Zielgruppe
Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.
Die Teilnehmer*innen
- entwickeln ein Selbstverständnis als Lehrperson
- können das eigene Lehrhandeln verstehen, analysieren und reflektieren
- kennen die Bedeutung von unterschiedlichen Phasen im Lehrprozess und können diese Teilnehmer*innenorientiert gestalten
- kennen die Bedeutung von Lehr- und Lernzielen und können diese für die eigene Lehre einsetzen.
Inhalt
In diesem Workshop für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, Lehrbeauftragte und Lehrkräfte für besondere Aufgaben widmen wir uns den Grundlagen für didaktisches Handeln in der Lehre an Hochschulen. Gute Lehre, die nachhaltige Ergebnisse bringt, ist ein Resultat guter didaktischer Planung und Vorbereitung sowie der Kenntnis über Lernprozesse von Studierenden.
Gemeinsam beleuchten wir die Rolle als Lehrperson und setzen uns mit der eigenen Motivation und mit der Motivation von Studierenden auseinander. Der Aufbau von didaktischen Grundlagen für die eigene Lehre legt eine Basis, um das eigene Lehr- und Lernverständnis zu entwickeln und auszubauen.
Dabei werden unterschiedliche Phasen im Lehr- und Lernprozess betrachtet sowie Gestaltungsalternativen aufgezeigt und diskutiert, damit eine kooperationsfördernde Atmosphäre entstehen kann.
Weiterhin werden gemeinsam Möglichkeiten einer teilnehmer*innenorientierten Lehrveranstaltungsplanung erarbeitet. Durch die vorgestellten Konzepte und den kollegialen Austausch werden neue Handlungsstrategien für die eigene Lehre entwickelt.
Methoden
Impulsvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Gruppendiskussionen zum Erfahrungsaustausch
Hinweis
Um eine weitergehende Reflektion und einen vertieften Austausch der Teilnehmenden zu ermöglichen, besteht die Möglichkeit zu einem eintägigen Follow-Up-Termin in Präsenz. Weitere Informationen dazu erfolgen im Workshop.
16 AE (anrechenbar auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre I oder auf das Zertifikat Professionelle Hochschullehre II)