Wir bieten WorkshopsZertifikateCoachingArbeitskreiseWeiterbildung
für wissenschaftliche Mitarbeiter.Professorinnen.Neuberufene.Lehrende an Hochschulen.
Workshops
22.11.2024 · online
Spielerisch lernen mit LEGO® Serious Play® – ein digitaler Kurzworkshop
Lehren und Studieren, Workshop 24-250-D-Z
Zielgruppe
Der Kurzworkshop richtet sich an alle in die Lehre eingebundenen hochschulischen Mitarbeiter*innen.
Die Teilnehmer*innen
- lernen die Methode LEGO® Serious Play® durch eigenes Ausprobieren kennen
- kennen mögliche Einsatzszenarien in der Lehre
- haben sich über offene Fragen ausgetauscht
Inhalte
Das LEGO® Serious Play® Konzept wurde vom dänischen Spielzeughersteller LEGO® in Kooperation mit der Wirtschaftshochschule Lausanne für den Einsatz in der Unternehmensberatung entwickelt. Basierend auf aktuellen Erkenntnissen der Lernpsychologie hat es zum Ziel, die Beteiligung der Lernenden zu erhöhen, neues und vorhandenes Wissen nutzbar zu machen und die Lernenden darin zu unterstützen, ausgetretene Denkpfade zu verlassen. Die Methode kann im Hochschulkontext u.a. in der Team- und Strategieentwicklung oder zum sichtbar machen von Präkonzepten eingesetzt werden (vgl. für weitere Informationen auch https://legoinhe.de/ ).
Im Webinar werden zunächst die Methode und Einsatzmöglichkeiten in der Lehre vorgestellt. Anschließend werden die Inhalte diskutiert.
Methoden
- Gemeinsames „Anspielen“ der Methode
- Input durch den Lehrenden
- Diskussion
Hinweis
Bitte legen Sie sich zur aktiven Teilnahme ca. 10-20 LEGO®-Teile bereit
22.11.2024 · online
ChatGPT & Co. – Herausforderung für Lehre und Prüfen
Prüfen und Bewerten, Workshop 24-263-D-Z
Zielgruppe
Lehrende aller Statusgruppen, die prüfen
Die Teilnehmer*innen werden in die Lage versetzt
- grundlegende Funktionsweise, die Möglichkeiten und Grenzen von KI-Tools, insbesondere von textgenerierender KI zu erkennen.
- die Auswirkungen von ChatGPT auf wissenschaftliches Arbeiten und das Verfassen von schriftliche Arbeiten einzuordnen.
- Lösungen für die prüfungsdidaktischen Herausforderungen zu gestalten.
- ChatGPT &Co. als Tool in der Gestaltung von Lehr-/Lernsituationen einzusetzen.
Inhalt
Spricht man mit Kollegen über aktuell großen Herausforderungen im Lehralltag, wird sehr häufig ChatGPT genannt. Inzwischen nutzen viele Studierende diese KI-Tools an unterschiedlichen Stellen im Lernprozess, beim Lösen von Aufgaben und beim Verfassen von schriftlichen Arbeiten. Gleichzeitig herrscht bei vielen Lehrenden Unsicherheit, wie sie mit diesen Tools umgehen sollen.
Die Entwicklung von KI-Tools wie z.B. ChatGPT und der zunehmende Digitalisierungsdruck können als disruptiv für den Bereich der Hochschullehre wahrgenommen werden. Damit stellt sich die Frage „Wie gestalte ich die Lehre und Prüfen zukünftig im Spannungsfeld zwischen Seminarraum, Internet und Künstlicher Intelligenz?“. Dieser Frage wird in dem Workshop im Rahmen eines kollegialen Diskurses nachgegangen. Dabei sollen konkrete Anwendungsfälle der Teilnehmenden betrachtet werden.
Im Rahmen dieses Workshops werden Herausforderungen und mögliche Folgen von KI im Hochschulkontext thematisiert sowie konkrete Lösungsansätze für das Lehren, Lernen und Prüfen erarbeitet.
Methoden
Dieser Workshop wird Online durchgeführt. Wir werden uns in einem Zoom-Meeting treffen, in dem sich kurze Input-Phasen, Impulsvorträge und Diskussionen im Plenum ablösen. Darüber hinaus wird in Kleingruppen in Break-Out-Sessions gearbeitet und mit ChatGPT experimentiert werden.
22.11.2024 · Hochschule Düsseldorf
Abschlussarbeiten im KI-Zeitalter betreuen
Lehren und Studieren, Workshop 24-084-P-Z
Zielgruppe:
Alle Hochschullehrende, die Abschlussarbeiten betreuen (Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, wissenschaftliche Mitarbeitende)
Die Teilnehmer*innen
- reflektieren die Herausforderungen des wissenschaftlichen Arbeitens an Hochschulen in Zeiten von KI,
- schätzen die Erwartungen der verschiedenen Beteiligten an einer Abschlussarbeit ein und passen ihre Betreuung entsprechend an,
- beurteilen die Auswirkungen von KI-Tools auf die Erstellung von Abschlussarbeiten und gestalten entsprechende Rahmenbedingungen,
- reduzieren die Unsicherheit der Studierenden durch transparente Betreuung und fördern deren Potenziale,
- entwickeln ein klares Verständnis ihrer Rolle und Aufgaben als Betreuer*in einer Abschlussarbeit und erstellen ein Betreuungskonzept,
- identifizieren geeignete Themen für Abschlussarbeiten und grenzen diese sinnvoll ein,
- integrieren KI-Tools in die Betreuung von Abschlussarbeiten unter Berücksichtigung der Bedeutung des kritischen Denkens,
- legen eigene Bewertungskriterien und –grenzen fest und begründen ihre Bewertungen.
Inhalt
Die Bachelorarbeit ist Visitenkarte sowohl der Absolvierenden als auch der Hochschule und der Betreuenden. Für die meisten Studierenden an Fachhochschulen ist die Bachelorarbeit die erste eigenständige, schriftliche und wissenschaftliche Arbeit, was oft zu großer Unsicherheit führt. Daher fordern Studierende verstärkt Unterstützung von ihren Betreuenden.
Dieser Workshop umfasst:
- Reflexion der eigenen Erfahrungen bei der Betreuung und Ableitung der notwendigen fachspezifischen Kompetenzen,
- Einschätzung der Erwartungen der verschiedenen Beteiligten an die Betreuung,
- Unterschiede zwischen Bachelor- und Masterarbeiten,
- Betreuung der Studierenden bei Abschlussarbeiten (Art, Intensität und Rhythmus der Betreuung),
- Gestaltung der Rahmenbedingungen und formalen Anforderungen für Abschlussarbeiten, so dass die Lernziele auch in Zeiten von KI erreicht werden können,
- Finden und Eingrenzen von Themen,
- Integration von KI-Tools in verschiedenen Phasen des wissenschaftlichen Arbeitens (z. B. Entwicklung einer Forschungsfrage, Literaturrecherche und -verwaltung, Überarbeitung des eigenen Textes),
- Beurteilung von Abschlussarbeiten sowie Erkennen, Umgang und Vorbeugung von Plagiaten,
- Unterstützungsmöglichkeiten bei der Betreuung durch Zusammenarbeit mit hochschulinternen Einrichtungen.
Methoden
Diskussion im Plenum, Impulsvorträge mittels Flipcharts und Umdrucken, themenbezogene Einzel- und Kleingruppenarbeit, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellungen und Anliegen der Teilnehmenden
Hinweis
Bitte bringen Sie die aktuell gültige Prüfungsordnung Ihres Studienganges mit.
25.11.2024 · Technische Hochschule Köln
Generative KI wie ChatGPT als Lehr- und Lernhilfe in der Hochschullehre
Lehren und Studieren, Workshop 24-304-P-Z
Zielgruppe
Hochschullehrende aller Statusgruppen.
Die Teilnehmer*innen können KI-Tools kreativ und wirkungsvoll in ihre Lehrpraxis integrieren, indem sie
- Verbindungen zwischen den Wirkmechanismen effektiver Lernstrategien (z.B. frequent assessment, distributed learning/interleaving, active elaboration (Roediger & Pyc, 2012)) und neuen Gestaltungsmöglichkeiten durch generative KI für ihre Lehre analysieren,
- Unterschiede allgemeiner Nutzungsansätze zwischen verschiedenen Modellen wie GPT, Bard, Claude und zwischen browserbasierten und lokalen Nutzungsansätzen verstehen (z.B. lokale Nutzung durch Tools wie LM Studio),
- ihre didaktischen Konzepte auf die Nutzungsmöglichkeiten von KI hin überprüfen
- Methoden zur Erstellung von Lernmaterialien, Interaktionen und individuellem Coaching durch KI-ChatBots ausprobieren,
um
- Lernende und Lehrende jenseits von Hype und Ängsten auf neue Handlungsmöglichkeiten durch generative KI vorzubereiten,
- den Arbeitsaufwand für einzelne Lehrtätigkeiten deutlich zu senken (z.B. häufige, niedrigschwellige Leistungsüberprüfungen) und somit höhere Lehrqualität möglich zu machen.
Inhalt:
Generative Künstliche Intelligenz (KI), repräsentiert durch fortschrittliche Systeme wie ChatGPT, revolutioniert die Art und Weise, wie Lehre an Hochschulen gestaltet wird. Dieser Workshop bietet eine fundierte Einführung in die Nutzung von generativen KI-Tools als Lernhilfen. Er demonstriert, wie ChatGPT und andere Tools zur Unterstützung von Lehraktivitäten eingesetzt werden kann, von der Erstellung von Lehrmaterialien bis zur Interaktion mit Studierenden. Sie lernen, wie Sie durch die Integration von KI die Effizienz des Lernprozesses steigern und auf individuelle Bedürfnisse der Studierenden eingehen können. Ziel ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, KI-Tools kreativ und wirkungsvoll in ihre Lehrpraxis zu integrieren.
25.11.2024 · online
Menschen zeichnen in Situationen - Sketchnotes nutzen für Falldarstellungen, Methoden, Arbeitsanleitungen & Co.
Lehren und Studieren, Workshop 24-224-D-Z
Dieser Kurzworkshop (Short) findet in der Weiterbildungsreihe Didaktisches Visualisieren mit Sketchnotes & Kognitiven Landkarten statt. An jedem Termin werden einzelne Aspekte des didaktischen handschriftlichen Visualisierens mit Sketchnotes (visuelle Notizen und Bilder) und Kognitiven Landkarten (visualisierte Wissensstrukturen) für deren lernförderlichen Einsatz in die Lehre trainiert. Die Termine können einzeln gebucht werden, bauen also nicht aufeinander auf!
Bitte halten Sie DinA4 Papier und Stifte (schwarz und eine Farbe) bereit. Sie können auch an eigenen digitalen Geräten üben.
Nach dem Workshop schließt sich eine asynchrone Transferphase von 1 Stunde an. Sie visualisieren ein eigenes Produkt für Ihre Lehre, senden dies an die Workshopleiterin Frau Schumacher und erhalten ein Feedback dazu. Nach der Transferphase erhalten Sie die Teilnahmebescheinigung.
Inhalt:
Der Einsatz von Fallstudien, Beispielen und Sachverhalte oderen anderen Handlungssituationen haben in der kompetenzorientierten Didaktik eine zentrale Bedeutung. Berufliche und andere Handlungssituationen können durch ihre visuelle Darstellung in Vorträgen, Arbeitsaufträgen oder Erklärvideos zur Veranschaulichung beitragen.
Als Transfer wählen die Teilnehmenden eine Situation aus und setzen diese visuell um.
Die Teilnehmenden…
- können Situationen visuell darstellen und mit Lehrinhalten verbinden.
Überblick aller weiteren Termine
Termin |
Zeit |
Themen |
No. 5 Do 5.12.24 |
15-17 Uhr +1h asynch |
Handschrifttraining (analog & digital) intensiv – lesbar schreiben geht! |
No. 6 Di 28.1.25 |
15-17 Uhr +1h asynch |
Kognitive Landkarten I: Analogie-Graffiti, Scrabble & Co. – Einstiege gestalten und Einführung ins Thema geben |
No. 7 Do 20.2.24 |
15-17 Uhr +1h asynch |
Digitales handschriftliches Visualisieren – Erfahrungsaustausch über Geräte, Apps & Co. |
No. 8 Di 18.3.25 |
15-17 Uhr +1h asynch |
Kognitive Landkarten II: Advance Organizer, Mindmap & Co. – Überblick geben und Zusammenhänge darstellen |
No. 9 Di 1.4.25 |
15-17 Uhr +1h asynch |
Kognitive Landkarten III: Landkarten, Metaphern & Co – mit Bildern und Metaphern Lehrinhalte kreativ darstellen |
No. 10 Mo 28.4.25 |
15-17 Uhr +1h asynch |
Wie kommt das Analoge ins Digitale? Whiteboard, Flipchart, Dokumentenkamera und Papier für die digitale Lehre nutzen |
No. 11 Di 20.5.25 |
15-17 Uhr +1h asynch |
Beratungsprozesse visuell begleiten – Problemen, Lösungen und Prozesse visuell begleiten und dokumentieren |
No. 12 Do 12.6.25 |
15-17 Uhr +1h asynch |
Moderationsergebnisse visuell sichern – ad hoc Beiträge und Ergebnisse visuell dokumentieren |
News
Programmflyer-2-2024
Der Programmflyer für die 2. Hälfte des Jahres 2024 ist jetzt digital erhältlich ... Mehr ›Ideen einbringen
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