Wir bieten WorkshopsZertifikateCoachingArbeitskreiseWeiterbildung
für wissenschaftliche Mitarbeiter.Professorinnen.Neuberufene.Lehrende an Hochschulen.
Workshops
17.03.2025 · online
Portfolios als alternatives Prüfungsformat
Prüfen und Bewerten, Workshop 25-060-D-Z
Zielgruppe
Dieser Workshop richtet sich an alle Hochschullehrende, die einen Einstieg in das Thema (E-)Portfolios suchen.
Die Teilnehmer*innen können…
- die Einsatzmöglichkeiten in eigenen Lehrveranstaltungen leichter abwägen.
- sowohl E-Portfolios als auch papierbasierte Portfolios anwenden (Modulabschlussprüfung, Teilprüfung, Bonustests, Praxissemesterberichte).
- ein erstes Konzept und beispielhafte Artefakte eines modulbezogenen (E-) Portfolios, das sowohl kompetenzorientiert ist als auch von Studierenden und Prüfenden zu bewältigen ist, Fallstricke bei der Durchführung erkennen und mit ihnen umgehen.
- Studierende auf die Entwicklung eines (E-) Portfolios angemessen vorbereiten.
- ein E-Portfolio auf einer digitalen Plattform einrichten.
Inhalte
Ein (E-) Portfolio besteht aus verschiedenen Leistungsdarstellungen und Lernproduktionen, wie. z. B. Praktika, Hausarbeiten und Mitschriften. Diese studentische Reflexion über die Verwendung dieser „Artefakte“ ist ein wesentlicher Bestandteil von Portfolios. Während der Erstellung des Lernportfolios geben die Lehrenden den Studierenden Feedback, um die Entwicklung zu unterstützen. Die Unterschiede zwischen (E-) Portfolios und papierbasierten Portfolios umfassen die orts- und zeitunabhängige Nutzung, die Möglichkeit, multimediale Inhalte zu nutzen, sowie Interaktions- und Feedbackmöglichkeiten.
Häufig wird in einer Modulprüfung nur das Endergebnis eines Arbeits- und Lernprozesses sichtbar. Welche Entwicklungen und Fortschritte der/die Lernende aber in diesem Prozess durchläuft, wird nicht ersichtlich. Der Einsatz von Portfolios kann dabei helfen, den individuellen Lernprozess zu reflektieren Schwachstellen aufzudecken und Stärken auszubauen. Darüber hinaus ist eine Portfolioprüfung auch robust gegen Hilfsmittel, wie ChatGPT oder andere KI-Tools. Die Referenten in diesem Workshop haben die Portfolioprüfung bereits in ihrer eigenen Lehre eingesetzt. Die thematischen Schwerpunkte liegen hierbei in den Fachgebieten der Betriebswirtschaftslehre und der Ingenieurswissenschaften.
Methoden
In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch die Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialen Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.
18.03.2025 · online
Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen
Lehren und Studieren, Workshop 25-004-D-Z
Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!
Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.
Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.
Inhalt:
Kognitive Landkarten sind visualisierte Wissensnetze, die als Fachlandkarten ins Thema einführen, Überblick geben oder Zusammenhänge aufzeigen. In diesem Short beschäftigen wir uns mit Formen Advance Organizer und Mindmap, mit denen Überblicke, Zusammenhänge und Verläufe dargestellt werden können.
Als Transfer entwickeln die Teilnehmenden ein Mindmap, Advance Organizer o.ä. für ein eigenes Thema.
Die Teilnehmenden…
- können Mindmap und Advance Organizer für eigene Lehrthemen entwickeln.
Überblick weiterer Termine:
Termin |
Zeit |
Themen |
No. 9 Di 1.4.25 |
15-17 Uhr +1h asynch |
Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen |
No. 10 Mo 28.4.25 |
15-17 Uhr +1h asynch |
Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen |
No. 11 Di 20.5.25 |
15-17 Uhr +1h asynch |
Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren |
No. 12 Do 11.6.25 |
15-17 Uhr +1h asynch |
Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren |
19.03.2025 · online
Lösungsorientierte Interaktion und Beratung im Hochschulalltag
Beraten und Coachen, Workshop 25-062-D-Z
Zielgruppe
Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die Sprechstunden durchführen.
Die Teilnehmer*innen
- analysieren ihre Gestaltung von Beratungen und Interaktionen in der Hochschule und erkennen Veränderungspotenziale.
- setzen lösungsorientierte Gesprächstechniken in der eigenen Interaktionsgestaltung ein.
- können bei problemorientierten Anfragen in der Beratung Lösungsräume gestalten.
Inhalt
Beratungen und deren Gestaltung haben eine große Bedeutung im Hochschulalltag. Die Lehrenden sind in Interaktionen und Beratungen, u. a. Sprechstunden oder Flurgesprächen, mit vielfältigen Anliegen in einer begrenzten Zeitspanne konfrontiert, sodass vor allem problembelastete Anfragen häufig nicht zufriedenstellend beantwortet werden können.
In diesem Workshop werden Lösungsmöglichkeiten einer effizienten und lösungs- sowie bedürfnisorientierten Beratungs-, Interaktions- und Sprechstundengestaltung in den Blick genommen. Ausgehend von der derzeitigen Praxis der Teilnehmenden werden Elemente der lösungsorientierten Beratung nach Steve de Shazer vorgestellt und in die eigene Beratungs-, Interaktions- und Sprechstundenpraxis transferiert. Die Teilnehmenden haben zu jeder Zeit ihre eigene Konzeption im Blick, mit dem Ziel, durch kleine Veränderungen (z. B. der Fragestellungen) lösungsorientierte Effekte zu erzielen.
Methoden
Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, kollegialer Austausch, Training von Fragestellungen, Konzeptionelle Gestaltung der eigenen Beratung und Sprechstunde
19.03.2025 · Hochschule Düsseldorf
Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen (Präsenz/online)
Basiskurse, Workshop 25-090-P-Z
Sie sind vor nicht allzu langer Zeit als Professor*in an eine Hochschule für angewandte Wissenschaften bzw. Fachhochschule berufen worden? Dann sind Sie Expert*in Ihres Faches, verfügen über intensive und extensive Praxiserfahrungen aus erster Hand und geben nun Ihr theoretisches und praktisches Know-how an Ihre Studierenden weiter. Expertise und Erfahrung aber reichen nicht immer aus. Sie benötigen zusätzlich didaktisches Einfühlungsvermögen und methodische Freiheitsgrade, um aus Ihrer Begeisterung auch ertragreiche Lehrveranstaltungen zu machen. Dieses Seminar wird Sie darin unterstützen.
Sie werden erkennen, wie Studierende zur aktiven Mitarbeit motiviert werden können, und worauf es ankommt, wenn man als Lehrende oder als Lehrender nachhaltige Einsichtserlebnisse ermöglichen möchte. Die Bedingungen gelingender Vermittlungs- und Lernprozesse werden anhand von konkreten Lehrbeispielen aus dem Kreis der Kolleg*innen erlebbar und im kollegialen konstruktiven Diskurs reflektiert. Die verschiedenen Fach- und damit auch Lehrkulturen der anwesenden Teilnehmer*innen ermöglichen dabei wertvolle Einblicke und zeigen, dass man auf ganz unterschiedliche und manchmal überraschende Weise „gut“ sein kann, dass es aber immer auch Potentiale zur Weiterentwicklung der persönlichen Lehre gibt.
Indem die erlebte Lehrpraxis auf ein Modell für die Dimensionen professioneller Hochschullehre bezogen wird, entsteht die Fähigkeit, sich als „reflektierte Praktiker*in“ im Bereich der Gestaltungsmöglichkeiten für Lehre souverän zu bewegen und darin immer wieder neu begründete Entscheidungen für die eigene Lehrtätigkeit zu treffen.
Dieser Workshop wendet sich ausschließlich an neuberufene Professor*innen der Hochschulen in Nordrhein-Westfalen bzw. Fachhochschulen.
Hinweis
Der Basiskurs Seminar Hochschullehre für neuberufene Professor*innen wird in drei Teile gegliedert, die auf die Länge eines Semesters verteilt angeboten werden.
Dieser Workshop findet in Präsenz und online statt:
- 19.03./20.03.2025: Präsenz
- 09.05.2025: online
- 09.07./10.07.2025: Präsenz
Zusätzlich zu den genannten Terminen sind Selbstlernphasen und Gruppenarbeiten vor und nach jedem Treffen sowie Follow-Up-Workshops vorgesehen. Die Termine hierfür werden direkt im Workshop mit den Teilnehmenden vereinbart.
Teil 1 (zweitägig, Präsenz)
Im Zentrum des ersten Kursteils stehen, neben theoretischem Input, die Lehrerfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. Sie bringen ihre Fragen und Vorschläge ein und stellen eigene Konzeptionen vor, ergänzt durch die Simulation einer eigenen Lehrveranstaltungsplanung oder einer Lehrveranstaltungssequenz. Die Simulation umfasst den Vortrag eines kurzen Veranstaltungsausschnitts. Anschließend wird die simulierte Lehrveranstaltung von den Kolleg*innen unter zuvor entwickelten didaktischen Kriterien kommentiert.
Die Teilnehmer*innen
- haben wesentliche Aspekte des Lehrens und Lernens an der Hochschule intensiv reflektiert (u.a. Veranstaltungsplanung, Adressatenorientierung, Aktivierung, Struktur und Roter Faden, Visualisierung und Medieneinsatz, Prüfungen und Evaluation)
- werden in der Lage sein, hieraus didaktisch begründete Handlungsstrategien abzuleiten
- können sich selbst im Spektrum der Dimensionen für professionelle Hochschullehre verorten und hierbei ihre individuellen Entwicklungspotentiale erkennen. Auf dieser Grundlage können Sie gezielt an Ihrer Lehre arbeiten und Variationen an eigenen Lehrkonzepten sowie -methoden vornehmen.
Folgende Inhalte werden dabei fokussiert
- konzeptionelle Grundlagen des Lehrens und Lernens
- Formulierung von Lehr- und Lernzielen
- Diskussion und die Erprobung alternativer Lehrveranstaltungsarten und -Methoden
- Tipps zur Veranstaltungsplanung
Teil 2 (eintägig, online)
An diesem Tag werden die konkreten zwischenzeitlichen Lehrerfahrungen und -erprobungen der Teilnehmenden im Sinne eines Coachings aufgegriffen und
hochschuldidaktisch qualifiziert weiterentwickelt. Es werden noch ausstehende Fragen oder Teilnehmendensimulationen aufgegriffen und Schwerpunkte eines evtl. gemeinsamen hochschuldidaktischen Weiterbildungsbedarfs für den abschließenden dritten Kursteil erarbeitet und vereinbart. Bei heterogenem oder fachlich speziellem Input-Bedarf erhalten die Teilnehmenden Anregungen für die gezielte Nutzung entsprechender hdw nrw-Angebote.
Die Teilnehmer*innen
- werden nach dem zweiten Seminarteil weiteres Feedback aus der Runde zu ihrer Lehrpraxis erhalten.
- können eine Bestandaufnahme Ihrer Erfahrungen seit der ersten Zusammenkunft – insbesondere mit Elementen außerhalb des traditionellen Lehrvortrags – vornehmen (Was hat sich bewährt? Wo gab es in der praktischen Umsetzung von Lehrkonzepten Probleme? Wie kann man diesen zukünftig begegnen?).
Teil 3 (zweitägig, Präsenz)
Dieser Kursteil dient der Vertiefung bzw. Ergänzung der in den ersten Teilen angesprochenen bzw. vereinbarten hochschuldidaktischen Themen. Beispielsweise können Themen wie die Nutzung von Medien, die Gestaltung von Prüfungen oder die Evaluierung von Lehrveranstaltungen aufgegriffen werden. Methodisch ist auch dieser Teil als erfahrungs- und situationsbezogener Workshop gestaltet, indem zum Beispiel ausstehende Lehrveranstaltungssimulationen durchgeführt werden.
Die Teilnehmer*innen
- haben Ihre didaktische Urteilskraft durch die verbliebenen Veranstaltungsausschnitte weiter geschärft
- haben eine Fülle von praxisnahen didaktischen Hinweisen für eine erfolgreiche Hochschullehre erhalten
- haben einige dieser Methoden auch in der Gruppe erproben können und wissen, wie Sie mit unterschiedlichen schwierigen Situationen in der Lehre konstruktiv umgehen können.
- haben zudem in von der Gruppe bestimmten ergänzenden Themenbereichen (etwa zur Förderung der Kreativität der Studierenden) Anregungen und umsetzbare Konzepte erhalten
- haben erste Umsetzungsschritte hierzu in Partner- und Gruppenarbeit konkretisiert und diskutiert,
- und Sie werden (hoffentlich) erlebt haben, welche Freude in einer solchen „experimentellen Hochschuldidaktik“ liegt.
Methoden
Das Seminar lebt wesentlich davon, dass alle Teilnehmenden sich aktiv einbringen, entweder mit der Simulation eines eigenen Veranstaltungsausschnittes (etwa 15 Minuten) oder mit einer eigenen Veranstaltungsplanung. Das Feedback durch die Bezugsgruppe engagierter Kolleg*innen sowie der erfahrenen Seminarleitung ist dabei von großem Wert und so im alltäglichen Hochschulkontext kaum möglich. Oft ergeben sich aus dem Seminar auch langfristigere kollegiale Netzwerke.
- Impulsvorträge der Workshop-Leitenden
- Simulationen der Teilnehmenden
- Coaching-Sequenzen zwischen Referierenden und Teilnehmenden
- Teilnehmende bringen eigenen Lehrveranstaltungsausschnitt oder Veranstaltungsplanung
- Simulation einer eigenen überarbeiteten Lehrveranstaltungsplanung oder Lehrveranstaltungssequenz
- kollegiale Rückmeldungen und Anregungen zur Simulation eines Lehrveranstaltungsausschnittes durch zuvor entwickelte Kriterien ermöglicht individuelle Reflexion und gezielte (Weiter-) Entwicklung eines eigenen Stils sowie Entwicklung eines hochschulgerechten Lehrangebotes
20.03.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
09.05.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
09.07.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
10.07.2025, 10:00 – 17:00 Uhr
24.03.2025 · online
NEU - Questioning Techniques: Using questions to engage learners
Lehren und Studieren, Workshop 25-097-D-Z
Target group
This course is for anyone who teaches, or who is planning to teach in English.
Learning outcomes
- Understand the importance and different modes of questioning techniques
- Explore the research behind the impact of active curiosity on student learning
- Use effective questioning techniques and develop their own discipline-specific questions
Content
Questioning techniques – or Questioning Teachniques, as we like to see them - are powerful tools that can transform lectures and seminars into interactive and engaging learning experiences. Research has shown that active participation in the learning process enhances students comprehension and retention of course material. Additionally, effective questioning allows educators to gauge students understanding and identify areas where additional support is needed. This dynamic online workshop will equip educators with a diverse set of questioning techniques to activate all students, including those who may be hesitant to participate.
Introduce and practice different types of questions, including open-ended, closed-ended, and probing questions.
- Understand when and how to use each type of question for maximum engagement and comprehension.
- Explore culturally sensitive strategies for encouraging participation from all students.
- Discuss the importance of fostering a safe and respectful learning atmosphere for open communication.
In addition, participants interested in developing their skills in this area, may also wish to join the online workshop Plan – Activate – Question: How to drive more learner engagement on 28th March.
Methods
Pair and group work, presentations, discussion
Special instructions
As this workshop will be conducted completely in English, participants should have a sound basic knowledge of English (minimum of B2 level) that can be built upon during the workshop.
News
"AK "Lernen und Lehren mit digitalen Medien und KIs" schärft seinen Themenfokus
Der Arbeitskreis "Lernen und Lehren mit digitalen Medien" hat seinen Namen um den ... Mehr ›Ideen einbringen
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