Wir bieten WorkshopsZertifikateCoachingArbeitskreiseWeiterbildung
für wissenschaftliche Mitarbeiter.Professorinnen.Neuberufene.Lehrende an Hochschulen.
Workshops
07.02.2025 · online
NEU - KI-gestütztes Lehren und Lernen - Herausforderungen und Lösungsansätze
Lehren und Studieren, Workshop 25-057-D-Z
Zielgruppe:
Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an Hochschulen
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
- erproben aktuelle KI-Funktionen zur Unterstützung der Lehre,
- reflektieren die Bedeutung dieser Funktionen für ihre eigene Lehrpraxis,
- entwickeln ein fundiertes Verständnis für den Einsatz von KI in unterschiedlichen didaktischen Szenarien,
- erhalten Impulse zur didaktischen Anwendung von KI in der Lehre,
- hinterfragen im kollegialen Austausch die Chancen und Risiken der KI-Nutzung in der Lehre.
Inhalt:
In unserem Workshop steht die Frage im Mittelpunkt, wie Künstliche Intelligenz (KI) den Lehrprozess kompetenzorientiert unterstützen kann. Angesichts der rasanten Entwicklungen in der KI-Technologie ist es für Lehrende entscheidend, das Potenzial dieser Technologien zu verstehen und gezielte Strategien zu entwickeln, um sie effektiv in der Lehre einzusetzen. KI-Apps gibt es viele – entscheidend sind die Funktionen und deren konkrete Anwendung in der Lehrpraxis. Die Teilnehmenden erhalten umfassende Einblicke in die technischen Funktionen der aktuellen KI-Tools für den Bildungsbereich und erkunden didaktische Ansätze zur erfolgreichen Integration dieser Tools in ihre Lehrpraxis.
Methoden: Input der Referentin, Gruppenarbeiten, praxisorientierte Übungen, Plenumsdiskussion, Feedback
Hinweise:
Der Einsatz von KI-Tools im Bildungsbereich bietet vielfältige Möglichkeiten für wissenschaftliches Arbeiten und Forschung. Ausgewählte KI-Tools, die den aktuellen Entwicklungsstand und die Relevanz für die Bildung berücksichtigen, unterstützen verschiedene Bereiche: von der Literaturrecherche (z.B. Scispace, Consensus) und Zitation (z.B. Connected Papers) über den Schreibprozess (z.B. DeepL Write, Quillbot) und die Informationssuche (z.B. Perplexity) bis hin zur Generierung von Inhalten wie Audio, Video und Bild (z.B. Flixier, Skybox, Spline, ElevenLabs, Murf und andere).
10.02.2025 · online
NEU - Die Kunst der Fragetechnik: Gezielte Fragen zur Förderung von Lernprozessen
Lehren und Studieren, Workshop 25-073-D-Z
Zielgruppe
Alle in die Lehre eingebundene hochschulische Mitarbeiter*innen
Die Teilnehmer*innen
- ordnen die Bedeutung von Fragen für Lehr-/Lernsettings besser ein
- kennen Merkmale einer guten Fragestellung
- wenden verschiedene Fragearten und Fragetechniken an.
Inhalt
Fragen spielen eine zentrale Rolle in der Kommunikation. Gerade in der Lehre sind sie starke Werkzeuge, die nachhaltige Lernprozessen anregen können.
Es gibt eine enorme Vielfalt an Fragen und manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die die Wirkung einer Frage verändern:
Was lässt sich mit Fragen erreichen?
Welche Fragentypen gibt es?
Warum sind Fragetechniken so wichtig?
Auf diese und weitere Fragen werden in diesem Workshop praxisnahe Antworten gegeben.
Methoden
Kurze Inputs, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, praktische Übungen
10.02.2025 · Hochschule Bochum
Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes, Flipcharts & Co.
Lehren und Studieren, Workshop 25-124-P-Z
Zielgruppe:
Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an Hochschulen.
Die Teilnehmenden…
- bereiten Lehrinhalte mit dem didaktischen Visualisieren auf,
- zeichnen Sketchnotes für Fachbegriffe,
- schätzen die Nutzung und den Einsatz verschiedener Medien ein.
Inhalte:
- Visualisierungstraining
- Erstellung und Erweiterung der eigenen Fach-Bilderbibliothek (Sketchnotes)
- Einsatz der Sketchnotes in die Lehre
- Erprobung und Erfahrungsaustausch über verschiedene Medien
Das handschriftliche Visualisieren ist ein wichtiges didaktisches Element in der Lehre, um anschaulich zu lehren und die Aufmerksamkeit Studierender zu fördern. Es „entschleunigt“ den Lehrprozess durch die grafische Entwicklung von (digitalen) Tafelbildern und fördert das Verstehen durch den Einsatz von Sketchnotes (visuellen Notizen und fachspezifischen Bildern)
In diesem Workshop üben wir das handschriftliche Visualisieren und entwickeln eine eigene Fachbild-Bibliothek mit Sketchnotes (visuellen Notizen und Bildern) für Fachbegriffe der Teilnehmenden. In einem zweiten Schritt werden diese für die Lehre geplant und ihr Einsatz am Flipchart, Visualizer und anderen Geräten erprobt und kollegial besprochen.
Sie erhalten in diesem Workshop Anleitungen, üben und erhalten Feedback zu den Visualisierungen und wie diese sinnvoll in die Lehre integriert werden können.
Methoden:
Input, Visualisierungstraining, Übungen, Erfahrungsaustausch, Kollegiales Feedback
11.02.2025 · online
NEU - Weiterbildungsreihe Transformation(en) der Hochschullehre: Hochschullehre transformativ gestalten
Lehren und Studieren, Workshop 25-053-D-Z
Zielgruppe
Angesprochen sind die in der Hochschullehre eingebundenen Mitarbeiter*innen, die Menschen für die anstehenden gesamtgesellschaftlichen sozial-ökologischen Transformationen stärken und zu einer nachhaltigen Entwicklung befähigen wollen:
- Sie möchten „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als transformatives Lernen“ unter den Bedingungen digitalen Lehrens und Lernens verstehen und unter den Stichworten wie „Disruption“, Partizipation und „Kollaboration“ reflektieren.
- Sie wollen Möglichkeiten „generativer KI“ und „offener Bildungsmaterialien“ aus der Perspektive von Transformation(en) erproben und damit eine zukunftsfähige, chancengerechte sowie hochwertige Hochschulbildung unter den Bedingungen lebenslangen Lernens mitgestalten.
Beschreibunng
In der Weiterbildungsreihe „Transformation(en) der Hochschullehre“ werden drei dreistündige Kurzworkshops angeboten.
- Hochschullehre transformativ gestalten (11.02.2025, 9.00-12.00 Uhr)
- Im Fokus: Transformatives Lernen und generative KI (25.02.2025, 9.00-12.00 Uhr)
- Im Fokus: Transformatives Lernen und freie Bildungsmaterialien (OER) (11.03.2025, 9.00-12.00 Uhr)
- Die Workshops können einzeln gebucht werden, da sie nicht aufeinander aufbauen, aber in einem inhaltlichen Zusammenhang stehen.
- Für Personen, die sich bislang noch nicht mit BNE als transformativem Lernen beschäftigt haben, empfiehlt sich jedoch der Besuch des ersten Workshops.
- Die Workshops finden jeweils dreistündig via Zoom statt.
- Im Nachgang ist eine individuelle Beratung in Absprache mit der Geschäftsstelle des Netzwerks hdw nrw möglich. Beim Besuch von einem oder zwei Workshops im Umfang von 30 Minuten/Teilnehmer*in, beim Besuch aller drei im Umfang von 45 Minuten/Teilnehmer*in.
Inhalt Termin 1
Menschen meistern Transformation(en), wenn sie mutig auf unsicherem Terrain lernen. Nach einer Einführung in das Bildungskonzept für nachhaltige Entwicklung werden Lehr-/Lernsettings von wenigen Stunden oder ganzen Modulen im Zusammenspiel von Methoden und Strukturelementen transformativen Lernens unter Berücksichtigung digitaler Medien entwickelt.
Die Teilnehmer*innen...
- verstehen transformatives Lernen (UNESCO 2017) im Zusammenhang mit der Digitalisierung der Hochschullehre und den sich hieraus ergebenden veränderten sozial-kulturellen Praxen.
- klären und entwickeln im kollegialen Austausch innovative Lehr-/Lernkonzepte, bei denen die Kompetenzentwicklung im Zentrum steht.
- wählen und bewerten Handlungsoptionen für transformatives Lernen im Sinne einer Veränderung persönlicher Bedeutungsperspektiven und noch-nicht-nachhaltiger Strukturen.
Methoden
Die Kurzworkshops finden digital statt und zeichnen sich durch eine Werkstatt-Atmosphäre aus:
- interaktive Inputs
- Diskussionen
- praxisorientierte Tandem- und Gruppenarbeiten
- individuelle Beratung im Anschluss an den Workshop möglich (nur nach Rücksprache mit der Geschäftsstelle des Netzwerks hdw nrw).
Hinweis
Bringen Sie eigene Lehrkonzepte oder -materialien mit, damit Sie möglichst produktiv an Ihrem Lehr-/Lernsetting arbeiten können.
11.02.2025 · Hochschule Düsseldorf
Klar und wertschätzend kommunizieren – auch in schwierigen Situationen
Schlüsselkompetenzen für Lehrende, Workshop 25-123-P-Z
Zielgruppe
Hochschullehrende aller Statusgruppen
Die Teilnehmer*innen
- setzen die einzelnen Schritte zu einer klaren, bedürfnisorientierten Kommunikation ein, um Missverständnisse frühzeitig auszuräumen und den Blick auf Bedürfnisse und Werte hinter gegensätzlichen Positionen zu verstehen
- stehen für die eigenen Bedürfnisse ein und behalten dabei die Mitmenschen im Blick
- sprechen Störendes klar und wertschätzend an
- verstehen Beweggründe hinter Aussagen oder Verhaltensweisen Anderer
- finden im Konsens kreative und nachhaltige Lösungen für festgefahrene Situationen und Konflikte
- sind sich Stolperfallen in der Kommunikation bewusst, die leicht zu Streit führen
- beziehen klar Position, wo kein Raum für Diskussionen besteht.
Inhalte
Konfliktbehaftete Situationen können auch im Hochschulkontext jederzeit entstehen. Umso wichtiger ist es, Methoden einer klaren und wertschätzenden Kommunikation und einer konstruktiven Konfliktkultur zu kennen und in solchen Situationen einsetzen zu können.
Mit Hilfe der wertschätzenden Kommunikation können wir unsere Sichtweisen und Wünsche klar äußern und für unsere Bedürfnisse und Werte einstehen, ohne andere anzugreifen oder zu verurteilen.
Dadurch, dass wir gleichzeitig die Verhaltensweisen und Beweggründe anderer empathisch verstehen, können wir auch in emotional aufgeladenen Situationen zugewandt und freundlich bleiben. Letztlich lassen sich so Unstimmigkeiten und Konflikte konstruktiv und nachhaltig lösen.
Methoden
Basierend auf prägnanten Theorie-Inputs arbeiten wir interaktiv mit zahlreichen Übungen im Plenum und in Kleingruppen.
News
Seminar Hochschullehre
Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen: Orte und Termine ... Mehr ›Ideen einbringen
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