.
  • Gruppenarbeiten: Vertiefende praktische Übungen zur Formulierung von Prompts und Anwendungsfeldern.
  • Plenumsdiskussion: Reflexion über die Qualität der generierten Inhalte und die möglichen Einsatzgebiete.

 

Hinweis

  • Ein Account bei ChatGPT ist Voraussetzung für die Teilnahme.
  • Die Teilnehmer*innen sollten bereits konkrete Anwendungsbeispiele oder Fragen mitbringen, die im Workshop diskutiert werden können.
  • Die Teilnehmer*innen sollten idealerweise den Grundkurs "ChatGPT in der Hochschullehre" absolviert haben.
Termin
06.03.2025, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
13.02.2025
Infos für Teilnehmer

10.03.2025 · online

NEU -Interaktive Live-Online-Lehre: Methoden, Technik(en) und Praxis

Digitale Lehre, Workshop 25-103-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • bereiten Lehrveranstaltungen didaktisch für die Online-Lehre auf.
  • nutzen selbstständig die wichtigsten Werkzeuge des virtuellen Klassenzimmers (Audio/Video, Präsentationsmodus, Chat, Umfragen, Status-Icons, Zeichen-/Schreibwerkzeuge, Gruppenräume).
  • steuern die Online-Kommunikation mit den Teilnehmer*innen wirksam.
  • nutzen Visualisierungs- und Präsentationsmedien für Lerninhalte.
  • setzen aktivierende Methoden ein und halten die Aufmerksamkeit der Teilnehmer*innen hoch.

 

Inhalt

Dieser Workshop bereitet Lehrende in kleinen Lerngruppen auf die Durchführung interaktiver Lehrveranstaltungen im virtuellen Klassenzimmer vor. Zunächst werden die didaktischen Grundlagen aktivierender Live-Online-Lehre vermittelt. Aus der Perspektive der Teilnehmenden erleben Sie die Wirkung verschiedener Methoden, die Sie als Lehrende in einer eigenen Übungssequenz im geschützten Rahmen ausprobieren. Sie erfahren Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Online-Kommunikation im Vergleich zur Präsenzlehre und entwickeln hilfreiche Routinen für die Beteiligung der Studierenden im virtuellen Klassenzimmer.

 

Die im Training behandelten Inhalte gelten unabhängig vom gewählten Webkonferenz-Produkt und sind - ggf. leicht modifiziert - auf verschiedene Plattformen übertragbar.

 

Methoden

Dieses Angebot ist eine Mischung aus Referenten-input, praktischen Übungen, Gruppenarbeiten am ersten Tag sowie Teilnehmer*innen-Sequenzen mit Referenten-und Gruppenfeedback am zweiten und dritten Tag für die Vorbereitung der eigenen Teilnehmer*innen-Sequenzen zwischen dem ersten und zweiten Tag sollten ca. 3-4 Stunden eingeplant werden.

 

Hinweis

Ruhige Umgebung, Notebook/Desktop-PC (kein Tablet!) mit guter Internetverbindung, Webcam, Headset empfohlen

Termine
10.03.2025, 09:00 – 11:15 Uhr
13.03.2025, 09:00 – 11:15 Uhr
14.03.2025, 09:00 – 11:15 Uhr
Arbeitseinheiten
13 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.02.2025
Infos für Teilnehmer

11.03.2025 · online

Grundlagen des Lernens und Lehrens für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Lehrbeauftragte mit besonderen Aufgaben

Basiskurse, Workshop 25-067-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Lehrbeauftragte mit besonderen Aufgaben.

 

Beschreibung

Der Workshop „Grundlagen des Lernens und Lehrens an Hochschulen“ besteht aus drei Modulen, die an 6 Terminen online stattfinden. Als Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung über alle Module. Die drei Grundlagenworkshops bauen aufeinander auf und lassen sich im Rahmen des Zertifikats Professionelle Hochschullehre I und II anrechnen.

 

Modul 1: Schwerpunkt Basics

 

Modulinhalt

Es ist gar nicht so einfach, lebendige Lehrveranstaltungen durchzuführen. Aber "gute Lehre" ist kein Wunder, sondern im Wesentlichen das Resultat von intensiver Vorbereitung und praktischer Erfahrung. Genau hier setzt der Workshop an: Sie erhalten einen Einblick in die Grundlagen des Lernens und Lehrens an der Hochschule. Sie reflektieren zunächst Ihre eigenen Lernerfahrungen und Ihre Lehrorientierung. Sie beschäftigen sich mit Ihrer Rolle als Lehrperson und setzen sich mit den Grundlagen des Lernens auseinander sowie mit der Frage, wie Sie Studierende motivieren können.

 

Was machen wir nun konkret im Modul?

  • Wir schauen uns im Workshop an, wie Lernen und Lehren im Gehirn eigentlich funktioniert und welche Erfahrungen Sie selbst mit Lernen und Lehren bisher gemacht haben. Das klingt zunächst „trocken“, wird es jedoch nicht, wir nutzen Experimente und aktivierende Methoden und werden so Edutainment live ausprobieren.
  • Wir schauen uns an, was Ihre Rolle als Lehrbeauftragte so besonders macht und wie Sie diese besondere Rolle bestmöglich ausfüllen können.
  • Wir schauen uns an, wie Studierende motiviert werden können und werden auch kritisch hinterfragen, ob Studierendenmotivation zu den Aufgaben als Lehrbeauftragte/r gehört.
  • Im Workshop geht es explizit auch um den Erfahrungsaustausch untereinander.
  • Sie werden im Workshop immer wieder selbst Methoden ausprobieren und können immer wieder überlegen, ob die Methoden zu Ihnen und Ihren Studierenden passen.

 

Am Ende des Moduls können die Teilnehmenden…

  • ihre eigenen Lernerfahrungen und Lernorientierungen beschreiben und analysieren.
  • Gelingensbedingungen guter Lehrveranstaltungen skizzieren.
  • die Besonderheiten der Kommunikation in Lehrveranstaltungen beschreiben.
  • wichtige Regeln der Zusammenarbeit für die eigenen Lehrveranstaltungen benennen.
  • ihre eigene Rolle als Lehrende*r kritisch reflektieren.

 

Modul 2: Schwerpunkt „Lehrveranstaltungen planen“

 

Modulinhalt

In diesem Workshop beschäftigen Sie sich mit den Lehr- / Lernzielen Ihrer eigenen Lehrveranstaltung, vertiefen Ihr Wissen zum didaktischen Modell, also dazu wie man eine Lehrveranstaltung strukturiert und sequenziert und reflektieren darauf aufbauend das Grobkonzept Ihrer Lehrveranstaltung. Sie lernen unterschiedlichste didaktische Methoden, die sich auch für den Online-Einsatz eignen, kennen und planen mit ausgewählten Methoden eine Ihrer Lehrveranstaltungen.

 

 

Was machen wir nun konkret im Modul?

  • Sie formulieren konkrete Ziele, die Sie in Ihrer eigenen Lehrveranstaltung mit Ihren Studierenden erreichen wollen
  • Wir sprechen über das sogenannte didaktische Dreieck (constructive alignment) und nutzen dieses zur konzeptionellen Planung einer Lehrveranstaltung
  • Wir arbeiten an der Erweiterung Ihres Methodenrepertoires, indem wir konkrete Methoden wie bspw. Audience Response Systeme (ähnlich den Abstimmungssystemen für den Publikumsjoker von aus dem Fernsehen bekannten Quizsendungen) mit Handy und Laptop testen
  • Sie reflektieren Ihr eigenes Lehrkonzept und überarbeiten dieses mithilfe des didaktischen Modells, Impulse dazu gibt es im Workshop

 

Am Ende des Moduls können die Teilnehmenden…

  • Kompetenzorientierte Lernziele mithilfe einer Taxonomie definieren
  • die Grundelemente von Lehrveranstaltungen benennen
  • verschiedene hochschuldidaktische Methoden benennen und deren Einsatz in Lehrveranstaltungen reflektieren.

 

Modul 3: Schwerpunkt „Erfolgreich in der Lehre“

 

Modulinhalt

Der Austausch mit Kolleg*innen erweist sich insbesondere für den lernförderlichen Umgang mit Studierenden als besonders wertvolle Ressource. Unter professioneller Anleitung reflektieren Sie in diesem Workshop gemeinsam Ihre praktischen Erfahrungen und erarbeiten konkrete Ansatzpunkte zur stetigen qualitativen Weiterentwicklung Ihrer Lehre. Sie reflektieren außerdem Ihre nonverbale Kommunikation in Online-Formaten und sprechen darüber, wie sich Gruppen von Studierenden auch in den virtuellen Veranstaltungen führen lassen.

 

Was machen wir nun konkret im Modul?

  • Wir werden über weitere Lehrelemente wie Sequenzierung und Medieneinsatz sprechen und konkrete Stellschrauben identifizieren, anhand derer Sie Ihre Veranstaltung justieren können
  • Wir reflektieren im Workshop die eigenen Lehrpraxis
  • Wir reflektieren wie das eigene Auftreten Studierendengruppen beeinflussen kann
  • Wir machen eine Liste von Punkten, die in der allerersten Lehrveranstaltung mit den Studierenden zu besprechen sind und überlegen, welche Regeln Sie gerne fix vereinbaren möchte

 

Am Ende des Moduls können die Teilnehmenden…

  • zielorientiert die Grundelemente (Methoden, Interaktionsformen, Medieneinsatz, Sequenzierung, Inhalte) Ihrer Lehre planen
  • Möglichkeiten diskutieren, die Motivation der Studierenden in ihren Lehrveranstaltungen zu fördern
  • die ihnen wichtigen Regeln zielgruppenadaptiv gegenüber den Studierenden kommunizieren
  • ausgewählte Aspekte der eigenen Lehre kritisch diskutieren
Termine
11.03.2025, 08:30 – 12:00 Uhr
18.03.2025, 08:30 – 12:00 Uhr
25.03.2025, 08:30 – 12:00 Uhr
31.03.2025, 08:30 – 12:00 Uhr
01.04.2025, 08:30 – 12:00 Uhr
07.04.2025, 08:30 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
27,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
18.02.2025
Infos für Teilnehmer

11.03.2025 · online

NEU - Weiterbildungsreihe Transformation(en) der Hochschullehre: Transformatives Lernen und freie Bildungsmaterialien (OER)

Lehren und Studieren, Workshop 25-055-D-Z

Referenten/innen
Frank Wistuba, Dr. Monika Wyss 
Beschreibung

Zielgruppe

Angesprochen sind die in der Hochschullehre eingebundenen Mitarbeiter*innen, die Menschen für die anstehenden gesamtgesellschaftlichen sozial-ökologischen Transformationen stärken und zu einer nachhaltigen Entwicklung befähigen wollen:

- Sie möchten „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als transformatives Lernen“ unter den Bedingungen digitalen Lehrens und Lernens verstehen und unter den Stichworten wie „Disruption“, Partizipation und „Kollaboration“ reflektieren.

- Sie wollen Möglichkeiten „generativer KI“ und „offener Bildungsmaterialien“ aus der Perspektive von Transformation(en) erproben und damit eine zukunftsfähige, chancengerechte sowie hochwertige Hochschulbildung unter den Bedingungen lebenslangen Lernens mitgestalten.

 

Beschreibunng

In der WeiterbildungsreiheTransformation(en) der Hochschullehre“ werden drei dreistündige Kurzworkshops angeboten.

  1. Hochschullehre transformativ gestalten (11.02.2025, 9.00-12.00 Uhr)
  2. Im Fokus: Transformatives Lernen und generative KI (25.02.2025, 9.00-12.00 Uhr)
  3. Im Fokus: Transformatives Lernen und freie Bildungsmaterialien (OER) (11.03.2025, 9.00-12.00 Uhr)

 

  • Die Workshops können einzeln gebucht werden, da sie nicht aufeinander aufbauen, aber in einem inhaltlichen Zusammenhang stehen.
  • Für Personen, die sich bislang noch nicht mit BNE als transformativem Lernen beschäftigt haben, empfiehlt sich jedoch der Besuch des ersten Workshops: https://www.hdw-nrw.de/workshops#ws_4920
  • Die Workshops finden jeweils dreistündig via Zoom statt.
  • Im Nachgang ist eine individuelle Beratung in Absprache mit der Geschäftsstelle des Netzwerks hdw nrw möglich. Beim Besuch von einem oder zwei Workshops im Umfang von 30 Minuten/Teilnehmer*in, beim Besuch aller drei im Umfang von 45 Minuten/Teilnehmer*in.

 

Inhalt Termin 3

Im Anschluss an eine Einführung zu OER und deren Bedeutung für eine transformative Bildungspraxis werden Repositorien und Plattformen für die Entwicklung von Lernpfaden nach bestehenden Konzepten sowie Materialien durchsucht, die Ergebnisse didaktisch reflektiert und in Bezug zu den Strukturelementen transformativen Lernens gesetzt.  

 

Die Teilnehmer*innen...

  • verstehen transformatives Lernen (UNESCO 2017) im Zusammenhang mit der Digitalisierung der Hochschullehre und den sich hieraus ergebenden veränderten sozial-kulturellen Praxen.
  • klären und entwickeln im kollegialen Austausch innovative Lehr-/Lernkonzepte, bei denen die Kompetenzentwicklung im Zentrum steht.
  • wählen und bewerten Handlungsoptionen für transformatives Lernen im Sinne einer Veränderung persönlicher Bedeutungsperspektiven und noch-nicht-nachhaltiger Strukturen.

 

Methoden

Die Kurzworkshops finden digital statt und zeichnen sich durch eine Werkstatt-Atmosphäre aus:

  • interaktive Inputs
  • Diskussionen
  • praxisorientierte Tandem- und Gruppenarbeiten
  • individuelle Beratung im Anschluss an den Workshop möglich (nur nach Rücksprache mit der Geschäftsstelle des Netzwerks hdw nrw)

 

Hinweis

Bringen Sie eigene Lehrkonzepte oder -materialien mit, damit Sie möglichst produktiv an Ihrem Lehr-/Lernsetting arbeiten können.

Termin
11.03.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
18.02.2025
Infos für Teilnehmer

13.03.2025 · online

Leidenschaft Wissenschaft: Ein Trainingsworkshop für Wissens-Podcasts - online

Digitale Lehre, Workshop 25-013-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundenen Mitarbeiter*innen an Hochschulen

 

 

Die Teilnehmer*innen

  • lernen die Grundlagen von Themenzuschnitt, Dramaturgie und Storytelling bei Wissenspodcasts kennen und setzen diese in einem Podcast-Dummy um.
  • sprechen eine klare, verständliche und natürliche Sprache.
  • sind in der Lage, Interviews auf den Punkt zu führen.
  • lernen verschiedene Ansprechhaltungen zu unterscheiden.

 

Inhalte

Der Inhalt dieses Online-Workshops ist angelehnt an den Präsenzworkshop für Wissenspodcasts. Allerdings gibt es weniger Praxisübungen als in dem Präsenzworkshop.

 

Um Wissenschaftsthemen ausführlich zu behandeln und Studierenden zu präsentieren, sind Podcasts das ideale Medium. Podcasts brauchen Leidenschaft, Authentizität und eine klare Haltung: Nur so besitzen sie eine hohe Überzeugungskraft, ermöglichen den Zuhörer*innen ein authentisches Miterleben und werden nachhaltig erinnert.

 

In diesem Workshop üben wir einerseits, ein spannendes Interview zu führen. Andererseits geht es um eine verständliche, plastische und emotionale Sprache.

 

Folgende Fragen werden im Plenum diskutiert:

  • Wie produziere ich einen Wissenschafts-Podcast, der akustisch ansprechend wirkt und der inhaltlich spannend bleibt
  • Wie führe ich ein authentisches und gleichzeitig strukturiertes Gespräch?
  • Welches sind Kernelemente des auditiven Storytellings und wie kann ich sie für Wissenschaftspodcasts nutzen
  • Wie schaffe ich es, Legitimation und Vertrauen für meine Lehre und meine Forschungsthemen aufzubauen?
  • Wie kann ich durch eine klare Positionierung einen Beitrag zur kritischen Reflektion von Forschungsergebnissen leisten?

 

Methoden

Input des Referenten, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeiten in Break-Out Rooms, Analyse eines Beispiel-Podcasts, Praxis-Übung zu Thema Interview, Hausaufgabe zwischen den beiden Terminen: Erstellung eines Podcast-Dummys mit Intro und Outro

 

Hinweis

Falls vorhanden, Schnittsoftware auf dem Rechner bereithalten.

Termine
13.03.2025, 10:00 – 13:00 Uhr
27.03.2025, 10:00 – 13:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
20.02.2025
Infos für Teilnehmer

13.03.2025 · Hochschule Düsseldorf

Wirksam, gesund, laut – Sprechen im Hochschulkontext

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 25-082-P-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Hochschullehrende, die überwiegend mit Sprache und Stimme arbeiten.

 

Die Teilnehmer*innen

  • verständigen sich über ihre sprecherisch-stimmlichen Anforderungen im Rahmen ihrer beruflichen Aufgaben
  • lernen die eigene Stimme und das eigene Sprechen besser kennen und reflektieren
  • nehmen neben der Wahrnehmung eigener Sprechleistungen, die Sprechweise anderer wahr (Personale Sprech- Hörkompetenzen)
  • integrieren aus dem Angebot an Übungen, die für sie selbst relevanten, in den beruflichen Alltag
  • gewinnen mehr Freude und Sicherheit durch anstrengungsfreies Sprechen.

 

Inhalte

Sie haben umfangreiche Lehrverpflichtungen in Form von Vorlesungen vor vielen Zuhörer*innen, Seminaren und praktischen Übungen? Sie wollen in den unterschiedlichen Lehrsituationen ihre Stimme und ihr Sprechen situativ angemessen und wirksam einsetzen? Was aber tun, wenn Sprechen und Stimme ungeübt sind oder durch die tägliche Arbeit stark belastet, häufiger versagen?

 

Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, miteinander über Ihre sprecherisch-stimmliche Arbeitssituation ins Gespräch zu kommen. Theoretisches Grundgerüst für den Gedankenaustausch sind die Kategorien der Sprechwirkung von H. Geißner. Gemeinsam werden Überlegungen angestellt, wie gesundes und ausdauerndes Sprechen möglich und für Sie praktisch umsetzbar ist. Zentrales Element des Workshops ist gesundes Sprechen. Um daran zu arbeiten, wird Sprechen in überschaubare und einzeln trainierbare physiologische Teilbereiche untergliedert. Diese sind Körperhaltung und Körperspannung, Atmung, Stimmgebung und Artikulation. Zu jedem dieser Teilbereiche werden Übungen vorgestellt und gemeinsam geübt, um Körper und Stimme zu lockern, zu schulen und auf berufliche Sprechaufgaben vorzubereiten. Weiterhin werden Hintergrundinformationen zur Physiologie dieser Teilbereiche vermittelt. Auf Basis der Grundlagenübungen werden weiterführende Übungen zum dialogischen und intentionalen Sprechen angeboten, damit sprecherisch-stimmliche Leistungen auf kommunikative Anforderungen abgestimmt werden können. Theoretischer Hintergrund hier sind u.a. Aspekte des Sprechrhythmus, des Sprechtempos, der Pausen und der Gestaltung von Tonhöhe und Lautstärke. Zum Üben werden verschiedene Textsorten wie Sachtexte, Vorträge aber auch Gedichte und Erzählungen verwendet. Den Workshop runden Überlegungen zur Stimmhygiene ab. Bequeme Kleidung ist wünschenswert.

 

Methoden

Impulsreferate, Gruppen- und Plenumsarbeiten

 

Hinweis

In Absprache mit den Workshop-Teilnehmer*innen ist es möglich, sprecherisch-stimmliche Leistungen der Teilnehmer per Audioaufzeichnungen zu besprechen und mit Hilfe von Selbsteinschätzung und Feedback gegebenenfalls Veränderungspotential zu erschließen.

Termin
13.03.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (NICHT anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
20.02.2025
Infos für Teilnehmer

13.03.2025 · online

Digitales Lehren und Lernen mit ILIAS 9 didaktisch gestalten und neue Funktionen kennenlernen

Digitale Lehre, Workshop 25-083-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an Hochschullehrende, die keine oder bereits erste Erfahrungen im Einsatz von ILIAS in der Lehre machen konnten und ihre Kurse um Elemente aktiven Selbststudiums erweitern möchten.

 

Die Teilnehmer*innen…

  • erfahren, wie sie Ihre Lehrinhalte in einem ILIAS-Kurs abbilden können
  • orientieren sich dabei an dem für die digitale Lehre adaptierten Berliner Modell der Didaktik
  • berücksichtigen besonders die Aktivierung Studierender und steigern die Motivation zur Auseinandersetzung mit dem Material
  • lernen in diesem Zuge Funktionen der Lernplattform ILIAS kennen.

 

Inhalt

Das Lernmanagementsystem ILIAS unterstützt Lehrende mit einem vielfältigen Funktionsumfang und zahlreichen Konfigurationsoptionen. Die Komplexität des Systems kann gerade für Einsteiger*innen erschlagend wirken. Im Ergebnis nutzen viele Lehrende das System lediglich als Materialspeicher.

 

Dieser Workshop zielt darauf ab, Lehrenden einen begleiteten Einstieg zu vermitteln, um eigene digitale Lehrkonzepte um- und dabei besonders aktivierende und motivierende Verfahren einzusetzen. Die Teilnehmenden arbeiten an konkreten eigenen Lehrveranstaltungen und erhalten individuelle Gestaltungshinweise, wobei besonders mit der ILIAS Version 9 neu hinzugekommene Gestaltungsmöglichkeiten in den Blick genommen werden. Der Workshop legt besonderen Wert auf den kollegialen Austausch von Erfahrungen und Best Practices.

 

Folgende Inhalte werden behandelt:

  • Konfigurationsoptionen in der Kursadministration
  • Übersicht von ILIAS-Objekten
  • attraktive Bereitstellung von Inhalten
  • Kommunikationsmöglichkeiten in ILIAS-Kursen
  • Verknüpfungen und Abhängigkeiten zwischen Kurselementen

 

Methoden

Konzeptioneller Input, aktives Arbeiten an eigenen ILIAS-Kursen, kollegialer Austausch.

Termine
13.03.2025, 14:00 – 17:00 Uhr
20.03.2025, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
20.02.2025
Infos für Teilnehmer

17.03.2025 · online

Portfolios als alternatives Prüfungsformat

Prüfen und Bewerten, Workshop 25-060-D-Z

Referenten
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Hochschullehrende, die einen Einstieg in das Thema (E-)Portfolios suchen.

 

Die Teilnehmer*innen können…

  • die Einsatzmöglichkeiten in eigenen Lehrveranstaltungen leichter abwägen.
  • sowohl E-Portfolios als auch papierbasierte Portfolios anwenden (Modulabschlussprüfung, Teilprüfung, Bonustests, Praxissemesterberichte).
  • ein erstes Konzept und beispielhafte Artefakte eines modulbezogenen (E-) Portfolios, das sowohl kompetenzorientiert ist als auch von Studierenden und Prüfenden zu bewältigen ist, Fallstricke bei der Durchführung erkennen und mit ihnen umgehen.
  • Studierende auf die Entwicklung eines (E-) Portfolios angemessen vorbereiten.
  • ein E-Portfolio auf einer digitalen Plattform einrichten.

 

Inhalte

Ein (E-) Portfolio besteht aus verschiedenen Leistungsdarstellungen und Lernproduktionen, wie. z. B. Praktika, Hausarbeiten und Mitschriften. Diese studentische Reflexion über die Verwendung dieser „Artefakte“ ist ein wesentlicher Bestandteil von Portfolios. Während der Erstellung des Lernportfolios geben die Lehrenden den Studierenden Feedback, um die Entwicklung zu unterstützen. Die Unterschiede zwischen (E-) Portfolios und papierbasierten Portfolios umfassen die orts- und zeitunabhängige Nutzung, die Möglichkeit, multimediale Inhalte zu nutzen, sowie Interaktions- und Feedbackmöglichkeiten.

 

Häufig wird in einer Modulprüfung nur das Endergebnis eines Arbeits- und Lernprozesses sichtbar. Welche Entwicklungen und Fortschritte der/die Lernende aber in diesem Prozess durchläuft, wird nicht ersichtlich. Der Einsatz von Portfolios kann dabei helfen, den individuellen Lernprozess zu reflektieren Schwachstellen aufzudecken und Stärken auszubauen. Darüber hinaus ist eine Portfolioprüfung auch robust gegen Hilfsmittel, wie ChatGPT oder andere KI-Tools. Die Referenten in diesem Workshop haben die Portfolioprüfung bereits in ihrer eigenen Lehre eingesetzt. Die thematischen Schwerpunkte liegen hierbei in den Fachgebieten der Betriebswirtschaftslehre und der Ingenieurswissenschaften.

 

Methoden

In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch die Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialen Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.

Termin
17.03.2025, 10:00 – 15:00 Uhr
Arbeitseinheiten
6 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
24.02.2025
Infos für Teilnehmer

18.03.2025 · online

Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen

Lehren und Studieren, Workshop 25-004-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Kognitive Landkarten sind visualisierte Wissensnetze, die als Fachlandkarten ins Thema einführen, Überblick geben oder Zusammenhänge aufzeigen. In diesem Short beschäftigen wir uns mit Formen Advance Organizer und Mindmap, mit denen Überblicke, Zusammenhänge und Verläufe dargestellt werden können.

 

Als Transfer entwickeln die Teilnehmenden ein Mindmap, Advance Organizer o.ä. für ein eigenes Thema.

 

Die Teilnehmenden

  • können Mindmap und Advance Organizer für eigene Lehrthemen entwickeln.

 

 

Überblick aller weiteren Termine

Termin

Zeit

Themen

No. 9

Di 1.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

No. 10

Mo 28.4.25

15-17 Uhr +1h asynch

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

No. 11

Di 20.5.25

15-17 Uhr +1h asynch

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

No. 12

Do 12.6.25

15-17 Uhr +1h asynch

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
18.03.2025, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
25.02.2025
Infos für Teilnehmer

19.03.2025 · online

Lösungsorientierte Interaktion und Beratung im Hochschulalltag

Beraten und Coachen, Workshop 25-062-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die Sprechstunden durchführen

 

Die Teilnehmer*innen

  • analysieren ihre Gestaltung von Beratungen und Interaktionen in der Hochschule und erkennen Veränderungspotenziale.
  • setzen lösungsorientierte Gesprächstechniken in der eigenen Interaktionsgestaltung ein.
  • können bei problemorientierten Anfragen in der Beratung Lösungsräume gestalten.

 

Inhalt

Beratungen und deren Gestaltung haben eine große Bedeutung im Hochschulalltag. Die Lehrenden sind in Interaktionen und Beratungen, u. a. Sprechstunden oder Flurgesprächen, mit vielfältigen Anliegen in einer begrenzten Zeitspanne konfrontiert, sodass vor allem problembelastete Anfragen häufig nicht zufriedenstellend beantwortet werden können.

 

In diesem Workshop werden Lösungsmöglichkeiten einer effizienten und lösungs- sowie bedürfnisorientierten Beratungs-, Interaktions- und Sprechstundengestaltung in den Blick genommen. Ausgehend von der derzeitigen Praxis der Teilnehmenden werden Elemente der lösungsorientierten Beratung nach Steve de Shazer vorgestellt und in die eigene Beratungs-, Interaktions- und Sprechstundenpraxis transferiert. Die Teilnehmenden haben zu jeder Zeit ihre eigene Konzeption im Blick, mit dem Ziel, durch kleine Veränderungen (z. B. der Fragestellungen) lösungsorientierte Effekte zu erzielen.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Training von Fragestellungen, Konzeptionelle Gestaltung der eigenen Beratung und Sprechstunde

Termin
19.03.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.02.2025
Infos für Teilnehmer

19.03.2025 · Hochschule Düsseldorf

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz/online)

Basiskurse, Workshop 25-090-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Hochschule für angewandte Wissenschaften bzw. Fachhochschule berufen worden? Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter. Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen. Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

 

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

 

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen bzw. Fachhochschulen.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden.

Dieser Workshop findet in Präsenz und online statt:

  • 19.03./20.03.2025: Präsenz
  • 09.05.2025: online
  • 09.07./10.07.2025: Präsenz

 

Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig, online)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes
Termine
19.03.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
20.03.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
09.05.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
09.07.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
10.07.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Hochschule Düsseldorf
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.02.2025
Infos für Teilnehmer

19.03.2025 · Westfälische Hochschule, Standort Gelsenkirchen

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 25-093-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Hochschule für angewandt Wissenschaften bzw. eine Fachhochschule berufen worden? Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

 

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen. Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

 

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschulen für angewandte Wissenschaften bzw. Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen.

 

Hinweis 

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden.

 

Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

 Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig, Präsenz)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft.
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten.
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten.
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes
Termine
19.03.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
20.03.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
03.06.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
15.07.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
16.07.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Westfälische Hochschule, Standort Gelsenkirchen
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.02.2025
Infos für Teilnehmer

24.03.2025 · online

Questioning Teachniques: Using questions to engage learners

Lehren und Studieren, Workshop 25-097-D-Z

Referentinnen
Beschreibung

Target group

This course is for anyone who teaches, or who is planning to teach in English.

 

Learning outcomes

  • Understand the importance and different modes of questioning techniques
  • Explore the research behind the impact of active curiosity on student learning
  • Use effective questioning techniques and developing their own discipline-specific questions

 

Content

Questioning techniques – or Questioning Teachniques, as we like to see them - are powerful tools that can transform lectures and seminars into interactive and engaging learning experiences. Research has shown that active participation in the learning process enhances students comprehension and retention of course material. Additionally, effective questioning allows educators to gauge students understanding and identify areas where additional support is needed. This dynamic online workshop will equip educators with a diverse set of questioning techniques to activate all students, including those who may be hesitant to participate.

 

Introduce and practice different types of questions, including open-ended, closed-ended, and probing questions.

  • Understand when and how to use each type of question for maximum engagement and comprehension.
  • Explore culturally sensitive strategies for encouraging participation from all students.
  • Discuss the importance of fostering a safe and respectful learning atmosphere for open communication.

In addition, participants interested in developing their skills in this area, may also wish to join the online workshop Plan – Activate – Question: How to drive more learner engagement on 28th March.

 

Methods

Pair and group work, presentations, discussion

 

Special instructions

As this workshop will be conducted completely in English, participants should have a sound basic knowledge of English (minimum of B2 level) that can be built upon during the workshop.

Termin
24.03.2025, 10:00 – 14:00 Uhr
Arbeitseinheiten
5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
03.03.2025
Infos für Teilnehmer

27.03.2025 · online

Lehre online gestalten

Digitale Lehre, Workshop 25-087-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppe

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt,

  • die besonderen Herausforderungen von Online-Lehre zu benennen und einzuordnen.
  • Wege für die eigene Lehrsituation kennenzulernen, die den Einsatz Online-Lehre trotz anspruchsvoller Herausforderungen möglich machen.
  • zu beurteilen, an welchen Stellen Online-Lehre eine bzw. keine Alternative zur Präsenzform darstellt.
  • Tools und Techniken zu Feedbackgewinnung in der Online-Lehre einzusetzen.
  • die Lernenden als aktiv Handelnde im Mittelpunkt eines Online-Lehr-/Lern-Prozesses zu stellen.
  • hybride Lehrformate so einzusetzen, dass aus beiden Welten (Online und Präsenz) eine optimale Lehr-/Lernsituation entsteht.

 

Inhalt

Nach mehreren Semestern digitaler Lehre während der Corona-Zeit, beherrschen viele Lehrende den Umgang mit Zoom, Webex oder Teams. Lehrende, die erst nach der Corona-Phase an die Hochschule gekommen sind, verfügen über wenig bis gar keine Erfahrung in der Gestaltung von Online-Lehre und müssen sich diese jetzt erst erarbeiten. Trotz vielfältiger Erfahrungen sind inzwischen viele Hochschulen in die reine Präsenzlehre zurückgekehrt. Allerdings eröffnet die Digital-Verordnung des Landes NRW jetzt die Möglichkeit, Online-Lehre dauerhaft an Hochschule zu etablieren.

Fragt man Studierenden nach dem richtigen Lehr-/Lern-Format, entsteht ein sehr gemischtes Bild. Aus Befragungen lässt sich ablesen, dass ihnen die Online-Lehre die Möglichkeit von „study while living“ bietet und das Lernen anscheinend sehr bequem von zu Hause aus möglich ist und geschätzt wird. Gleichzeitig erkennen viele Studierende, dass gerade soziale Kontakte sich in der reinen Online-Lehre nur schwer herstellen und pflegen lassen.

Digitale Lehre stellt uns vor mehr Herausforderungen als das Bedienen von Zoom oder WebEx, das Teilen des Bildschirms oder das Anlegen von Breakout-Sessions. In diesem Workshop werden die methodischen und didaktischen Herausforderungen von Online-Lehre, die über das Bedienen von Technik hinausgehen, herausgearbeitet und Lösungswege diskutiert.

 

Methoden

Dieser Workshop wird Online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen. Darüber hinaus wird in Kleingruppen in Break-Out-Sessions gearbeitet werden.

Termin
27.03.2025, 09:30 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
06.03.2025
Infos für Teilnehmer

28.03.2025 · online

NEU - Plan – Activate – Question: How to drive more learner engagement

Basiskurse, Workshop 25-101-D-Z

Referentinnen
Beschreibung

Target group

This course is for anyone who teaches, or who is planning to teach in English.

 

Learning outcomes

  •  Understand and appreciate the influence of culture from the students’ perspective
  •  Recognise your strengths and gain confidence facilitating a teaching session in English
  •  Structure question-based, active lessons, for better understanding and retention of content
  •  Use this knowledge to plan your teaching and learning sessions

 

Content

This highly practical online workshop will prepare you for the challenge of teaching in English to international students.  Based on your own teaching goals, materials, teaching experiences and challenges, this course will offer an opportunity to reflect on how to plan intercultural aspects of teaching and learning. We will discuss active learning processes from both your and your students’ perspectives and discover a number of effective strategies to generate more student engagement.

 

  • Approach to knowledge and active learning in different cultures
  • Generate more engagement from students through questions
  • Create suitable teaching communication and learning materials
  • Discover activating methods as well as questioning strategies and apply them in a planning schedule

 

In addition, participants interested in developing their skills in this area, may also wish to join the online course on Questioning Teachniques: Using questions to engage learners on 24th March.

 

Methods

Pair and group work, individual and group presentations, discussion.

 

Special instructions

As this workshop will be conducted completely in English, participants should have a sound basic knowledge of English (minimum of B2 level) that can be built upon during the workshop.

Termin
28.03.2025, 09:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
9 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
07.03.2025
Infos für Teilnehmer

28.03.2025 · Technische Hochschule Köln

Vorwissen aktivieren – einfach und effektiv

Lehren und Studieren, Workshop 25-095-P-Z

Referentinnen
Beschreibung

Beschreibung folgt!

Termin
28.03.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Technische Hochschule Köln
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
07.03.2025
Infos für Teilnehmer

28.03.2025 · Ruhr-Universität Bochum

NEU - KI sinnvoll nutzen? Vom Lernziel zum Lehrszenario (in Zusammenarbeit mit dem Projekt KI:edu.nrw)

Lehren und Studieren, Workshop 25-096-P-Z

Referentinnen
Sarah Görlich, M.A. Nadine Lordick 
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an Hochschulen.

 

Die Teilnehmer*innen

  • benennen Funktionen des wissenschaftlichen Schreibens und seiner Vermittlung, bewerten diese fachspezifisch und reflektieren sie anhand ihrer eigenen Schreibpraxis.
  • bewerten den Nutzen des Einsatzes KI-basierter Anwendungen für das fachliche Arbeiten kontextabhängig.
  • kennen mögliche didaktische Szenarien für den Einsatz von KI in der Lehre.
  • lernen erste Schritte zur Umsetzung didaktischer Lehrszenarien.
  • benennen verschiedene KI-Tools zum Generieren von Ideen und der Umsetzung von Lehrszenarien.

 

Inhalt

Große Sprachmodelle können produktiv für das wissenschaftliche Arbeiten genutzt werden – ein sinnvoller Einsatz kann aber, abhängig von Ihrer Fachdisziplin, sehr unterschiedlich aussehen. In diesem Workshop soll Ihnen Unterstützung dabei gegeben werden, einerseits die eigene Lehrveranstaltung vor dem Hintergrund generativer Technologien zu reflektieren: Was sind sinnvolle Lernziele, die die Studierenden erreichen sollen – mit und ohne Tools wie ChatGPT & Co.? Und was bedeutet das für Ihre Veranstaltung? Dafür greifen wir auf ihre Expertise als fachlich Schreibende und Arbeitende zurück, um Sie in die Lage zu versetzen, eine Entscheidung darüber zu treffen, wie Sie den Einsatz generativer Technologien in Ihrer Lehrveranstaltung handhaben möchten.

 

Zum anderen möchten wir Ihnen anhand möglicher Einsatzszenarien von KI, z. B. dem Storytelling, zeigen, wie diese Ihnen bei der kreativen Gestaltung Ihrer Lehre helfen können – sodass sie selbst Erfahrung mit den Tools sammeln können und ein Gefühl dafür bekommen, wo sie hilfreich sein können, wo aber auch die Grenzen liegen. Erfahren Sie, wie Sie Ideen für Ihre Lerninhalte generieren, entwickeln Sie Geschichten und Konzepte für alternative Assessment-Formate und nutzen Sie für die Umsetzung verschiedene KI-Tools. Ob Text-, Bildgeneratoren oder ganze 360°-Szenarien, testen Sie unterschiedliche Tools und didaktische Einsatzmöglichkeiten und lassen Sie sich von diesen inspirieren.

 

Der Workshop findet im Rahmen des Projekts KI:edu.nrw statt.

 

Methoden

Input durch die Referentinnen, Diskussion im Plenum, Möglichkeiten zur Reflexion und zum Austausch im Plenum, praktische Arbeit an einem Szenario

 

Hinweis

Für die praktische Arbeit wird ein internetfähiges Endgerät benötigt.

Termin
28.03.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Ruhr-Universität Bochum
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
07.03.2025
Infos für Teilnehmer

April

01.04.2025 · online

Kurzberatung über die Relevanz der Hochschule im familiären Leben

Diversität und Heterogenität, Workshop 25-018-D-K

Referentin
Hanna Beneker 
Beschreibung

Zielgruppe

Diese vertrauliche Kurzberatung richtet sich an Lehrende, die sich Zeit nehmen wollen, über den täglichen Versuch von „Vereinbarkeit von Familie und Hochschule“ ins Gespräch zu kommen.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

erhalten die Gelegenheit:

  • über bestimmte Möglichkeiten zu reflektieren, die Relevanz der Familie stärker in den Blick nehmen zu können.
  • sich über unterschiedliche, auch belastende Erfahrungen auszutauschen.
  • eine Haltung zu entwickeln, mit der ihnen nicht die Freude an der Hochschularbeit verloren geht und sie sich so zugewandt gegenüber ihrer Familie erleben können, wie sie sich das wünschen.

Inhalt

Die vielfältigen Arbeitsaufgaben an der Hochschule binden ohnehin viel Zeit und Kraft und ohne am Ende des Tages oder der Woche sagen zu können: „Fertig!“. In dieses Arbeitsleben sind wir oft sehr eng, sehr selbstverständlich eingebunden und versuchen dabei die Arbeitsaufgaben gut zu strukturieren und – wenn eben möglich – gut zu gestalten. Das Leben in der Familie und Beziehung bleibt dabei meistens ein täglicher Drahtseilakt mit hoher Falltiefe. In der gegenwärtigen Situation sind Eltern darüber hinaus sehr gefordert, weil Einrichtungen nicht oder nur eingeschränkt arbeiten, Kinder umfassender versorgt werden müssen und Eltern mit mehr Anwesenheit im gemeinsamen Zuhause auch selbst Ruhe zum arbeiten brauchen. Nicht selten verlieren wir den Blick darauf, was das für Kinder bedeutet und wie wir den Alltag für sie und uns selbst sorgsamer gestalten können.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
01.04.2025, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
11.03.2025
Infos für Teilnehmer

01.04.2025 · online

Hochschuldidaktische Kurzberatung

Lehren und Studieren, Workshop 25-022-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die Fragen zur Weiterbildung oder zur Lehre und zum Lehralltag haben

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • Ihre hochschuldidaktische Weiterbildung zu planen
  • Lehrsituationen zu besprechen und zu analysieren
  • den eigenen Lehralltag zu planen und einzuschätzen
  • neue Lehrformate und Methoden einzusetzen

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

 

Methoden

Beratung per Videokonferenz oder Telefon

 

Hinweise

Falls die Uhrzeit nicht passt, können auch andere Termine vereinbart werden: brinker@hdw-nrw.de

 

Datum und Zeitrahmen

  • jeweils Dienstag, 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Termin
01.04.2025, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
11.03.2025
Infos für Teilnehmer

01.04.2025 · online

Kurzberatung Tutor*innen erfolgreich in der Lehre einsetzen

Lehren und Studieren, Workshop 25-026-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende sowie wissenschaftliche Mitarbeitende, die Tutor:innen zur Unterstützung im Hochschulalltag einsetzen möchten

 

Die Teilnehmer:innen

  • wissen um die Anleitung und Begleitung von Tutor:innen
  • kennen (digitale) Einsatzbereiche
  • haben Grundkenntnisse in der methodisch-didaktischen Weiterbildung von Tutor:innen

 

Inhalt

Der Stellenwert von Tutorien in der Lehre erhält immer mehr Bedeutung an Hochschulen. Dabei werden Tutor:innen in der Studieneingangsphase eingesetzt und begleiten die akademische Sozialisation oder sie unterstützen die Studierenden fachlich in Fachtutorien oder Repetitorien. Damit tragen sie zur Entlastung des Lehralltags bei.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen rundum die (digitale) Tutorienarbeit, wie z.B. Gewinnung, Einsatzbereiche, Qualifizierung, Begleitung und Motivierung von Tutor:innen.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
01.04.2025, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
11.03.2025
Infos für Teilnehmer

01.04.2025 · online

Schreibdidaktische Kurzberatung für Lehrende

Lehren und Studieren, Workshop 25-030-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende, die einen Beratungswunsch haben, weil sie fachspezifische, für die eigene Lehre selbst entwickelte Schreibaktivitäten in ihre Lehrveranstaltung(en) integrieren möchten, die schriftlichen Leistungen von Studierenden fördern möchten und/oder Studierende bei der Betreuung von Abschlussarbeiten noch besser unterstützen möchten.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

 

  • erkunden die Rolle des Schreibens in der eigenen Disziplin und relevanten Berufsfeldern,
  • erforschen Möglichkeiten, fachliche Lehr-Lern-Inhalte und Schreibprozesse didaktisch-methodisch zusammenzubringen,
  • überdenken Prozesse bei der Betreuung von schriftlichen Arbeiten wie Haus- und Abschlussarbeiten etc.,
  • reflektieren subjektive Erfahrungen in der eigenen Schreibbiographie,
  • erfahren mehr über effektive und effiziente Methoden des Text-Feedbacks

 

Inhalt

Maßnahmen zur Förderung von Schreibfähigkeit als akademische Grund- und Schlüsselkompetenz haben mittlerweile an den allermeisten deutschen Hochschulen ihren festen Platz. Oft wird dabei allerdings davon ausgegangen, Schreiben sei eine von fachlichen Inhalten unabhängige vor- oder nachgelagerte Technik, was sich auch häufig in von Fakultäten und Fachbereichen abgetrennten Schreibzentren, curricular eigenständigen Lehrveranstaltungen wie „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“ oder separaten Schreibtutorien institutionell abbildet. Durch eine solche Trennung von „Schreiben“ und „fachlichen Inhalten“ gerät das immense didaktische Lernpotenzial, welches in den beim Schreiben ablaufenden kognitiven Prozessen schlummert, jedoch gar nicht erst in den Blick. Gleichzeitig wird dabei ausgeblendet, dass akademisches Schreiben immer auch disziplinspezifischen Denk- und Handlungsweisen folgt, wofür die Hochschullehrenden der jeweiligen Disziplin selbst die Expertise mitbringen.

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im Beratungsgespräch geht es sowohl um die gemeinsame Erarbeitung möglicher Vorgehensweisen als auch um schreib- und lesedidaktische Tipps für die direkte Umsetzung.

Die Beratung erfolgt möglichst per Zoom, denkbar ist auch telefonisch.

 

Methoden

Persönliches und vertrauliches Beratungsgespräch zu einem individuell abgestimmten Termin telefonisch oder per Videokonferenz.

Die Referentin setzt sich mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.

Termin
01.04.2025, 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
11.03.2025
Infos für Teilnehmer

01.04.2025 · online

Selbstlernkurs: Konzipieren von Lehrveranstaltungen in digitalen, analogen und Blended-Learning-Formaten

Lehren und Studieren, Workshop 25-034-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • die Schritte zur Konzeption einer Lehrveranstaltung umzusetzen,
  • eine Lehrveranstaltung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Methoden und Medien gezielt und angemessen einzusetzen,
  • den Verlauf der Lehrveranstaltung anschließend zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden die 6 Schritte des Lern-ZIMMERs vorgestellt, die dabei zu beachten sind. Zunächst geht es um die Formulierung der Ziele, danach um die Auswahl der Inhalte für die Veranstaltung. Anschließend werden geeignete Methoden und Medien ausgewählt gefolgt von der Überlegung, wie der Lernerfolg am besten festgestellt werden kann. Abschließend erfolgt die Reflexion über das eigene Lehrverhalten.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in das Lern-ZIMMER
  • Ziele einer Lehrveranstaltung
  • Inhalte einer Lehrveranstaltung
  • Lehren und Lernen
  • Methoden in einer Lehrveranstaltung
  • Medien in einer Lehrveranstaltung
  • Erfolg einer Lehrveranstaltung
  • Reflexion des Lehrverhaltens
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen
Termin
01.04.2025, 10:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
11.03.2025
Infos für Teilnehmer

01.04.2025 · online

Selbstlernkurs: Kreativitätstechniken in der Lehre einsetzen (analog und digital)

Lehren und Studieren, Workshop 25-038-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, die ihre Lehrveranstaltungen interessant und interaktiv gestalten möchten und die Studierenden zur Kreativität anregen wollen, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • Kreativitätstechniken in der Lehre einzusetzen,
  • Ihre Lehrveranstaltungen so zu gestalten, dass die Studierenden kreativ werden können,
  • den Kreativitätsprozess zu moderieren und zu steuern,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Für die Konzeption einer Lehrveranstaltung werden mögliche Kreativitätstechniken vorgestellt und die Frage geklärt, wie Lehrende damit die Kreativität der Studierenden anregen und fördern können. Die verschiedenen Möglichkeiten zur interessanten und interaktiven Gestaltung werden dargestellt und Planungsanregungen gegeben.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in Kreativität
  • Kreativitätstechniken
  • Kreativitätsmanagement
  • Kreativitätstechniken in der Lehre
  • Zusammenfassung
  • Übungen und Feedback
  • Literaturhinweise und Quellenangaben

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

Termin
01.04.2025, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
11.03.2025
Infos für Teilnehmer

01.04.2025 · online

Selbstlernkurs: Moderationsmethode und -techniken

Lehren und Studieren, Workshop 25-042-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe:

Hochschullehrende, die die Moderationsmethode in der Lehre oder auch in Besprechungen einsetzen möchten, bereits einsetzen oder dies in naher Zukunft tun werden

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

  • die Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators wahrzunehmen,
  • eine Moderationssitzung zu planen, durchzuführen und nachzubereiten,
  • Moderationstechniken gezielt und angemessen einzusetzen,
  • eine geeignete Gesprächsführung im Rahmen der Moderation zu leiten, zu regeln und zu reflektieren,
  • konkrete Schritte für den Transfer in ihren Lehralltag zu definieren.

 

Inhalt

Eine Moderationssitzung vorbereiten, durchführen und nachbereiten bedarf nicht nur der Kenntnisse über die verschiedenen Moderationstechniken, sondern vor allem der Einstellung und Rolle der Moderatorin bzw. des Moderators während der Moderation. In diesem digitalen Workshop geht es daher um die Aufgaben und Rollen der Moderierenden, die Phasen der Moderation, den geeigneten Einsatz der Techniken und die Visualisierung der einzelnen Schritte, so dass alle Teilnehmenden nicht nur folgen, sondern sich mit dem Prozess einverstanden erklären können.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung in die Moderationsmethode
  • Nutzen und Ziele der Moderationsmethode
  • Ablauf einer Moderation
  • Vorbereitung einer Moderation
  • Aufgaben der Moderatorin bzw. des Moderators
  • Visualisierung in der Moderation
  • Gesprächsführung während der Moderation
  • Moderationstechniken
  • Abschluss einer Moderation
  • Nachbereitung einer Moderation
  • Videobeispiel: Wie gestalte ich ein gutes Gespräch?
  • Zusammenfassung
  • Literatur und Quellen
  • Übungen und Feedback
Termin
01.04.2025, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
11.03.2025
Infos für Teilnehmer

01.04.2025 · online

Selbstlernkurs: Selbststudium gestalten und begleiten

Lehren und Studieren, Workshop 25-046-D-S

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Hochschullehrende, besonders Neuberufene, die Lehrveranstaltungen konzipieren und durchführen werden, dies bereits tun bzw. in naher Zukunft tun werden.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt,

 

  • das Selbststudium und seine Bedeutung zu verstehen,
  • die Aufgaben von Lehrenden wie von Studierenden beim Selbststudium zu kennen,
  • das Selbststudium mit dem Kontaktstudium verzahnen zu können,
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums lernzielgerecht in die Lehre integrieren zu können,
  • Aspekte des Lerncoaching und der Förderung von Selbstlernkompetenzen in das begleitete Selbststudium zu integrieren.

 

Inhalt

Durch die Modularisierung der Bachelor- und Masterstudiengänge erhält der Workload im Studium einen hohen Anteil an Selbststudium. Das Selbststudium dient dabei nicht mehr nur zur Vor- und Nachbereitung der Präsenz bzw. der synchronen Onlinelehre, sondern kann Bestandteil aller Lernzielebenen sein. In diesem Selbstlernkurs werden Modelle des begleiteten Selbststudiums vorgestellt sowie die Aufgaben, Herausforderungen und Stolpersteine, die für Lehrende und Studierende damit verbunden sein können. Weitere Themen sind die Förderung der Selbstlernkompetenzen  sowie Aspekte des Lerncoaching durch Lehrende im Rahmen des begleiteten Selbststudiums, beim Initiieren, Begleiten und Auswerten der Selbstlernphasen durch Studierende.

Dieser Selbstlernkurs hat folgende Inhalte:

 

 

  • Ziele und Aufbau
  • Einführung
  • Aufgaben von Lehrenden und Studierenden
  • Verzahnung von Kontaktstudium und Selbststudium
  • Modelle des begleiteten Selbststudiums
  • Flipped Classroom
  • Lerncoaching – Studierende begleiten
  • Selbstlernkompetenz fördern
  • Zusammenfassung
  • Literaturhinweise und Quellenangaben
  • Übungen und Feedback

 

Datum und Zeitrahmen

  • Beginn frei wählbar mit Selbststudienmaterial
  • Feedback nach Einsendung der Übungen

 

Methoden

Selbststudienmaterial mit Audiounterstützung, Fragen werden per Forum beantwortet, Übungen können eingesandt werden und erhalten Feedback.

 

Hinweise

Nach der Anmeldung werden Sie für den entsprechenden ILIAS-Kurs freigeschaltet und können Ihre Lernzeit selbst einteilen. Eine Anrechnung auf das Zertifikat „Professionelle Hochschullehre“ ist möglich, wenn die Aufgaben bearbeitet und eingesandt werden.

Termin
01.04.2025, 10:00 – 16:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
11.03.2025
Infos für Teilnehmer

01.04.2025 · online

Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen

Lehren und Studieren, Workshop 25-005-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Kognitive Landkarten sind visualisierte Wissensnetze, die als Fachlandkarten ins Thema einführen, Überblick geben oder Zusammenhänge aufzeigen. In diesem Short beschäftigen wir uns mit Visualisierungsformen wie Landkarten und anderen Metaphern, mit denen Inhalte auf kreative Weise und „mal anders“ dargestellt werden können.

 

Als Transfer entwickeln die Teilnehmenden eine Kognitive Landkarte „mal anders“ für ein eigenes Thema.

 

Die Teilnehmenden

  • können Kognitive Landkarten auf kreative Weise für eigene Lehrthemen entwickeln.

 

 

Überblick aller weiteren Termine

Termin

Zeit

Themen

No. 10

Mo 28.4.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

No. 11

Di 20.5.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

No. 12

Do 12.6.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
01.04.2025, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
11.03.2025
Infos für Teilnehmer

04.04.2025 · online

Generation XYZ – Ticken Studierende heute anders?

Diversität und Heterogenität, Workshop 25-076-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen

  • erkennen die Unterschiede zwischen den Lernenden der Generationen X, Y und Z.
  • verstehen das Lernen und Arbeiten der „digital Lernenden“ besser und integrieren digitale Elemente in die eigene Lehre.
  • lernen die Erwartungen an die Lernumgebung der Generationen Y und Z kennen.
  • konzipieren Lehre zielgruppengerecht für Lernende der Generationen Y und Z und führen diese durch.

 

Inhalte

Spricht man mit altgedienten Kolleginnen und Kollegen, wird häufig der Eindruck vermittelt, dass Studierende heute anders ticken als noch vor 15 oder 20 Jahren. Das Leben der Studierenden wird durch Medienkonsum, Internet, Social Media, Google, Wikipedia etc. bestimmt. Studierende wirken unselbstständig, angepasst und unmotiviert. Es scheint, als erwarten sie, dass der/die Lehrende zu liefern hat und sie selbst keine Verantwortung für ihren Lernerfolg tragen. Die heutigen Studierenden werden der Generationen Z zugeordnet, für die angeblich Freizeit und Work-Life-Balance im Mittelpunkt stehen. Damit unterscheiden sie sich maßgeblich von der vorhergehenden Generation X, die als besonders ehrgeizig gilt. Das Credo der Generation Z lautet „Work while Living“. Überträgt man dies auf das Studium so muss es lauten „Study while Living“.
In Impulsvorträgen werden die Merkmale der Studierenden der Generation Y und Z beleuchtet und eine Lerntypanalyse vorgestellt. Auf diesen Erkenntnissen basierend werden eine Reihe von Fragestellungen zu den Herausforderungen an die Lehre für Studierende der Generationen Y und Z diskutiert.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops praktische Anwendung, insbesondere kommen verschiedene Tools aus dem Kontext des eLearning zum Einsatz.

Termin
04.04.2025, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
14.03.2025
Infos für Teilnehmer

07.04.2025 · online

Digitale Prüfungen und eKlausuren kompetenzorientiert gestalten

Prüfen und Bewerten, Workshop 25-080-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen, die prüfen.

 

Die Teilnehmer*innen…

  • benennen die Merkmale und Eigenschaften digitaler Prüfungsformate.
  • beurteilen digitale Prüfung im Kontext des Constructive Alignment und setzen dieses ein.
  • schätzen die Möglichkeiten und Grenzen des kompetenzorientierten Prüfens in digitalen Prüfungsformaten ein.
  • formulieren Aufgabenstellungen für digitale Prüfungen und E-Assessments.
  • berücksichtigen Besonderheiten in der Bewertung digitaler Prüfungen.

 

Inhalt

Zusammen mit der Online- und Distanzlehre der letzten Jahre haben sich digitale Prüfungen und E-Assessments als neue Prüfungsformate an vielen Hochschulen etabliert. Prüfungen, die dabei im sogenannten Multiple-Choice-Format durchgeführt werden, versprechen eine maximale Prüfungsökonomie. MC-Aufgaben stehen allerdings in dem Ruf, nur eine reine Wissensabfrage zu ermöglichen.

 

Digitale Prüfungen und E-Assessments bieten jedoch eine Vielzahl von Fragentypen und Konstruktionsmöglichkeiten an, die auch das Prüfen auf höheren Kompetenzstufen erlauben. Die eigentliche Herausforderung ist dabei, den passenden Fragentyp für einen Prüfungsgegenstand zu identifizieren und eine angemessene Aufgabenstellung zu formulieren.

 

Methoden

In dem Workshop wechseln sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ab. Darüber hinaus wird einzeln und in Kleingruppen gearbeitet. Dabei stehen Fragestellungen und konkrete Situationen aus dem Lehralltag der Teilnehmenden im Mittelpunkt der Betrachtung.

Termin
07.04.2025, 13:00 – 17:30 Uhr
Arbeitseinheiten
6 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.03.2025
Infos für Teilnehmer

07.04.2025 · online

Kurzberatung Rhetorik für Frauen

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 25-050-D-K

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Professorinnen sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen, die Tipps für ein souveränes Auftreten in der (Online-)Lehre haben möchten

 

Die Teilnehmerinnen

  • reflektieren ihr Auftreten
  • analysieren verbale und nonverbale Signale
  • besprechen praktische Tipps zur Umsetzung in den eigenen (Online-) Lehralltag 

 

Inhalt

In der Kurzberatung liegt der Fokus auf Ihren persönlichen Fragen und Anliegen. Im gemeinsamen Gespräch gibt es nützliche und hilfreiche Tipps für ein souveränes Auftreten in (Online-) Lehrveranstaltungen, so z.B. Präsentationsregeln, Sprechtechnik und Körpersprache, die leicht in die Praxis umgesetzt werden können.

Die Beratung erfolgt per Zoom oder per Telefon.

 

Methode

Zoom-Beratung: jeweils Montag in der Zeit von 16.00 bis 17.00 Uhr. 

Sollte das Zeitfenster nicht passen, lässt sich per Mail auch ein individueller Beratungstermin abstimmen.

Termin
07.04.2025, 16:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.03.2025
Infos für Teilnehmer

08.04.2025 · Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Mindful Leadership - Führung in der Hochschullehre

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 25-098-P-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Alle in der Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen

 

Die Teilnehmer*innen

  • lernen die verborgene Programmierung des Gehirns kennen und verstehen dessen  Einfluss auf Lehr-/Lernsituationen in Interaktion mit den Studierenden
  • sind in herausfordernden Lehr-/Lernsituationen präsent und fokussiert und können ihre Aufmerksamkeit bewusster lenken
  • erkennen ihre eigenen automatischen Reaktionen auf schwierige Situationen im Hochschulalltag und finden kreative Lösungen
  • wenden nach dem Workshop spezielle Achtsamkeitstechniken zur Selbstregulation im Hochschulalltag an

 

Inhalt

Dieser Workshop unterstützt Hochschullehrende darin, Studierende sicher durch verdichtende Lernprozesse zu führen, die sich durch zunehmende digitale Informationsflut, unterschiedliche Erwartungshaltungen, veränderte Unterrichtsformen u. a. ergeben. Hochschullehrende erhalten einen Einblick in die (wissenschaftsbasierten) Achtsamkeitstechniken in Verbindung mit dem Ansatz des „Leadership“, in dem der teamorientierte Führungsansatz und die Übernahme der Eigenverantwortung im Vordergrund stehen. Der Lehrende nimmt hier als „Leader“ die Rolle des Coaches ein und begleitet, befähigt und gibt Orientierung ohne Verlust der eigenen Fokussierung.

 

Methoden

  • Vorträge und Key Messages
  • Selbstreflexion
  • Üben von Achtsamkeitstechniken

 

Hinweis

Nach dem Workshop besteht die Möglichkeit, mit der Dozentin systemische und achtsamkeitsbasierte Einzelcoachings zu buchen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Netzwerks hdw nrw unter leitung@hdw-nrw.de .

Termin
08.04.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (NICHT anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
18.03.2025
Infos für Teilnehmer

10.04.2025 · Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz/online)

Basiskurse, Workshop 25-086-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Hochschule für angewandte Wissenschaften bzw. Fachhochschule berufen worden? Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter. Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen. Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

 

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

 

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen bzw. Fachhochschulen.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden.

Dieser Workshop findet in Präsenz und online statt:

  • 10.04./11.04.2025: Präsenz
  • 13.06.2025: online
  • 07.07./08.07.2025: Präsenz

 

Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig, online)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes
Termine
10.04.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
11.04.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
13.06.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
07.07.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
08.07.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Workshop-Raum des hdw nrw in der Hochschule Bielefeld
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
20.03.2025
Infos für Teilnehmer

22.04.2025 · online

Vorlesungen neu gestalten: Wie der "Flipped Classroom" die Effizienz steigert

Lehren und Studieren, Workshop 25-012-D-Z

Referenten
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrenden. (Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.)

 

Die Teilnehmer*innen

  • kennen das Konzept des Flipped Classroom und seine grundlegenden Prinzipien.
  • erstellen ein erstes didaktisches modulbezogenes Konzept und können verschiedene Elemente hinsichtlich ihrer Eignung abwägen.
  • erkennen Fallstricke bei der Entwicklung und Durchführung und können effektive Strategien anwenden, um damit umzugehen.
  • integrieren das Flipped Classroom-Konzept in die Lehrveranstaltungen und berücksichtigen dabei die Bedürfnisse ihrer Studierenden.
  • bereiten ihre Studierenden angemessen auf das neue Konzept des Flipped Classroom vor und stellen ihnen die notwendigen Ressourcen bereit, um erfolgreich daran teilzunehmen.

 

Inhalte

Bei dem „Flipped Classroom“ handelt es sich um ein didaktisches Konzept, das Lerninhalte vor der Präsenzveranstaltung in aufbereiteter Form zur Verfügung stellt und die gemeinsame Zeit im Hörsaal für die Anwendung und Praxis nutzt.

Die Teilnehmenden in diesem Workshop erarbeiten eigenständig ein modulbezogenes Konzept für das Flipped Classroom-Format und können dieses in ihre Lehrveranstaltung  integrieren. Im kollegialen Austausch werden die verschiedenen Konzepte kritisch reflektiert.

 

Die Referenten in diesem Workshop haben das Flipped Classroom-Format bereits in ihrer eigenen Lehre eingesetzt. Die thematischen Schwerpunkte liegen hierbei in den Fachgebieten der Betriebswirtschaftslehre und der Ingenieurswissenschaften.

 

Methoden

In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch die Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.

Termin
22.04.2025, 10:00 – 15:00 Uhr
Arbeitseinheiten
6 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
01.04.2025
Infos für Teilnehmer

23.04.2025 · online

UpToDate: Moodle-Tests smart in die Lehre integrieren

Prüfen und Bewerten, Workshop 25-061-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen

 

Die Teilnehmer*innen

  • kennen die verschiedenen Anwendungsbereiche für Moodle-Tests (u.a. Selbststudium, Bonustests, Abschlussprüfung/E-Assessment, Lernzielkontrollen).
  • erstellen modulbezogene Moodle-Tests, die sowohl kompetenzorientiert als auch von Studierenden zu bewältigen sind.
  • erkennen Fallstricke bei der Entwicklung und Durchführung und können mit ihnen umgehen.
  • integrieren Moodle-Tests in die eigene Lehrveranstaltung.
  • optimieren ihre Modulplanung mithilfe von Moodle-Einheiten.

 

Inhalte

Die Teilnehmenden in diesem Workshop erarbeiten eigenständig Moodle-Tests und integrieren diese in Ihren Lehrablauf.

Im kollegialen Austausch werden die verschiedene Testeinheiten getestet und kritisch reflektiert.

Gemeinsam im Plenum werden verschiedene Arten von Testoptionen vorgestellt und hinsichtlich ihrer Eignung bewertet.

 

Methoden

In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch den Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.

Termin
23.04.2025, 10:00 – 15:00 Uhr
Arbeitseinheiten
6 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
02.04.2025
Infos für Teilnehmer

28.04.2025 · online

Methodenvielfalt in der Lehre: Lehrveranstaltungen abwechslungsreich gestalten

Lehren und Studieren, Workshop 25-068-D-Z

Referentin
Beschreibung

Zielgruppe

Die Weiterbildung richtet sich an Lehrende aller Fachrichtungen.

 

Die Teilnehmer*innen können am Ende der Veranstaltung

  • ausgewählte didaktische Methoden beschreiben
  • didaktische Methoden passend zu den geplanten Lernzielen auswählen und die möglichen Stolpersteine dabei reflektieren
  • mit ausgewählten didaktischen Methoden Lehrveranstaltungssequenzen planen und durchführen

 

Inhalt

Mit Methoden können Sie die herausfordernden Lernwege der Studierenden zielgerichtet und abwechslungsreich gestalten. Denn Methoden haben keinen Selbstzweck, sondern sie werden zielgerichtet zur Förderung des (Selbst-) Lernens eingesetzt. Im Workshop lernen Sie vier ausgewählte neue Methoden kennen und planen den Einsatz dieser Methoden in Ihrer Lehrveranstaltung. Diese vier Methoden sind ganz unterschiedlicher Natur und zeigen die methodische Vielfalt auf, die in der Lehre zum Einsatz kommen kann.

 

Der Workshop ist als Online-Kurs konzipiert und findet an vier aufeinander folgenden Wochen statt. In jeder der vier Sitzungen wird eine der Methode vorgestellt und Sie haben Gelegenheit erste Ideen zu generieren, wie die Methode in Ihrer Lehrveranstaltung zum Einsatz kommen kann und die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Im Nachgang können Sie Ihre Ideen vertiefen und Ihre Lehrveranstaltungssitzung mit der neuen Methode ganz konkret planen.

 

Methoden

Die vier ausgewählten Methoden, die in den vier Sitzungen vorgestellt werden, sind:

  • Peer-Review-Prozess als aktivierendes Werkzeug in der Lehre
  • Pro-Kontra-Diskussion als kompetitives Element in der Lehre
  • Der Einsatz von Fragen als didaktische Methode
  • Gruppenpuzzle zur Initiierung von Selbstlernprozessen in der Lehre
Termine
28.04.2025, 09:00 – 11:00 Uhr
05.05.2025, 09:00 – 11:00 Uhr
12.05.2025, 09:00 – 11:00 Uhr
19.05.2025, 09:00 – 11:00 Uhr
Arbeitseinheiten
10,5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
07.04.2025
Infos für Teilnehmer

28.04.2025 · online

Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen

Lehren und Studieren, Workshop 25-006-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Das didaktische handschriftliche Visualisieren kann auch im Digitalen sinnvoll zum Einsatz kommen und für Abwechslung sorgen. In diesem Short beschäftigen wir uns mit der Frage, wie klassische Medien sowie Dokumentenkameras, aber auch Powerpoint u.ä. so genutzt und gestaltet werden können, dass das Digitale analog wird.

 

Als Transfer entwickeln die Teilnehmenden ein analoges Produkt, das im Digitalen genutzt werden kann.

 

Die Teilnehmenden

  • können Ideen aus dem analogen Visualisieren ins Digitale übertragen.

 

 

Überblick aller weiteren Termine

Termin

Zeit

Themen

No. 11

Di 20.5.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

No. 12

Do 12.6.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
28.04.2025, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
07.04.2025
Infos für Teilnehmer

Mai

05.05.2025 · online

ChatGPT & Co. – Herausforderung für Lehre und Prüfen

Prüfen und Bewerten, Workshop 25-081-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen, die prüfen

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt

  • grundlegende Funktionsweise, die Möglichkeiten und Grenzen von KI-Tools, insbesondere von textgenerierender KI zu erkennen.
  • die Auswirkungen von ChatGPT auf wissenschaftliches Arbeiten und das Verfassen von schriftliche Arbeiten einzuordnen.
  • Lösungen für die prüfungsdidaktischen Herausforderungen zu gestalten.
  • ChatGPT &Co. als Tool in der Gestaltung von Lehr-/Lernsituationen einzusetzen.

 

Inhalt

Spricht man mit Kollegen über aktuell großen Herausforderungen im Lehralltag, wird sehr häufig ChatGPT genannt. Inzwischen nutzen viele Studierende diese KI-Tools an unterschiedlichen Stellen im Lernprozess, beim Lösen von Aufgaben und beim Verfassen von schriftlichen Arbeiten. Gleichzeitig herrscht bei vielen Lehrenden Unsicherheit, wie sie mit diesen Tools umgehen sollen.

 

Die Entwicklung von KI-Tools wie z.B. ChatGPT und der zunehmende Digitalisierungsdruck können als disruptiv für den Bereich der Hochschullehre wahrgenommen werden. Damit stellt sich die Frage „Wie gestalte ich die Lehre und Prüfen zukünftig im Spannungsfeld zwischen Seminarraum, Internet und Künstlicher Intelligenz?“. Dieser Frage wird in dem Workshop im Rahmen eines kollegialen Diskurses nachgegangen. Dabei sollen konkrete Anwendungsfälle der Teilnehmenden betrachtet werden.

 

Im Rahmen dieses Workshops werden Herausforderungen und mögliche Folgen von KI im Hochschulkontext thematisiert sowie konkrete Lösungsansätze für das Lehren, Lernen und Prüfen erarbeitet.

 

Methoden

Dieser Workshop wird Online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen. Darüber hinaus wird in Kleingruppen in Break-Out-Sessions gearbeitet und mit ChatGPT experimentiert werden.

Termin
05.05.2025, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
14.04.2025
Infos für Teilnehmer

08.05.2025 · online

Effektive und effiziente Durchführung von Beratungsgesprächen und Sprechstunden

Beraten und Coachen, Workshop 25-078-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professorinnen und Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen...

  • setzen Techniken der beratenden Gesprächsführung ein.
  • strukturieren Beratungsgespräche so, dass sie ergebnisorientiert sind und Studierenden eine Hilfe zur Selbsthilfe bieten.
  • verbessern durch organisatorische Maßnahmen die Qualität der eigenen Sprechstunde.
  • erkennen die eigene Zuständigkeit in der Beratung und grenzen diese ab.
  • handhaben den eigenen Beratungsaufwand ergebnisorientiert.

 

Inhalt

Die Durchführung von Sprechstunden und die Beratung von Studierenden gehört zu den zentralen Aufgaben von Lehrenden an Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Die möglichen Anlässe für Beratungsgespräche sind vielfältig. Studentische Anliegen reichen von fachlichen Fragen zum aktuellen Veranstaltungsstoff über Fragen zu Haus- und Abschlussarbeiten bis zur individuellen Organisation des Studiums oder des Umgangs mit nicht bestandenen Prüfungen. Häufig werden diese Anliegen auch außerhalb der Sprechstunde am Rande von Veranstaltungen oder per E-Mail thematisiert.

In der Zeit großer Studierendenzahlen und vor dem Anspruch, den Studierenden ein erfolgreiches und zügiges Studium zu ermöglichen, sind sowohl Effizienz als Effektivität in der Beratung gefordert.

 

In diesem Workshop sollen Prinzipien einer erfolgreichen Durchführung von Beratungsgesprächen erarbeitet werden. Der Workshop bietet die Möglichkeit zum kollegialen Austausch und der Reflektion eigener Erfahrungen in Beratungssituationen.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops praktische Anwendung.

Termin
08.05.2025, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
17.04.2025
Infos für Teilnehmer

09.05.2025 · online

NEU - Vertiefungsworkshop: Wirksam, Gesund, Laut - Sprechen im Hochschulkontext

Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 25-100-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop wendet sich an Hochschullehrende, die im Rahmen ihrer Lehrverpflichtung - sowohl in der Präsenzlehre als auch über Medien vermittelt - überwiegend mit Stimme und Sprechen arbeiten. Die vorherige Teilnahme an dem Präsenzworkshop „Wirksam, gesund, laut -Sprechen im Hochschulkontext“ ist unbedingte Voraussetzung, da dieser Workshop auf Übungen aus dem Präsenzkurs aufbaut.

 

Die Teilnehmer*innen

  • verständigen sich über sprecherisch-stimmliche Probleme und Einflussfaktoren im Berufsalltag,
  • erlernen Übungen, die Sprechen und Stimme schulen, damit sprecherisch-stimmliche Anforderungen besser zu bewältigten sind,
  • werden sich des eigenen Sprechens anhand von Kriterien wie Grundtonhöhe, Sprechgeschwindigkeit, Lautstärke, Signal-Pausen-Verhältnis, Atmungsgeschehen, stimmliche Auffälligkeiten und Artikulation bewusster,
  • reflektieren Gewohnheiten und optimieren ggf. ihre Muster.

 

Inhalte

Der Kenntnisstand über berufliches Sprechen und damit verbundene stimmliche Anforderungen ist unterschiedlich verteilt, wie auch persönliche Voraussetzungen und praktische Fähigkeiten in diesen Bereichen. Besonders Berufsanfänger*innen aber auch ältere Berufssprecher*innen können sprecherisch-stimmliche Probleme entwickeln, die ihre Ursache in persönlichen und/oder äußeren Faktoren, wie z.B. der Einfluss von grippalen Infekten auf die Stimme, haben.

 

Der Kurs soll eine Plattform sein, um sich über sprecherisch-stimmliche Probleme und Einflussfaktoren im Berufsalltag zu verständigen. Weiterhin werden Übungen vorgestellt, die Sprechen und Stimme schulen, damit sprecherisch-stimmliche Anforderungen besser zu bewältigten sind. Dabei soll die Stimme als ein Zugang zur eigenen Person wahrgenommen werden. Mit dem vermittelten Wissen und den Übungen sollen Stimme und Sprechen situativ angemessen und wirksam einsetzbar sein, sodass die Vermittlung von Lehr- und Lerninhalten stimmlich unterstützt wird und Sprechen und Stimme anstrengungsfrei gelingen.

 

Methoden

Um am individuellen Sprechen zu arbeiten, wird der Prozess in überschaubare und einzeln trainierbare physiologische Teilbereiche untergliedert:

  • Körperhaltung und Körperspannung
  • Atmung
  • Stimmgebung

 

Hinweis

Bequeme Kleidung ist wünschenswert. Bonbons oder Kaugummi sind ebenfalls hilfreich.

Termin
09.05.2025, 09:00 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (NICHT anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
18.04.2025
Infos für Teilnehmer

16.05.2025 · online

Konsumentenorientiertem Lernverhalten begegnen

Lehren und Studieren, Workshop 25-079-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen…

  • erkennen Ursachen und Auswirkungen einer studentischen Konsumentenhaltung.
  • beurteilen Vor- und Nachteile einer Konsumentenhaltung auf den Lehrprozess.
  • stellen die Lernenden als Handelnde in den Mittelpunkt des Lehr-/Lern-Prozesses und regen Studierende zur aktiven Mitarbeit in Lehrveranstaltung an.
  • integrieren bewährte didaktische Konzeptbausteine, die einer Konsumentenhaltung entgegenwirken, in die Planung und Durchführung der eigenen Lehrveranstaltung.
  • orientieren ihre Lehre an den zentralen Wissensstrukturen und Kompetenzen, die die Lernenden aufbauen sollen.
  • agieren in der Rolle von Lernbegleitenden und richten ihre Lehre an den Problemen, Fragen und Anliegen der Lernenden aus.
  • gestalten ihre Lehre so, dass Lernen nicht „bulimiehaft“ am Ende des Semesters, sondern während der gesamten Veranstaltungsperiode stattfindet.

 

Inhalte

Gerade in Grundlagenveranstaltungen der ersten Semester wird Studierenden zunächst eine Menge an Grundkenntnissen vermittelt. Dabei verbleiben sie häufig in der Rolle des Konsumenten. Sollen dann im weiteren Verlauf der Veranstaltungen Fallstudien, Ergebnisse oder Aufgaben besprochen und diskutiert werden, verharren Studierende häufig in der Konsumentenrolle und möchten bedient werden. Dadurch, dass Dozierende im Zeitverlauf immer mehr in die Rolle der Alleinunterhalter*innen rutschen, verfestigt sich die Rollenverteilung zunehmend.

 

In diesem Workshop geht es darum, Ursachen für das Konsumentenverhalten von Studierenden zu identifizieren und Wege zu diskutieren, wie Studierende zu einer aktiven Teilnahme an Lehrveranstaltungen bewegt werden können. Dazu werden Lehrkonzepte, Methoden und Tools vorgestellt und diskutiert, die in Kombination ein Fundament für teilnehmerorientierte Lehre bieten. Dieser Workshop nimmt dabei sowohl Präsenz- als auch Online-Lehrformate in den Blick.

 

Methoden

Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden, Seminarinhalte erfahren im Kontext des Workshops, praktische Anwendung.

Termin
16.05.2025, 09:30 – 13:30 Uhr
Arbeitseinheiten
5 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
25.04.2025
Infos für Teilnehmer

19.05.2025 · online

Kompetenzorientiertes Prüfen und Bewerten studentischer Leistungen

Prüfen und Bewerten, Workshop 25-077-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.

 

Die Teilnehmer*innen

  • können unterschiedliche Prüfungsformen (Klausur, Portfolio, Projekt, …) auf ihre Einsatzmöglichkeiten hin beurteilen und anwenden.
  • erstellen Prüfungen, die sowohl kompetenzorientiert sind als auch von Studierenden und Prüfenden bewältigt werden können.
  • erkennen Fallstricke bei der Durchführung von Prüfungen und können mit ihnen umgehen.
  • kennen Systeme und Verfahren zu Bewertung von Prüfungsleistungen und können diese anwenden.
  • bereiten Studierende auf Prüfungssituation angemessen vor.
  • nutzen eine Modulbeschreibung im Sinne des Constructive Alignment zur Gestaltung von Prüfungssituationen.
  • handhaben Nachbesprechungen von und Feedback zu Prüfungen professionell.

 

Inhalte

Zum Abschluss des Studiums, einzelner Module, Seminare, Übungen, Praktika und Projekte sollen Studierende Prüfungen in schriftlicher und/oder mündlicher Form ablegen. Mit der Bologna-Reform und der Modularisierung von Studiengängen ist der Kompetenzbegriff in den Fokus der Hochschullehre gerückt. Die kompetenzorientierte Definition von Lernzielen bzw. Learning Outcomes ist elementarer Bestandteil nahezu aller Modulbeschreibungen. Der Lernerfolg von Studierenden ergibt sich aus dem Erreichen der so definierten Ziele.
Hochschullehrende lehren, begleiten das Lernen und nehmen zahlreiche Prüfungen ab. Didaktisch angemessenes Prüfen und Bewerten setzt Kompetenzorientierung und Rollenwechsel voraus.


In diesem Workshop wird erarbeitet, was geprüft werden kann und welche Prüfungsformen wann geeignet sind. Neben der Konzeption unterschiedlicher Phasen von Prüfungen sowie angemessenen Formen der Rückmeldung im Anschluss an erbrachte Prüfungsleistungen werden technische Möglichkeiten thematisiert, wie Sie mit Hilfe von elektronischen Prüfungen Impulse für die Lehre liefern.


Dieser Workshop versetzt Sie in die Lage, Prüfungen vor dem Hintergrund von zuvor definierten Qualitätskriterien zu konzipieren und diese Prüfungen dann professionell durchzuführen und zu bewerten.

 

Methoden

In dem Workshop wechseln sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ab. Darüber hinaus wird einzeln und in Kleingruppen gearbeitet. Dabei stehen Fragestellungen und konkrete Situationen aus dem Lehralltag der Teilnehmenden im Mittelpunkt der Betrachtung.

Termine
19.05.2025, 14:00 – 17:00 Uhr
23.05.2025, 09:30 – 12:30 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
28.04.2025
Infos für Teilnehmer

20.05.2025 · online

Beratungsprozesse visuell begleiten – Probleme, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren

Lehren und Studieren, Workshop 25-007-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Auch in Beratungen und Sprechstunden können Visualisierungen helfen, den Überblick zu behalten oder zentrale Aspekte auf den (visuellen) Punkt zu bringen. In diesem Short üben wir mit Sketchnotes für Beratungen und Coaching, Beratungsgespräche visuell zu dokumentieren.

 

Als Transfer üben die Teilnehmenden das visuelle Dokumentieren von Gesprächen.

 

Die Teilnehmenden

  • können Sketchnotes situationsangemessen für Beratungsprozesse auswählen und ad hoc visualisieren.

 

 

Überblick aller weiteren Termine

Termin

Zeit

Themen

No. 12

Do 12.6.25

15-17 Uhr +1h asynchron

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

 

Termin
20.05.2025, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
29.04.2025
Infos für Teilnehmer

Juni

05.06.2025 · online

Alternative Prüfungsformate in Zeiten von KI

Prüfen und Bewerten, Workshop 25-075-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Lehrende aller Statusgruppen, die prüfen.

 

Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt,„neue“ Prüfungsformate

  • zu beschreiben und die technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen zu benennen.
  • auf die eigene Prüfungssituation zu übertragen.
  • zu beurteilen, welche Kompetenzen wie beobachtbar und bewertbar werden.
  • in Bezug auf die Anfälligkeit für den Einsatz von ChatGPT zu beurteilen
  • gegenüber traditionellen Prüfungsformen abzugrenzen.
  • betreffend des studentischen und Prüfenden-Workload zu bewerten.
  • auf die Angemessenheit im akademischen Kontext einzuschätzen.

Inhalt

Als Lehrende stehen wir jedes Semester wieder vor der Herausforderung, Prüfungen zu gestalten. Wir sind es gewohnt, altbekannte und häufig verwendete Prüfungsformate wie Klausuren, mündliche Prüfungen, Hausarbeiten oder Referate einzusetzen. Wirft man jedoch einen Blick über den Tellerrand der Prüfungsdidaktik, tauchen innovative Prüfungsformate am Horizont auf, die uns neue Gestaltungsformen von Prüfungsszenarien ermöglichen und auch Studierenden neue Möglichkeiten bieten, ihre Kompetenzen kreativ zu demonstrieren.

Mit der Verfügbarkeit von ChatGPT werden traditionelle Prüfungsformate hinterfragt und es wird nach Alternativen gesucht, die Prüfungen ermöglichen, bei denen das Prüfungsergebnis nicht problemlos von KI generiert werden kann.

 

Dieser Workshop hat zum Ziel, solche neuen Formate zu diskutieren und zu evaluieren, in welcher Art und Weise sie zu den Lehrveranstaltungen der Teilnehmenden passen. Es wird darüber diskutiert werden, in wie weit diese Formate unempfindlich gegeben über dem Einsatz von ChatGPT sind. Gleichzeitig wird ein Forum zum Austausch unter Lehrenden geboten, die Erfahrungen mit innovativen Prüfungsformaten gemacht haben.

 

Methoden

In diesem Workshop werden dazu alternative und neue Prüfungsformate vorgestellt und diskutiert. Dieser Workshop wird Online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen.

Termin
05.06.2025, 14:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
15.05.2025
Infos für Teilnehmer

11.06.2025 · online

Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren

Lehren und Studieren, Workshop 25-008-D-Z

Referentin
Beschreibung

Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!

 

Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.

 

Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.

 

Inhalt:

Beiträge und Ergebnisse in Diskussion und Lehrgesprächen zu dokumentieren ist eine zentrale Aufgabe in der Moderation. In diesem Short beschäftigen wir uns mit dem Zusammenhang von Fragestellung und Visualisierungsform und wie Beiträge „ad hoc“ zu guten Visualisierungen werden können.

 

Als Transfer entwickeln die Teilnehmenden eine Moderationssequenz und die visuelle Dokumentation der Ergebnisse.

 

Die Teilnehmenden

  • können Fragestellungen zielführend mit Visualisierungsformen verbinden und Beiträge ad hoc dokumentieren.
Termin
11.06.2025, 15:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
4 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
21.05.2025
Infos für Teilnehmer

16.06.2025 · online

NEU - Bonus-Tests: Mehr als nur Punkte – Lernmotivation neu denken!

Prüfen und Bewerten, Workshop 25-104-D-Z

Referent
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an alle Lehrende aller Statusgruppen.

 

Die Teilnehmer*innen…

  • verfügen über vertieftes Wissen zum Lehrkonzept "Einsatz von Bonustests" und sind in der Lage, dessen Vorteile und Nachteile kritisch zu analysieren und deren Implikationen für die eigene Lehrpraxis abzuleiten.
  • entwickeln einen kompetenzorientierten und modulbezogenen Bonustest, der klar definierte Lernziele verfolgt.
  • identifizieren typische Herausforderungen bei der Konzeption und Umsetzung und entwickeln Strategien, um diese effektiv zu bewältigen, um den Lernerfolg zu sichern.
  • sind in der Lage, das Bonustest-Konzept auf mehrere Module und Veranstaltungen anzuwenden, um eine langfristige Optimierung und Qualitätssteigerung der Lehre zu erreichen.

 

Inhalte

In diesem Workshop entwickeln die Teilnehmenden eigenständig ein Bonustest-Konzept für ihre jeweilige Veranstaltung. Im kollegialen Austausch werden diese Konzepte präsentiert und kritisch reflektiert. Dabei liegt der Fokus auf praxisnaher Anwendung und gezieltem Feedback. Gemeinsam im Plenum werden die erarbeiteten Konzepte hinsichtlich ihrer Eignung und Umsetzungsmöglichkeiten bewertet.

 

Tag 1 (synchron über WebEx):

  • Einführung durch den Referenten mit Input zu den Charakteristika, Vorteilen und Herausforderungen von Bonustests.
  • Erste Schritte zur Erstellung eines eigenen Konzeptentwurfs.
  • Kollegialer Austausch und Diskussion über erste Entwürfe.

 

Asynchrone Arbeitsphase: Weiterentwicklung des eigenen Bonustest-Konzepts basierend auf dem Input und den Diskussionen vom ersten Tag.

 

Tag 2 (synchron über WebEx):

Vorstellung der Konzepte; jede*r Teilnehmende hat einen Slot, in dem das eigene Konzept vorgestellt wird. Danach erhält er/sie dazu Feedback.

 

Methoden

In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch den Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.

Termine
16.06.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
18.06.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
Arbeitseinheiten
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.05.2025
Infos für Teilnehmer

23.06.2025 · Westfälische Hochschule, Abt. Recklinghausen

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz/online)

Basiskurse, Workshop 25-092-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Hochschule für angewandt Wissenschaften bzw. eine Fachhochschule berufen worden? Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

 

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen. Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

 

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschulen für angewandte Wissenschaften bzw. Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen.

 

Hinweis 

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Dieser Workshop findet in Präsenz und online statt:

  • Präsenz am 23.06./24.06.2025 und 03.11./04.11.2025 jeweils von 10-17 Uhr
  • Online am 01.09.2025 (10-17 Uhr)

 

Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

 Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig, online)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft.
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten.
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten.
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes
Termine
23.06.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
24.06.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
01.09.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
03.11.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
04.11.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Westfälische Hochschule, Abt. Recklinghausen
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
02.06.2025
Infos für Teilnehmer

September

15.09.2025 · Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Standort Münster

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz/online)

Basiskurse, Workshop 25-094-P-Z

Referenten
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Hochschule für angewandt Wissenschaften bzw. eine Fachhochschule berufen worden? Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter.

 

Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen. Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

 

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschulen für angewandte Wissenschaften bzw. Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen.

 

Hinweis 

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Dieser Workshop findet in Präsenz und online statt:

  • Präsenz am 15.09/16.09.2025 und 17.11./18.11.2025 jeweils von 10-17 Uhr
  • Online am 27.10.2025 (10-17 Uhr)

 

Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

 Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

 Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig, online)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft.
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten.
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten.
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes
Termine
15.09.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
16.09.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
27.10.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
17.11.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
18.11.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Standort Münster
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
25.08.2025
Infos für Teilnehmer

16.09.2025 · online

NEU - Blended Learning: Das Beste aus beiden Welten?

Lehren und Studieren, Workshop 25-105-D-Z

Referenten
Beschreibung

Zielgruppe

Dieser Workshop richtet sich an Lehrende aller Statusgruppen.

 

Die Teilnehmer*innen…

  • verfügen über vertieftes Wissen zum Lehrkonzept "Blended Learning" und sind in der Lage, dessen Vorteile und Nachteile kritisch zu analysieren und deren Implikationen für die eigene Lehrpraxis abzuleiten.
  • entwickeln ein kompetenzorientiertes, modulbezogenes Lehrkonzept im Blended-Learning-Format, das klar definierte Lernziele verfolgt und den Studierenden praxisnahes und lösungsorientiertes Arbeiten ermöglicht.
  • identifizieren typische Herausforderungen bei der Konzeption und Umsetzung von Blended Learning und entwickeln Strategien, um diese effektiv zu bewältigen, um den Lernerfolg zu sichern.
  • sind in der Lage, das Blended-Learning-Konzept auf mehrere Module und Veranstaltungen anzuwenden, um eine langfristige Optimierung und Qualitätssteigerung der Lehre zu erreichen.
  • können technische Herausforderungen erkennen und bewältigen.

 

Inhalte

In diesem Workshop entwickeln die Teilnehmenden eigenständig ein Blended-Learning-Konzept für ihre jeweilige Veranstaltung. Im kollegialen Austausch werden diese Konzepte präsentiert und kritisch reflektiert. Dabei liegt der Fokus auf praxisnaher Anwendung und gezieltem Feedback. Gemeinsam im Plenum werden die erarbeiteten Konzepte hinsichtlich ihrer Eignung und Umsetzungsmöglichkeiten bewertet.

 

Tag 1 - (synchron über Zoom):

  • Einführung durch die Referenten mit Input zu den Charakteristika, Vorteilen und Herausforderungen von Blended Learning.
  • Erste Schritte zur Erstellung eines eigenen Konzeptentwurfs.
  • Kollegialer Austausch und Diskussion über erste Entwürfe.

 

Asynchrone Arbeitsphase: Weiterentwicklung des eigenen Blended-Learning-Konzepts basierend auf dem Input und den Diskussionen vom ersten Tag.

 

Tag 2 – (synchron über Zoom):

Vorstellung der Konzepte, jede*r Teilnehmende hat einen Slot in dem er/sie das eigene Konzept vorstellt. Danach erhält er/sie dazu Feedback.

 

Methoden

In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch die Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.

Termine
16.09.2025, 09:00 – 15:00 Uhr
23.09.2025, 09:00 – 15:00 Uhr
Arbeitseinheiten
16 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
online
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
26.08.2025
Infos für Teilnehmer

18.09.2025 · Fachhochschule Dortmund

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz/online)

Basiskurse, Workshop 25-099-P-Z

Referenten/innen
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Hochschule für angewandte Wissenschaften bzw. Fachhochschule berufen worden? Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter. Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen. Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

 

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

 

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschule in Nordrhein-Westfalen bzw. Fachhochschulen.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden.

Dieser Workshop findet in Präsenz und online statt:

  • 18.09./19.09.2025: Präsenz
  • 21.11.2025: online
  • 29.01./30.01.2026: Präsenz

 

Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen
  • Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig, online)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und 

hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten habe
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes
Termine
18.09.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
19.09.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
21.11.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
29.01.2026, 10:00 – 17:00 Uhr
30.01.2026, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Dortmund
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
28.08.2025
Infos für Teilnehmer

Oktober

28.10.2025 · Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen

Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen

Basiskurse, Workshop 25-085-P-Z

Referenten
Beschreibung

Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Hochschule für angewandte Wissenschaften bzw. eine Fachhochschule berufen worden? Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter. Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen. Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.

 

Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.

 

Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.

 

Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschulen für angewandte Wissenschaften bzw. Fachhochchulen in Nordrhein-Westfalen.

 

Hinweis

Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden. Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie ggf. Follow-Up Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.

 

Teil 1 (zweitägig, Präsenz)

Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
  • werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
  • können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.

 

Folgende Inhalte werden dabei fokussiert

  • konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
  • Formulierung von Lehr- und Lernzielen

            Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden

  • Tipps zur Veranstaltungsplanung

 

Teil 2 (eintägig, Präsenz)

An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.

 

Die Teilnehmer*innen

  • werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu Ihrer Lehrpraxis erhalten hab
  • können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).

 

Teil 3 (zweitägig, Präsenz)

Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.

 

Die Teilnehmer*innen

  • haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
  • haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
  • haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
  • haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
  • haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
  • und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.

 

Methoden

Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.

  • Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
  • Simulationen der Teilnehmenden
  • Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
  • Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
  • Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
  • kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebote
Termine
28.10.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
29.10.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
02.12.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
03.02.2026, 10:00 – 17:00 Uhr
04.02.2026, 10:00 – 17:00 Uhr
Arbeitseinheiten
40 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)
Veranstaltungsort
Fachhochschule Südwestfalen, Standort Hagen
Organisation
Netzwerk hdw nrw
Abmeldefrist
07.10.2025
Infos für Teilnehmer