Zielgruppe:
Alle in die Lehre eingebundene Mitarbeiter*innen an Hochschulen.
Die Teilnehmenden…
- wählen Kognitive Landkarten für ihre unterschiedlichen Funktionen aus
- übertragen Kognitive Landkarte in die eigene Lehre
- setzen Kognitive Landkarten mit unterschiedlichen Medien ein
Inhalte:
- kurzes Visualisierungstraining
- Kognitive Landkarten: Einsatz und Ziele
- Visualisierungsstrukturen und Gestaltungsprinzipien
- Erstellung einer eigenen Kognitiven Landkarten zu einem Fachthema
Das handschriftliche Visualisieren ist ein wichtiges didaktisches Element in der Lehre, um anschaulich zu lehren und die Aufmerksamkeit Studierender zu fördern. Es „entschleunigt“ den Lehrprozess durch die grafische Entwicklung von (digitalen) Tafelbildern und fördert das Verstehen durch den Einsatz von Sketchnotes, also visuellen Notizen und fachspezifischen Bildern, die im ersten Workshopteil am 15.9.25 geübt und entwickelt werden.
An diesem Workshoptag (16.9.25) geht es um den Einsatz von Kognitiven Landkarten in der Lehre. Kognitive Landkarten sind visuelle Überblicke wie Mindmap, Advance Organizer oder andere Visualisierungsformen. Sie skizzieren den Semesterverlauf, verdeutlichen fachliche Zusammenhänge oder zeigen visuell Verläufe auf etwa für Projekte oder Hausarbeiten.
Nach einem kurzen Visualisierungstraining werden unterschiedliche Visualisierungsformen und ihr didaktischer Einsatz in der Lehre anhand von Bespielen vorgestellt.
Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit eine Kognitive Landkarte zu einem eigenen Thema zu erstellen und erhalten hierzu kollegiales Feedback. Die Kognitiven Landkarten können an eigenen Geräten oder am Flipchart bzw. Visualizer erstellt bzw. vorgestellt werden.
Methoden:
Input, Visualisierungstraining, Übungen, Erfahrungsaustausch, Kollegiales Feedback
8 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)