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für Lehrbeauftragte.Dekane.wissenschaftliche Mitarbeiterinnen.Lehrende an Hochschulen.
Workshops
24.02.2025 · online
Jenseits der Vorlesung: 20 Lehrkonzepte für mehr Kreativität und Lernerfolg in der Lehre
Lehren und Studieren, Workshop 25-069-D-Z
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich sowohl an Lehreinsteigerinnen und Lehreinsteiger als auch an „Lehrprofis“.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer…
- erhalten einen Überblick über 20 zeitgemäße Lehrkonzepte
- werden in die Lage versetzt, ein passendes Lehrformkonzept für eine Veranstaltung ihrer Wahl zu wählen oder zu entwickeln.
Inhalt
Welche bzw. welcher Lehrende kennt die Situation nicht: Ein neuer Kurs wird übernommen, die Lernziele und zentrale Inhalte sind in der Modulbeschreibung beschrieben und aus den üblichen Lehrformen werden Vorlesung und Übung gewählt. Doch machen diese beiden Lehrformen für den speziellen Kurs auch wirklich Sinn? Sind alternative Lehrkonzepte, wie z. B. „Flipped Classroom“ oder „Peer Instruction“, nicht viel besser geeignet, um Studierende zu aktivieren und Lernprozesse wirkungsvoll zu gestalten? Die didaktische Funktion von Lehrkonzepten wird in frühen Überlegungen zur Gestaltung von Lehrveranstaltungen häufig vernachlässigt. Was genau ist ein Lehrkonzept? Ein Lehrkonzept ist eine ganzheitlich-didaktische Gestaltungsidee zu Form und Struktur einer Lehrveranstaltung, die Lernprozesse rahmt, unterstützt und optimiert.
Dieser Workshop bietet einerseits einen Überblick über 20 Lehrkonzepte von A wie „Action Learning“ bis W wie Work-based Learning. Andererseits gibt er den Teilnehmer:innen Kriterien zur passgenauen Auswahl von Lehrkonzepten zu ihren Lehrveranstaltungen an die Hand.
Methoden
Input seitens des Coaches, Arbeitsunterlagen und weiterführendes Material über einen digitalen Kursraum (Moodle/ILIAS), kollaboratives Arbeiten in Gruppen.
26.02.2025, 09:00 – 12:00 Uhr
24.02.2025 · Hochschule Bochum
Lehre gestalten mit LEGO® Serious Play® - Basisworkshop
Lehren und Studieren, Workshop 25-134-P-Z
Zielgruppe
Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.
Die Teilnehmenden…
haben die Grundprinzipien von LEGO® Serious Play® erlebt und können Transfermöglichkeiten in die eigene Lehre beurteilen, indem sie
- den LEGO® Serious Play® Arbeitsprozess kennen,
- für Herausforderungen in der Moderation sensibilisiert sind,
- Anwendungsbeispiele reflektiert haben,
um ihre Lehre aktivierend gestalten zu können.
Inhalte
Im Workshop erschließen Sie das didaktische Potential des Konzeptes LEGO® Serious Play® und wenden es methodisch auf Ihre Lehrveranstaltung an.
Basierend auf aktuellen Erkenntnissen der Lernpsychologie erhöht LEGO® Serious Play® die Beteiligung, macht neues und vorhandenes Wissen nutzbar und unterstützt Lernende darin, ausgetretene Denkpfade zu verlassen. Im Arbeitsprozess mit LEGO® Serious Play® bauen Sie aus LEGO Elementen detailreiche Modelle, die Ihre Sicht auf Fragen/Herausforderungen illustrieren. Der Workshop bietet die Möglichkeit, sich auf neue Wege des Arbeitens einzulassen und gemeinsam das didaktische Potenzial der Methode zu erschließen. Einzelne Einsatzbeispiele aus der Lehre werden vorgestellt.
Methoden
- Aktives Arbeiten mit LEGO
- Kurzvorträge
- Kollegialer Austausch und Reflexion
- Gemeinsame Entwicklung von Einsatzszenarien und Transfermöglichkeiten
25.02.2025 · online
NEU - Effektive Kommunikation - Digitale Tools für interaktive Lehre
Digitale Lehre, Workshop 25-015-D-Z
Zielgruppe
Dieser Workshop richtet sich an alle Hochschullehrenden, die digitale Tools als aktivierendes Element in der Lehre kennenlernen und anwenden möchten.
Die Teilnehmer*innen…
- gewinnen einen Überblick zum Thema digitale Tools für eine aktivierende Lehre und wägen auf dieser Basis die Einsatzmöglichkeiten in eigenen Lehrveranstaltungen ab.
- lernen, die vorgestellten Tools in ihre Lehrveranstaltungen zu integrieren.
- steigern die Aktivität ihrer Studierenden in den Lehrveranstaltungen mithilfe der vorgestellten Tools.
- lernen, die Wirksamkeit der vorgestellten digitalen Tools in ihren Lehrveranstaltungen zu evaluieren.
Inhalte
Die technische Affinität der Studierenden hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Viele von ihnen nutzen mobile Endgeräte aktiv während ihrer Lehrveranstaltungen. Vor diesem Hintergrund haben Lehrende die Möglichkeit, ihre Kurse entsprechend anzupassen und zu optimieren. Durch den gezielten Einsatz verschiedener E-Learning-Tools kann die Aufmerksamkeit und Aktivität der Studierenden während der Lehrveranstaltung gesteigert werden.
Dieser Workshop zielt darauf ab, ein Lehrkonzept zu entwickeln, das die Integration digitaler Tools in die Lehre ermöglicht. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Einführung und praktischen Erprobung verschiedener Tools. Der Workshop bezieht sich vorrangig auf zwei verschiedene Arten von Tools:
(1) „Wissensabfrage & Quizze“ (Mentimeter & Kahoot) sowie
(2) „Kollaborative Zusammenarbeit“ (Concept Board & Padlet)
Zwischen den Workshop-Terminen haben die Teilnehmenden Gelegenheit, in einer asynchronen Arbeitsphase einzelne Tools auszuprobieren, um dann im zweiten Workshop-Termin ihre Ergebnisse vorzustellen, Feedback zu erhalten und etwaige Schwierigkeiten zu besprechen.
Das übergeordnete Ziel besteht darin, dass die Teilnehmer*innen am Ende des Workshops einen umfassenden Überblick über digitale Tools erhalten und in der Lage sind, diese effektiv einzusetzen, um das Lernen ihrer Studierenden gezielt zu fördern.
Methoden
In diesem Workshop gibt es kurze Inputphasen durch die Referenten, Diskussionen im Plenum, themenbezogene Kleingruppenarbeit, kollegialen Austausch, kritische Reflexion von Praxisbeispielen sowie Klärung von Fragestellung und Anliegen der Teilnehmenden.
Hinweis
Die Teilnehmenden sollten sich einen kostenlosen Account bei „Kahoot“ anlegen. Link: https://kahoot.com/
04.03.2025, 09:00 – 12:30 Uhr
25.02.2025 · online
NEU - Weiterbildungsreihe Transformation(en) der Hochschullehre: Transformatives Lernen und generative KI
Lehren und Studieren, Workshop 25-054-D-Z
Zielgruppe
Angesprochen sind die in der Hochschullehre eingebundenen Mitarbeiter*innen, die Menschen für die anstehenden gesamtgesellschaftlichen sozial-ökologischen Transformationen stärken und zu einer nachhaltigen Entwicklung befähigen wollen:
- Sie möchten „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als transformatives Lernen“ unter den Bedingungen digitalen Lehrens und Lernens verstehen und unter den Stichworten wie „Disruption“, Partizipation und „Kollaboration“ reflektieren.
- Sie wollen Möglichkeiten „generativer KI“ und „offener Bildungsmaterialien“ aus der Perspektive von Transformation(en) erproben und damit eine zukunftsfähige, chancengerechte sowie hochwertige Hochschulbildung unter den Bedingungen lebenslangen Lernens mitgestalten.
Beschreibunng
In der Weiterbildungsreihe „Transformation(en) der Hochschullehre“ werden drei dreistündige Kurzworkshops angeboten.
- Hochschullehre transformativ gestalten (11.02.2025, 9.00-12.00 Uhr)
- Im Fokus: Transformatives Lernen und generative KI (25.02.2025, 9.00-12.00 Uhr)
- Im Fokus: Transformatives Lernen und freie Bildungsmaterialien (OER) (11.03.2025.2024, 9.00-12.00 Uhr)
- Die Workshops können einzeln gebucht werden, da sie nicht aufeinander aufbauen, aber in einem inhaltlichen Zusammenhang stehen.
- Für Personen, die sich bislang noch nicht mit BNE als transformativem Lernen beschäftigt haben, empfiehlt sich jedoch der Besuch des ersten Workshops: https://www.hdw-nrw.de/workshops#ws_4920
- Die Workshops finden jeweils dreistündig via Zoom statt.
- Im Nachgang ist eine individuelle Beratung in Absprache mit der Geschäftsstelle des Netzwerks hdw nrw möglich. Beim Besuch von einem oder zwei Workshops im Umfang von 30 Minuten/Teilnehmer*in, beim Besuch aller drei im Umfang von 45 Minuten/Teilnehmer*in.
Inhalt Termin 2
Nach einem Überblick über KI und deren Einfluss auf Gesellschaft und Umwelt werden insbesondere Prompts für Lehr-/Lernsettings erprobt, die Ergebnisse didaktisch reflektiert und in Bezug zu den Strukturelementen transformativen Lernens gesetzt.
Die Teilnehmer*innen...
- verstehen transformatives Lernen (UNESCO 2017) im Zusammenhang mit der Digitalisierung der Hochschullehre und den sich hieraus ergebenden veränderten sozial-kulturellen Praxen.
- klären und entwickeln im kollegialen Austausch innovative Lehr-/Lernkonzepte, bei denen die Kompetenzentwicklung im Zentrum steht.
- wählen und bewerten Handlungsoptionen für transformatives Lernen im Sinne einer Veränderung persönlicher Bedeutungsperspektiven und noch-nicht-nachhaltiger Strukturen.
Methoden
Die Kurzworkshops finden digital statt und zeichnen sich durch eine Werkstatt-Atmosphäre aus:
- interaktive Inputs
- Diskussionen
- praxisorientierte Tandem- und Gruppenarbeiten
- individuelle Beratung im Anschluss an den Workshop möglich (nur nach Rücksprache mit der Geschäftsstelle des Netzwerks hdw nrw).
Hinweis
Bringen Sie eigene Lehrkonzepte oder -materialien mit, damit Sie möglichst produktiv an Ihrem Lehr-/Lernsetting arbeiten können.
25.02.2025 · Hochschule Bochum
LEGO® Serious Play® in der Lehre einsetzen - Aufbauworkshop
Lehren und Studieren, Workshop 25-135-P-Z
Zielgruppe
Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die in der Lehre tätig sind.
Die Teilnehmenden…
können LEGO® Serious Play® zielorientiert in Studiengangsentwicklungs- und Changeprozesse im Hochschulkontext einsetzen, indem sie
- ein sinnvolles Konzept erstellen,
- kritische Aspekte des Konzepts erprobt haben,
um innovativ Studiengangsentwicklungs- und Changeprozesse im Hochschulkontext durchführen zu können.
Inhalte
Der Workshop „LEGO® Serious Play® in der Lehre einsetzen - Aufbauworkshop“ bietet die Möglichkeit, eigene Konzepte für den Einsatz der Methode (weiter) zu entwickeln. Thematische Schwerpunkte dieses Konzeptionsworkshops sind die Studiengangsentwicklung und Changeprozesse im Hochschulkontext.
Dieser Workshop baut auf dem Grundlagenworkshop „Lehre gestalten mit LEGO® Serious Play®“ auf. Er bietet Raum, Zeit und Feedback, um umfangreichere Projekte oder Einsätze der Methode konzeptionell auszuarbeiten. Inhaltlicher Fokus im Konzeptionsworkshop sind Studiengangsentwicklung und Changeprozesse im Hochschulkontext. Voraussetzung für die Teilnahme ist das Absolvieren des Grundlagenworkshops sowie das Mitbringen eines eigenen Projektes. Im Workshop wechseln sich Input-, Konzeptions- und Feedbackphasen ab. Ggf. werden auch einzelne Moderationssequenzen mit den Teilnehmenden getestet.
Methoden
- Input
- Einzelarbeit
- Feedback
- ggf. Rollenspiele
News
Weiterbildungsangebote in Zusammenarbeit mit zwei DH.NRW-Projekten
Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit den DH.NRW-Projekten KI:edu.nrw und ... Mehr ›Ideen einbringen
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