Intersektionalität, Soziale Gerechtigkeit/Social Justice, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Rassismus, Critical Whiteness, Feedback, Kommunikation und Konfliktlösung, Gender Mainstreaming, Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt, Antisemitismus.
Carolin Küppers ist Professorin für Gender und Soziale Arbeit an der Technischen Hochschule Köln. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechtersoziologie, Intersektionalität, Queer Studies, Postcolonial Studies, Wissenssoziologie, Diskursanalyse und qualitative empirische Sozialforschung.
Sie studierte Soziologie, Historischen Anthropologie und Geschichte der Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und promovierte am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (Thesis: „Gefährlich oder gefährdet? Diskurse über Sexarbeit zur Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Südafrika“.) Sie war u.a. tätig als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, Leitung des Referats Gesellschaft, Teilhabe und Antidiskriminierung der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld und als Postdoc am Zentralinstitut für Lateinamerikastudien der Freien Universität Berlin.
Neben Lehraufträgen an der Universität Graz, der Universität Innsbruck, der Dualen Hochschule Baden Württemberg und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut ist sie zudem seit 20 Jahren als Trainerin in der politischen Bildungsarbeit für unterschiedliche Träger tätig, bspw. das Netzwerk für Demokratie und Courage, den Deutschen Gewerkschaftsbund und die Landeszentrale für politische Bildung.